Sportuhren - Fluch oder Segen?

Shownotes

In dieser Folge sprechen wir offen und ehrlich über ein Thema, das viele von uns betrifft: Sportuhren. Sie sind motivierend, clever – aber manchmal auch ganz schön anstrengend. Warum also greifen so viele von uns zum Hightech-Gadget fürs Handgelenk? Und wann wird aus dem smarten Helfer ein Stressfaktor?

Du erfährst, wie Sportuhren dich motivieren können – durch spielerische Elemente wie Badges und Bewegungsringe. Aber auch, warum genau das bei manchen Läufer:innen Druck erzeugt, statt Freude. Wir diskutieren die Tücken der Datenflut, den Verlust des Körpergefühls und technische Frustmomente.

Dazu gibt’s persönliche Erfahrungen mit Apple Watch, Garmin & Co – und Gedanken, wann es sinnvoll ist, die Uhr einfach mal zuhause zu lassen. Denn am Ende zählt nicht die perfekte Messung, sondern dein Gefühl beim Laufen.

Hör rein, wenn du wissen willst, ob deine Sportuhr dich stärkt – oder eher stresst. Und ob du sie vielleicht gar nicht brauchst, um dran zu bleiben.

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Transkript anzeigen

Torsten: Hallo und herzlich willkommen zum Ausdauerpodcast, dem Podcast vom Ausdauerclub mit deinen Gastgebern Carsten Hannah und Thorsten.

Carsten: Ja, hallo, Moment, wir müssen noch einen Moment warten. Meine uhr sucht noch das GPS Signal. Ich kann noch gar nicht loslegen. Wie seid ihr bereit?

Hannah: Meine uhr ist gerade am Ladegerät. Das ist auch schlecht. Noch schlimmer.

Torsten: Und meine ist im Flug Modus.

Hannah: Super.

Carsten: Ach herrje, Das kann ja eine Folge werden. Ja, Mittendrin im Thema Herzlich willkommen, Thorsten und Hannah.

Torsten: Hi.

Carsten: Wir wollen uns heute mal um das Thema Sportuhren kümmern. Und zwar weniger um den nächsten großen Vergleichstest zwischen den drei Topmodellen von fünf Herstellern. Es soll heute mal darum gehen, ob Sportuhren mehr Fluch oder mehr Segen sind und worauf man denn so achten muss, wenn man sich so ein Ding zulegt oder damit rumläuft. Und ja, meine beiden mit Sprecherinnen und Sprecher. Habe ich schon begrüßt und wir steigen dann auch direkt ins Thema ein. Wie gesagt, es soll nicht darum gehen, einzelne Funktionen heute miteinander vergleichen. Da verweise ich gerne auf irgendwelche Vergleichsportale.

Carsten: Da kann man sich die unterschiedlichen Funktionen und die Akkulaufzeit und die Akkugröße und die Displaygröße angucken. Sondern es. Heute soll es eher um die weichen Faktoren gehen, die das Pro und Contra von Sportuhren machen. Und ich würde sagen, wir steigen direkt mal ein mit der Frage Warum sollte man sich denn eine Sportuhr umschnallen? Was ist denn die große Verlockung daran?

Torsten: In erster Linie machen Sie mal Spaß. Also ich meine, es hat ja fast jeder so ein Ding mittlerweile und wir gehen nachher mal noch ein bisschen darauf ein, weil irgendwie so das gewisse Gefühle gibt, damit verbindet und eine gewisse Kontrolle damit verbindet. Aber wenn man mal ehrlich ist, geht es auch in erster Linie um um Motivation und um Spaß. Also man sieht halt auch, was man tut. Also man hat halt die Daten zur Verfügung, man sieht, wie weit man gelaufen ist, wie schnell man gelaufen ist, wie lange man gelaufen ist. Man kann, wenn man es denn macht. Also bei den großen Portalen wie zum Beispiel Garmin Polar oder auch im Apple ist, dann sieht man halt auf seiner uhr dann später als auch natürlich auf dem Smartphone in den zugehörigen Apps dann auch irgendwelche spielerischen Elemente wie Badges, Punkte oder Ranglisten und kann sich halt vergleichen mit anderen, aber auch mit sich selbst.

Torsten: Was ich ja viel wichtiger finde. Ja, da gibt es halt die verschiedenen Werte Möglichkeiten, die man sich da anschauen kann. Also ich schaue da immer sehr gerne auch auf diese. Diesen allgemeinen Fitnesstrainer, den man da so bei sich hat. Also das ist tatsächlich ein Indikator, da schaue ich sehr regelmäßig rein. Fast mehr als über die eigentlichen Laufdaten oder Raddaten, um ehrlich zu sein. Und was ich auch spannend finde, so ein schönes Beispiel. Bei Apple Health heisst das Ding glaube ich mittlerweile. Das ist bei mir also ich besitze eine Garmin uhr, die ist verbunden mit meinem iPhone und das wiederum also dieses Garmin Connect, was die App dann auf dem iPhone ist es verbunden mit diesem Apple Health und da gibt es ja diese diese Ringe, wo du einfach so Bewegungsringe die er verdienen kannst oder die du voll machen kannst, wo du halt so eine gewisse Benchmark hast, wie viel du dich am Tag bewegt hast und dann läuft. Da laufen halt verschiedene Daten ein. Also in dem Fall sind es halt Schritte, sind halt Sportsachen und ähm.

Torsten: Also alle Sporteinheiten laufen damit ein und das ist tatsächlich was, was ich auch so ein bisschen im Auge behalten, dass ich halt einfach genug Bewegung bekommen Und das ist natürlich auch was, was viele nutzen, also Schrittzähler oder ähnliches, um einfach auch sich selbst mal ein bisschen Eintritt zu geben. Mittlerweile ist es ja auch so, dass die uhren dir ja auch den Hinweis geben, dass du dich bewegen sollst, wie ich gehört habe. Mit einem gravierenden Unterschied zwischen Apple und Garmin, wie Hanna jetzt letztens festgestellt hat. Also die Garmin uhren sind da ja recht streng und sagen Jetzt beweg dich mal endlich. Apple soll das wohl angeblich etwas sanfter.

Hannah: Sanfter sagt das gar nicht, dass du dich also Garmin. Sagt halt einfach Ja, du bist unfit im Zweifelsfall.

Torsten: Und auch.

Hannah: Genau Garmin fordert dich aber nicht regelmäßig auf.

Carsten: Motiviert das Ganze.

Hannah: Motiviert dich, aber motiviert dich nicht und das motiviert dich. Und damit nicht die Apple Watch lobt dich auch immer.

Torsten: Also bei Garmin, also bei Garmin, funktioniert das so, dass wenn du dich eine Zeit lang nicht bewegt hast, dann kommt da so ein kleiner Hinweis, wenn man den aktiviert hat.

Torsten: Ja, wie bei allen Funktionen, man muss es halt aktivieren. Aber dann kommt so ein kleiner Hinweis und da steht dann halt drauf beweglich, glaube ich oder so was. Also irgendwie auch schon ziemlicher Befehlston. Ja, das finde ich immer sehr krass, weil an den Tagen, wo du dich ohnehin sehr viel bewegt hast, also mal meinetwegen, bis du morgens mal eine große Runde laufen gewesen, dann sitzt du ein paar Stunden zu Hause und plötzlich meldet das Ding Beweg dich! Oder denkst du Hä?

Torsten: Und die Antwort.

Hannah: Die sagt Halt nicht beweg dich, sondern die sagt Du kannst es noch schaffen, du musst nur noch das machen und dann schaffst.

Torsten: Du.

Hannah: Das.

Torsten: Ja, genau.

Torsten: Stimmt das? Das sagt auch das Apple Health. Stimmt genau. Also es geht um diese. Ähm, ja. Gamification ist ja eigentlich der Fachbegriff dazu, dass man sich halt auch ein bisschen motiviert für das Ganze und ähm ja irgendwie auch ein gutes Gefühl oder eben auch ein schlechtes Gefühl bekommt, als das schlechte Gewissen angesprochen wird.

Torsten: Und es ist am Ende nichts anderes als eine extrinsische Motivation, also eine Motivation von außen und hat eigentlich auch mit der Motivation und mit der Freude, die von innen kommt, also die intrinsische Motivation in dir relativ wenig zu tun. Und ich meine, was passiert, wenn du von außen immer wieder angetrieben wirst. Und wenn deine uhr zum hundertsten Mal sagt Beweg dich und du es nicht tust. Dann wirst du halt wie bei allen diesen Dingen irgendwann auch nicht mehr draufschauen. Und ja, also man sagt, dass man sich mehr bewegt, wenn man seine Schritte im Auge hat. Aber ehrlich gesagt so richtig. Studien, die das belegen und was das langfristig für eine Auswirkung hat, die gibt es dafür nicht, wenn man mal ehrlich ist. Also es ist ein großes Spielerei. Ist es schon, muss man ganz ehrlich sagen, mit durchaus sinnvollen Hintergrund. Das werden wir auch noch mal genauer jetzt drauf eingehen. Aber es ist auch schon ein Spieleffekt mit drin, muss man ganz klar sagen, oder?

Hannah: Ja, aber da spricht ja nichts dagegen.

Hannah: Ich habe übrigens, um doch noch mal so den nur den Vergleich noch mal kurz anzustellen, weil das bei mir gerade so präsent ist, weil zu erläutern. Ich habe viele, viele, viele, viele Jahre immer eine Garmin gehabt und jetzt habe ich seit ein paar Wochen eine Apple Watch und ich finde dieses Apple Watch Prinzip mit den Ringen ganz cool, weil auch das. Also die Apple Watch erklärt dir halt auch, worum es geht, also worum es geht und du siehst halt, worum es geht. Also nicht, wenn die Garmin sagt Beweg dich und man denkt so Hey, ich war heute schon irgendwie anderthalb Stunden laufen, warum soll ich mich bewegen? Weil die Apple Watch hat das ja sozusagen aufgeteilt in eigentlich drei Aspekte Training, Bewegung im Allgemeinen und Stehen. Weil bei der Apple Watch ist das so, dass du mit diesen Ring also du sollst irgendwie zwölf, also jede Stunde sozusagen zwölf Stunden am Tag sollst du eine Minute stehen. Und das finde ich aber eigentlich tatsächlich ganz cool. Also mir hilft das im Büro, weil wenn ich morgens trainiert habe, genau, also wenn ich dann zwar morgens schon trainiert habe und habe meine Schritte schon vorher, Meine Trainings habe ich auch schon voll.

Hannah: Ja, aber dann kriege ich trotzdem im Büro dann öfter den Hinweis okay, jetzt mal eine Minute stehen. Das finde ich eigentlich ganz cool. Und das ist cool. Das ist das. Also das ist dann auch verständlich. Okay, was will die jetzt von mir? Ich habe doch eigentlich heute schon genug Sport gemacht. Ja, aber wenn ich jetzt zehn Stunden hier am Schreibtisch sitze, ist halt auch nicht gut. Egal, wie viel Sport ich jetzt früher am Tag gemacht habe. Das finde ich ganz cool, dass das vielleicht noch dazu. Aber kommen wir mal zum nächsten Punkt. Thorsten Du hast ja jetzt viel über Motivation durch Gamification gesprochen. Ein weiterer Punkt, der natürlich verlockend ist bei Sportuhren, ist das Thema Daten und damit einhergehend ein Gefühl der Kontrolle. Denn alle, die eine Sportuhr haben und sich da ein bisschen mit beschäftigt haben, die wissen okay, die sammelt mittlerweile ja echt ganz schön viele Daten. Also seien das jetzt irgendwie Schritte, Kalorienverbrauch, Schlafqualität, Ruhepuls, HF, Stresslevel und und und. Also da gibt es ja diverse Daten, die da gesammelt werden und die können einem halt ein Gefühl von Verständnis und Kontrolle durchaus vermitteln.

Hannah: Gerade so Sachen wie diese Body Batterie von Garmin, die einem halt dann anzeigt und also aus meiner Erfahrung sehr gut anzeigt immer ganz wichtiger Punkt vielleicht mal der sei dazu gesagt, weil das ist glaube ich nicht allen Leuten klar, wenn man die uhr 24 sieben trägt. Die Leute, die die uhren nur zum Sport tragen, da kannst du diese die meisten Daten dann vergessen, so wie Body Batterie und HF und so, weil das macht nur Sinn, wenn man die uhr wirklich 24 sieben trägt mit natürlich kurz wenn man auflädt, dann nicht. Aber ansonsten 24 sieben trägt, das sei noch dazu gesagt.

Torsten: Das ist übrigens ein ganz wichtiger Punkt. Gerne, Nämlich vergessen.

Torsten: Genau.

Hannah: Aber wer da das macht, dann ist gerade so diese Bodybatterie bei Garmin. Bei Polar gibt es da diesen Nightly. Richard heißt das, glaube ich. durchaus ein Indikator, der auch sehr, sehr valide ist, mit dem man auch arbeiten kann. Nicht nur fürs Training, sondern auch im Alltag. Einfach um da mal regelmäßig zu schauen, wie eigentlich so die, die ja nicht nur die Schlafqualität, sondern generell das ist ja eine Kombination aus Stress, aus Schlafqualität kriegt man genug Schlaf, also Regeneration.

Hannah: Also das zeigt halt ganz gut, wie die Belastung im Alltag ist, in vielerlei Hinsicht. Und da kann man durchaus was ablesen und auch wenn man es richtig interpretiert für sich halt was mitnehmen im Alltag, um gesünder im Alltag zu sein. Also es ist durchaus durchaus sinnvoll, wenn man das richtig interpretieren kann und das gibt einem natürlich dann das Gefühl, okay, ich kann mit der uhr halt irgendwie meine meine Gesundheit noch verbessern, wenn ich die Daten halt richtig nutze und kann entsprechend datenbasierte Entscheidungen in meinem Alltag auch treffen. Der dann die dann auch zu Fortschritt führen können. Aber es sei halt auch dazu gesagt Kontrolle ist oft auch eine Illusion. Für einige Daten der uhren ist nach wie vor die Messgenauigkeit sehr, sehr fragwürdig. Gerade so Sachen wie Puls, Ruhepuls. Da ist auch das übrigens sehr spannend. Jetzt, mit meinem Wechsel von der Garmin auf die Apple Watch sind die Daten von Wenn ich jetzt Ruhepuls und HF nehme. Das sind auch zwei Werte, die ich auf die ich immer geguckt habe, bei der Garmin und jetzt auch gucke, haben sich durchaus verändert durch den Wechsel des Geräts.

Hannah: Also woran man sieht, okay.

Torsten: Überrascht mich tatsächlich.

Hannah: So genau kann das nicht sein, weil die Geräte messen offensichtlich unterschiedlich. Trotzdem kann man natürlich dann auch wieder es geht ja dann immer um die Tendenz, auch immer zu wissen okay, was sind so meine Durchschnittswerte und liege ich jetzt darüber oder darunter? Am Ende. Aber daran habe ich jetzt auch gemerkt okay, so super genau kann das noch alles nicht sein, weil es hat sich verändert und ich hatte ja die Kassen. Muss ich dich jetzt selbst? Muss ich dich jetzt fragen welche Fenix hatte ich zuletzt?

Carsten: Die 6s PRO

Hannah: Sex Pro Und jetzt habe ich welche. Apple Watch?

Carsten: Die Die aktuelle. Die Zehner?

Hannah: Ja, weil ich habe gemerkt, ich habe keine Ahnung, am Ende, was genau für eine Technik ich um am Handgelenk habe. Ich muss dann immer meinen Mann fragen, weil der da der Spezialist ist. Aber ich glaube vom Level her vergleichbare uhren. Also die eine ist jetzt ein neuer natürlich, aber da sieht man dann trotzdem das, dass das noch nicht so super genau sein kann, was was das dann misst.

Hannah: Und das heißt auch, dass es dann eventuell sein kann, dass die Zahlen vielleicht nicht so vertrauenswürdig sind, die die uhr immer ausspuckt, Oder generell, dass man viel zu viel. Aber da kann man auch noch zu viel, zu viel irgendwie nur auf die Daten schaut. Aber gerade für so Daten Freaks. Und wenn ich jetzt so auf meine Athletinnen und Athleten gucke, die ich auch im individuellen Coaching betreue, da habe ich so den einen oder die andere, die halt auch so ein bisschen Datenfreaks sind und denen das auch extrem Spaß macht, mit den Daten so zu arbeiten. Wiederum andere können damit halt gar nichts anfangen. Das ist immer so, die Range natürlich breit, aber generell können die Daten einem das Gefühl der Kontrolle geben. Und es kann auch durchaus sinnvoll sein, wenn man eben immer immer unter der Maxime, dass man die Daten richtig lesen kann und dass man sie halt richtig einsammelt. Wie ich schon gesagt habe, sei noch mal betont Also wenn, dann müsst ihr die uhr wirklich 24 sieben tragen, damit es sinnvoll ist.

Torsten: Ich habe jetzt mal eine Frage einfach mal so off the record. Es ist ja on the record Welche Daten, welche Daten? Jetzt mal Butter bei die Fische. Welche Daten schaut ihr euch auf euren uhren an? Ihr tragt alle welche im Alltag. Welche? Schau dir im Training an! Auf was schaut ihr wirklich regelmäßig? Auf was? Eher weniger.

Hannah: Ich habe es ja schon gesagt Im Alltag, also HF und Ruhepuls sind die zwei Daten, auf die ich jeden Tag schaue. Außer da kommen wir vielleicht auch noch zu. Es gibt Situationen, wo ich sagen würde Guck gar nicht in die App. Also kleiner Spoiler zum Beispiel so kurz vor Wettkämpfen oder so, da kann einem das ziemlich verrückt machen. Aber das sind so die beiden Werte, auf die ich gucke, ehrlich gesagt. Und also als ich die Garmin noch hatte, wo die Batterie war, gehörte auch dazu. Aber das Bodybatterie gibt es ja leider bei der Apple Watch nicht.

Torsten: Ja Carsten.

Carsten: Also bei mir ist es tatsächlich der Schlaf, also ich nicht die Straftaten.

Torsten: Spannend.

Carsten: Die ich mir regelmäßig angucke. Und die uhr trifft das erstaunlich gut.

Hannah: Also habe ich bei der App Du hast ja auch noch eine Garmin Carsten. Also habe ich, als ich eine Garmin hatte, auch noch immer Schlafqualität gibt es da ja, glaube ich. Also das habe ich auch gemacht.

Torsten: Spannend. Also. Sonst noch irgendwas?

Carsten: Nö. Also ich gucke auf gar nichts anderes. Aber ich trainiere ja auch kaum.

Torsten: Na gut, also jetzt mal Trainingsdaten. Ist ja das eine beim Laufen. Da muss ich ganz ehrlich sagen, da habe ich jetzt über die Jahre gelernt, das mache ich regelmäßig, dass ich gar nicht auf die uhr schaue, sondern erst hinterher. Aber dann schon. Aber jetzt ehrlich gesagt auch eher, um die Kilometer zu tracken. Und also Pace zum Beispiel interessiert mich schon lange nicht mehr. Aber das ist halt auch auch nicht immer so, aber jetzt im Alltag zum Beispiel. Also ich achte tatsächlich nicht auf diese Werte, sondern auf die Batterie, was aber ja eigentlich ursächlich miteinander zusammenhängt.

Torsten: Also es ist ja jetzt nicht die eins zu eins Verbindung, aber es ist ein großes Kriterium. Also ich schaue auch. Also ich habe auch eine Garmin, also auch noch eine Sechser. Also auch schon ein bisschen älter. Aber ich schaue auf die Batterie. Ich schaue aber auch. Klar, Ruhepuls schaue ich auch immer an, aber eher so, weil es gibt ja so eine Übersicht auf der Garmin Connect, da schaut schon immer mal drauf. Ich habe mir persönlich ein Ziel gesetzt, so circa 8000 Schritte am Tag. Also diese 10.000 Schritte sind ja, sage ich jetzt auch nicht zwingend notwendig, sind auch nicht 8000 notwendig zur Gesunderhaltung übrigens. Aber das ist so mein Ziel und das ist vor allen Dingen an den Tagen natürlich wichtig, wo ich jetzt nicht laufen gehe. Allerdings bin ich da auch sehr,, ja, wie soll ich sagen, Also sehr, sehr locker im Umgang. Weil wenn ich an einem Tag ordentlich viel Radfahren, ist mir das. Wie viele Schritte ich dann am Ende gemacht habe.

Torsten: Also das ist.

Carsten: Einfach.

Torsten: Hinzunehmen.

Hannah: Genau. Auf die Schritte müssen wir gar nicht gucken, weil wir haben automatisch jeden Tag die.

Torsten: 10.000 Schritte Fehler. Der liegt gerade auf dem Tisch.

Hannah: Der liegt neben uns. Genau. Ohne das, ohne dass wir Sport machen, haben wir den jeden Tag voll. Die 10.000 Schritte.

Carsten: Also vielleicht.

Torsten: Tatsächlich.

Torsten: Warte mal, eine Sache noch, die vielleicht ein bisschen. Also da merkt man auch, dass ich auch so ein kleiner Daten nerd bin. Es gibt bei Garmin so eine Trainingsbelastungskurve und da schaut schon auch drauf. Also es gibt so was ähnliches auch bei Strava, aber ja, da schaue ich schon auch drauf. Es ist eigentlich im Prinzip auch das Ding, wo dann dieser Fortschritt unproduktiv und dieser ganzen diese ganzen Bewertungen rauskommen.

Carsten: Na ja, also vielleicht mal doch noch zwei zwei Anmerkungen zu dem ganzen Thema Daten. Das eine ist natürlich diese Mess Ungenauigkeit oder die Messgenauigkeit. Die trifft natürlich. Also du solltest diese Werte nicht in Stein gemeißelt nehmen. Aber sie misst immer gleich falsch für die, für die uhr.

Carsten: Also solange du immer dieselbe uhr trägst, misst sie immer wieder gleich falsch und deswegen passt am Ende wieder was. Was die Werte angeht im Verhältnis zueinander. Das mal dazu und zu dem ganzen anderen Thema Daten. Und da kommen wir jetzt auch gleich noch mal ein bisschen dazu. Es gibt in den uhren ja alle möglichen Sachen, die ausgewertet werden, aber basieren du das Ganze auf genau drei Sensoren? Viel mehr hat nämlich nicht. Die können also die, die können in denen den tatsächlich, die den Puls messen und damit die Sauerstoffoxidation. Das sind tatsächlich sensorisch gemessene Werte. Und dann haben die noch einen Beschleunigungssensor, also einen Gyrosensor, der in allen drei Lagen die uhr beherrscht und halt eventuell noch, wenn es, wenn man es noch mit reinziehen will, irgendwie echtes GPS. So, das sind die Sensoren. Mehr hat eine uhr nicht. Und aus diesen Sensoren bastelt sie dir die ganzen Daten zusammen. Also Bodybatterie, Schlafzyklus, tralala, Das ist alles daraus errechnet.

Hannah: Also ganz wichtig, wo du das sagst. Vielleicht noch für mich, also für alle Frauen.

Hannah: Zyklusprotokoll kann man auch über die uhren machen. Mache ich auch, also kann ich auch nur empfehlen. Tatsächlich.

Carsten: Ja, ja, also das ist nichts schlechtes, aber man muss sich das ein bisschen vor Augen führen. Diese ganzen Werte, die da angezeigt werden, basieren alle auf diesen drei oder vier Sensoren, die in der uhr sind und sind eigentlich nur mathematische Modelle und Ableitungen davon, die man aus einfach hunderten Simulationen herausgefunden hat, dass wenn diese Konstellation so eintritt, dann ist das so und so, das muss man immer so ein bisschen im Hinterkopf behalten, wenn man sich diese ganzen Sachen nämlich anguckt und dann kann man sie wieder ein bisschen relativieren.

Hannah: Oder einordnen.

Carsten: Oder einordnen. Und da kann man nämlich jetzt auch gleich mal so.

Hannah: Noch ein Sorry, bevor du zum nächsten Punkt kommst. Die Trainerin in mir muss noch eine Anmerkung machen. Thorsten hat gesagt, er läuft. Beim Laufen guckt er eigentlich nie auf die uhr? Immer erst nachher. Ich wollte nur die Anmerkung machen, dass jetzt alle die sagen Ja, juhu, dann muss ich auch nicht mehr auf meine uhr gucken.

Hannah: Beim Training. Als Thorsten für den Marathon trainiert hat, hat er hoffentlich ab und zu mal auf seine uhr geguckt. Wenn nicht, Würde die Trainerin sagen sehr suboptimal. Also wenn ihr gerade wenn ihr irgendwie zielgerichtet trainiert und halt verschiedene Trainings macht und dann halt eben langsamere, langsame Läufe für die Grundlagenausdauer macht und Intervalle macht und sonst was, dann ist es schon durchaus sinnvoll, mal auf die uhr zu gucken. Und Thorsten wird vielleicht jetzt noch sagen, dass er halt auch ein sehr gutes Körpergefühl hat und gar nicht mehr so groß auf die uhr gucken muss. Aber das soll jetzt nicht heißen, dass ihr nicht mehr auf die uhr gucken solltet. Es macht durchaus Sinn, die uhr dann beim Training auch zu nutzen. Das wollte ich nur noch mal sagen.

Torsten: Ja, ja, also das.

Torsten: Also es gibt ja einen Unterschied zwischen Training und Sport machen so ein bisschen in meiner Welt. Und Training ist halt zielgerichtet, viel zielgerichteter als bewegen. Und tatsächlich habe ich über die Jahre gelernt und das ist natürlich auch etwas, was man wirklich lernen muss kann oder wenn man es überhaupt will.

Torsten: Aber ich sage jetzt mal auf plusminus zehn, vielleicht 15 Sekunden Kann ich also plus -10, wahrscheinlich sogar, kann ich ziemlich genau sagen, welche PS ich gerade laufe.

Torsten: Ich finde außerdem.

Hannah: Beim auf die uhr gucken.

Torsten: Ja, da.

Torsten: Ist er noch.

Torsten: Das ist ja noch leichter. Also das ist ja bei beiden. Also ich. Ich kann dir meinen Puls auch sagen, ohne dass ich auf die uhr schaue. Also Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber beim.

Torsten: Laufen.

Hannah: Habe ich mir mal abgespeichert. Und wenn wir demnächst uns mal wieder sehen und es hinkriegen, eine gemeinsame Runde zu laufen, dann werde ich das mal austesten.

Torsten: Also es wird.

Torsten: Funktionieren, also kann ich das kann ich dir versprechen.

Carsten: Okay, dann kommen wir mal zu den zu den Kehrseiten der uhren, wenn man das so nennen mag, nämlich wenn die uhr zum Stressfaktor wird. Ich glaube, wir alle kennen die Leute. Oder seid ihr vielleicht sogar selber welche, die die zehn Kilometer noch voll machen müssen, wenn es 9,99 und 18.

Hannah: Das finde ich aber keinen Stressfaktor. Übrigens den Puck nicht, aber wir können, glaube ich. Also wir können sehr gut aus unserer Community heraus sagen, dass da sehr viele Leute sich stressen lassen und du würdest es bestimmt mal darauf eingehen. Schon mal was da so die Faktoren sind.

Torsten: Da auch.

Torsten: Nicht immer ganz rausziehen, muss ich ganz ehrlich sagen.

Carsten: Also ihr habt, ihr habt ja gerade den die die spielerischen Elemente auch schon angesprochen, die Gamification. Aber sie kann natürlich auch zu Stress führen, wenn man nämlich zwanghaftes Erreichen daraus ableitet. Also wenn man den Kreis unbedingt noch schließen muss, weil man sonst überhaupt nicht ins Bett kann und einfach nach drei Runden ins Bett gehen muss, damit das am Ende, weil man sonst gar nicht einschlafen kann, dann ist das eigentlich ein Stressfaktor, den man sich selber macht. Das ist also häufig sagt man, das ist ein Drang zur Selbstoptimierung bei den Leuten, der dadurch entsteht, eben weil man mit aller Macht noch versucht, die die Ringe zu schließen und Ziele zu erreichen, irgendein Budget zu erreichen, irgendwas noch zu bekommen und dann wird es einfach zwanghaft und man findet gar keine innere Ruhe mehr.

Carsten: Und im schlimmsten Fall kann das sogar zu so einer obsessiven Passion werden, also dass man sich darüber nur noch anfängt zu definieren. Also wenn man sagt okay, also ich muss heute mindestens so viele Schritte machen wie gestern sonst, sonst ist irgendwas falsch.

Hannah: Es kann auch total kontraproduktiv sein. Also ich weiß jetzt gar nicht. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, ob das automatisch bei meiner Apple Watch so eingestellt war oder ob ich da irgendwas eingestellt habe. Am Anfang? Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist da eingestellt, dass ich jeden Tag 60 Minuten trainiere als Ziel. So und.

Torsten: Das Ziel.

Hannah: Also wobei wobei zum Training zählt da glaube ich auch gehen da bin ich mir nicht so ganz sicher, inwieweit das rein zählt. Aber vielleicht auch nicht, wenn ich so gucke, welche Ringe geschlossen sind und welche nicht. Naja, anyway, egal. Auf jeden Fall kann das natürlich auch super kontraproduktiv sein, wenn man halt eigentlich gut trainiert. Und dann ein Ruhetag, ein Tag Pause super sinnvoll ist, damit das Training wirken kann und man dann, weil die uhr einem sagt So, du hast aber jetzt den Trainingsring hier noch nicht voll man dann zwanghaft trainieren würde.

Hannah: Ganz einfaches Beispiel Das kann halt super kontraproduktiv sein, weil man dann irgendwie sich dauerhaft überlastet, wenn man jedes Mal den Zwang verspürt. Ich muss jetzt diesen Trainingsring noch schließen, wobei da dann ein Ruhetag, wo man wirklich mal wenig macht und auch die Schritte nicht voll macht, sondern einfach mal irgendwie so ein Tag total sinnvoll wäre, man den halt nicht einhält. Oder wenn man so wie bei mir gerade ich bin so ein bisschen angeschlagen, ich habe irgendwie einen kleinen Infekt. Auch dann ist es nicht besonders sinnvoll zu sagen okay, ich muss jetzt da irgendwie alle Ringe schließen und da sehe ich viele Leute in meiner Bubble, die das aus meiner Sicht sehr falsch und kontraproduktiv machen. Tatsächlich, auch wenn ich Leute sehe, die dann irgendwie krank sind und dann zwanghaft irgendwie ja, jetzt muss ich hier zwei Stunden spazieren gehen oder so, damit ich irgendwelche irgendwelche Ziele da erreiche. Das ist halt nicht sinnvoll.

Carsten: Aber das ist auch noch mal ein gutes Beispiel, was du gerade genannt hast. Du bist jetzt so ein bisschen gesundheitlich angeschlagen, das heißt, es ändert sich ja jetzt dein Stresslevel be deine HF und dann deine Ruhepuls.

Carsten: Das sind ja die typischen drei Faktoren, die sich dann ändern. Wenn man das aber nicht weiß und nicht einzuordnen weiß, dann kann das zu einer regelrechten Verunsicherung führen. Ja, wenn man jetzt man fühlt sich so ein bisschen angeschlagen, guckt dann auf die uhr und und die Werte sind völlig aus dem Ruder gelaufen, was durchaus passieren kann. Also wer eine aufziehende Erkältung kann man tatsächlich an diesen Werten durchaus ablesen, wenn man sie sauber interpretieren kann.

Hannah: Ein positiver Aspekt sein kann, dass man eben das ablesen kann, auch und dann vorsichtiger ist, aber dann andererseits eben auch negativ.

Carsten: Ja, aber es kann auch. Also Grund für überraschenden Stress kann auch ganz andere, eine ganz andere Grund mal sein, warum eine uhr jetzt Stress interpretiert. Denn das ist es nämlich wieder. Es ist eine Interpretation der Werte. Die uhr hat einen Algorithmus.

Torsten: Der sagt.

Torsten: Schlecht messen.

Carsten: Genau der sagt okay, bei dieser Herzfrequenz, in diesem Geschwindigkeitsprofil und und, und dieser Sauerstoffoxidation müsste das Stress sein. Das kann aber zum Beispiel auch mal positiver Stress sein, weil man hat ein glückliches Ereignis gehabt.

Carsten: Dann guckt man da rein sagt Ich bin total gestresst, um Gottes willen. Und dann entsteht so eine Art Gesundheitsangst.

Hannah: Die eigentlich sagt, der Wert nur irgendwas ist gerade nicht durchschnittlich normal genau so, und dann gilt es halt für einen selber irgendwie mal in sich zu gehen und zu überlegen okay, war irgendwie was jetzt die letzten Tage? Hat sich irgendwas geändert? Ist irgendwas Besonderes passiert? Habe ich einfach mal eine Nacht scheiße geschlafen? Ich habe es schon wieder gesagt. Sorry. Irgendwie. So, das ist immer ganz, ganz wichtig, dass man das und das ist das, was ich den Leuten immer mitgeben will, dass man halt, wenn man auf die Daten irgendwie guckt und sich davon beeinflussen lässt. Man muss halt lernen, die auch wirklich zu lesen und die halt objektiv für sich selber einzuordnen. Und wirklich, das ist ja immer meins, auch im Training von außen drauf zu schauen und zu gucken okay, was war denn eigentlich die letzten Tage? War irgendwas Und dann? Und dann kann man die Daten nämlich sehr gut lesen und kann damit.

Torsten: Auch.

Hannah: Sinnvoll umgehen.

Torsten: Ja, man sollte es halt auch nicht überbewerten. Also da bin ich. Da bin ich dann schon auch bei Karsten, weil die. Also ich habe selber so ein Beispiel ist ein schönes Beispiel vor ein paar Wochen also ja, ist jetzt ein paar Wochen her, da hatte ich über mehrere Tage, sogar mehrere Wochen eine sehr niedrige AW und ich habe überhaupt keine Erklärung. Also ich habe bis heute keine Erklärung dafür. Es hat sich einfach wieder gegeben. Ich war nicht krank, ich war nicht erkältet, ich hatte gar nichts in der Richtung. Mir ging es gut. Der Wert war einfach irgendwann geringer und irgendwann hat sich das einfach wieder gegeben. Keine Ahnung. Hat es mich belastet? Also ich sage mal so beschäftigt hat es mich schon belastet, dass vielleicht ein anderes, ein hartes Wort dafür. Aber hey, muss doch irgendwas. Irgendwas ist doch in dir jetzt gerade nicht in Ordnung. Aber wahrscheinlich. Was? Einfach nichts. Ne Messfehler? Keine Ahnung. Man weiß es nicht. Vielleicht war auch irgendwas.

Hannah: War vielleicht irgendwas, aber nichts. Also auch nichts, wovon man sich jetzt irgendwie aus der Ruhe bringen muss. Also manchmal hat man ja auch steckt irgendwas im Körper, was nicht ausbricht oder keine Ahnung. Also das kann, ja, kann ja viel sein.

Torsten: Genau. Aber das ist also das so was. Ja, und mal Tage mit schlechten Schlaf. Bei wem kommt das jetzt nicht vor? Also das ist ja wohl was ganz normales, oder? Tage mit viel Stress. Also, ähm, ja, wenn ich jetzt einen Tag alleine in meiner Wohnung verbringe, mich nicht bewege, nichts tue, einfach nur auf der Couch rumsitze, dann ist mein Stresslevel schon sehr, sehr, sehr, sehr gering. Tut es mir gut? Auf Dauer ganz sicher nicht.

Hannah: Aber ab und zu schon.

Torsten: Also Ja. Ja, genau. Ab und zu schon. Ja, eben. Aber es tut auch mal Tage mit viel Stress gut. Also zum Beispiel, wenn ich unter vielen Leuten bin, dann steigt mein Stresslevel an, ist ja auch normal.

Torsten: Das ist halt ein positiver Stress. Aber es ist auch Stress und am Ende macht die Mischung aus. Und nicht nur der Wert. Absolut.

Carsten: Ja, da kommen wir eigentlich gleich. Ein guter Übergang vom Stress durch die Daten ist natürlich auch der Verlust der Intuition. Das ist ja.

Hannah: So ein bisschen, das ist ja. Also das ist ja auch so mein Thema, also auch, also generell halt die Körper Intuition für den Alltag und für die allgemeine Gesundheit und beim Training. Also wenn man immer nur auf die Daten irgendwie guckt und sich nur auf die Daten verlässt, dann hört man immer weniger auf den eigenen Körper und auf die Signale, die einem der eigene Körper gibt. Das ist aber aus meiner Sicht sowohl im Training als auch wenn es um die generelle Gesundheit geht, das Wichtigste. Weil am Ende ist es halt wichtig, dass du irgendwie deinen Körper gut kennst und dass du die Signale deines Körpers lesen kannst. Das ist doch das aller Allerwichtigste für unsere Gesundheit und im Sport auch. Wenn man weiterkommen will für die eigene Fitness.

Hannah: Und das ist dann oft das Problem, wenn die Leute nur noch auf die Daten gucken, dann haben die, werden die auch immer misstrauischer gegenüber ihrer eigenen Wahrnehmung, weil das, was du gerade erzählt hast, das Beispiel Sehr gutes Beispiel von dir Thorsten da war irgendwie die HF irgendwie immer niedrig und du hast aber ja, mir geht's aber eigentlich gut. Und dann fängt man irgendwann Du hast ja auch gesagt, hat dich schon verunsichert dann. Dann kriegt man Zweifel und denkt naja, Moment, aber wenn. Wenn die uhr das jetzt sagt, dann muss ja irgendwas nicht stimmen. Also das halte ich für sehr, sehr problematisch. Häufig und ich weiß es von von von meinen Athleten und Athletinnen und von unserer Community im Ausdauerclub, dass die Leute sich krass beeinflussen lassen von den Daten, statt mal mehr wieder auf ihr eigenes Körpergefühl zu vertrauen. Und das ist halt im Training dann beim Laufen genauso. Die Leute hören gar nicht mehr auf ihr eigenes Körpergefühl. Das ist ja das, was ich immer predige. Ich möchte, dass die Leute ein gutes eigenes Gefühl haben, so wie du gesagt hast.

Hannah: Thorsten. Die Leute sollten also, wenn man gerade Anfänger ist, wer weiß. Also das ist ein Lernprozess über über Jahre. Aber wenn man erfahrener Läufer erfahrene Läuferin ist, dann sollte man tatsächlich einfach laufen können, ohne dass man auf die uhr ständig gucken muss, um zu wissen, in was für einer Pace man ungefähr läuft. Klar, jetzt nicht auf die Sekunde genau, unbedingt. Aber ungefähr sollte man das können. Und das kann ich nur jedem ans Herz legen, das zu trainieren. Und trainieren kann man das nur, wenn man eben nicht ständig nur auf die uhr guckt und sich nur von der uhr leiten lässt. Ganz zu schweigen davon, dass das mit dem GPS ja auch noch nicht so super ist, dass man immer zu 100 % GPS hat und manchmal guckt man auf die uhr und die sagt einem eine völlig falsche Pace und dann lässt.

Torsten: Sie.

Hannah: Statt. Genau. Also bei uns ist es das regelmäßig so, dass du das irgendwie auf die uhr guckst. Du denkst im Moment oder gerade am Anfang. Oft braucht die uhr am Anfang auch ein bisschen Zeit, bis sie sich erst mal so eingeredet hat, dass das mit dem Pace mit der Zeit.

Hannah: Ich glaube Carsten, du hast mal zu mir gesagt, den ersten Kilometer, wenn du läufst, guckst du sowieso nie auf die uhr und auf die Pace, weil das keinen Sinn.

Torsten: Tatsächlich habe ich bei mir das gar nicht auf dem Display. Die also die momentan pace, sondern ich habe nur so eine Runden pace von Runden, die ich eingebe, also ein Kilometer. Das heißt der, der kommt jeden Kilometer neu und und und richtet sich an den Kilometer an, also. Also Runden pace nennt sich das was ich auf meine uhr eingeblendet habe. Den momentan Pace habe ich gar nicht drin.

Hannah: Weil das ja und das ist halt ein großes Problem, weil die Leute halt nur noch irgendwie auf die uhr gucken, gar nicht mehr auf ihr eigenes Körpergefühl, auf ihr eigenes Laufgefühl hören und die dann komplett verlernen, irgendwie selbst zu spüren, wie man gerade unterwegs ist. Und eben auch allgemein zu spüren, wenn der Körper einem Signale sendet. Und im schlimmsten Fall macht man sich dadurch halt vollständig abhängig von der Technik. Und das ist nichts, was ich empfehlen würde.

Torsten: Aber genau deswegen hast du ja auch bei uns die RB eingeführt, im Ausdauerclub, wo halt eben das Körpergefühl ist. Ich kann an der Stelle auch immer nur wieder mein Lieblingsbeispiel. Ich habe das auch glaube ich auch schon vor ein paar Wochen schon mal im Podcast auch schon mal erwähnt. Vor einigen Wochen, als ich mal wandern war, 30 Kilometer gewandert bin und natürlich. Also sechs Stunden ungefähr, war ich unterwegs 5,56 Stunden stramm gewandert und der Puls war die ganze Zeit ziemlich gering. Natürlich war jetzt nicht auf Ruhepuls, ist eh klar, aber. Also im Vergleich zum Laufen war der Puls natürlich deutlich geringer, weil ich war ja in Anführungszeichen nur gehen. Ähm, ja. Und dementsprechend sagt diese Belastung von meiner Garmin sagt, dass diese lange Belastung einfach gering war. Also meine Beine, meine Beine, meine Knochen, meine Gelenke und alle. Das haben wir ganz anders gesagt, aber ganz anders gesehen. Und dann war es halt so, dass zwei Stunden, nachdem ich zu Hause war, eben genau dieses Signal wieder Bewegtes ankam und noch viel schlimmer die Trainingswerte für die Woche eigentlich völlig im Eimer waren, weil einfach die.

Torsten: Also der hat quasi einen 30 Minuten Lauf wäre um ein Vielfaches eine höhere Belastung für den Körper laut meiner Garmin als diese Stundenwanderung. Und ganz ehrlich, das ist Bullshit. Um das mal ganz deutlich zu sagen es funktioniert nicht Und gleiches Prinzip Krafttraining Training funktioniert nicht. Im Krafttraining kommt es nicht darauf an, wie hoch dein Puls ist, sondern wie viel Kilo du da durch die Gegend schmeißt. Und ich meine, ich mache das regelmäßig. Und jedes Mal sagt mir die uhr. Ja, das war. Es war eigentlich eine sehr unproduktive oder schlechte Trainingseinheit. Vielleicht fürs Herz Kreislauf System. Auch für die Muskeln nicht. Und bei dem, was Carsten sagt Muskeln kann man halt nicht messen.

Carsten: Na ja, das ist so!

Torsten: Okay. Jetzt habe ich dich ganz schön unterbrochen. Hast du noch was zu deinem Thema dazu zu sagen? Oder soll ich zum nächsten gehen?

Hannah: Zum nächsten? Ich glaube, dass ich weiß, worum es geht.

Torsten: Genau. Es ist ja eigentlich letztendlich auch. Habe ich ja auch schon gesagt. Also du hast ja eigentlich auch schon gesagt, es geht darum eben sich nicht vom Wesentlichen abzulenken.

Torsten: Also das kann ja echt so eine Passion werden, dass man halt auch beim Laufen ständig auf die uhr schaut, ständig sein Puls konzentriert und und man ständig seine Pace irgendwie im Blick hat und irgendwie das, wofür man das eigentlich macht, um einfach sein Wohlbefinden zu steigern, das eigentlich völlig außer Acht lässt, Also du überhaupt nicht mehr wahrnimmst, was um dich um dich herum passiert, wie es dir gerade geht, wie es in der Natur um dich herum ausschaut. Finde ich übrigens gerade das Coole am Laufen, dass man eben auch die Jahreszeiten so intensiv spürt, wenn man das ganze Jahr läuft und das einfach mal so wahrzunehmen. Er tut einfach gut. Und dementsprechend ist das ja auch einer der Gründe, warum wir alle laufen. Wir wollen Stress abbauen, nicht Stress aufbauen, in dem man ständig irgendwie auf Pace und Puls usw achten. Na ja, und dann kommt natürlich auch noch dazu. Hannah hat schon gesagt, wenn man eine Apple Watch hat, dann ist sie auch öfters an der Ladestation als eine Garmin. Entschuldigung, das muss es sein.

Speaker 5: Ein gerechter.

Hannah: Aber vollkommen.

Carsten: Berechtigter Einwand.

Hannah: Also ist ein berechtigter Einwand. Aber andererseits muss ich sagen, ist es auch überhaupt gar kein Problem, eigentlich. Also ich mache das immer, wenn ich. Und ich mache das immer, wenn ich dusche so und dann das reicht dann. Manchmal muss man auch zusätzlich ein bisschen laden, aber ja.

Torsten: Also ich sage immer so ein bisschen scherzhaft Leben am Limit, wenn ich mit meiner Garmin los lauf und da irgendwie noch 8 % Akku drinsteht. Wobei das meistens für eine Laufrunde noch locker reicht. Ähm, aber ja. Also dieses ständige Schauen auf den Akku, wir machen das ja schon beim Smartphone dauernd, dass wir da darauf achten, dass genug Akku zur Verfügung ist. Wenn das dann auch noch auf der Sportuhr der Fall ist, ist das natürlich auch wieder so ein Faktor. Ja, und dann gibt es natürlich das Thema GPS. Das ist zwar muss man ganz ehrlich zugeben, besser geworden bei den uhren. Früher war das echt nervig, da bist du Teilweise fünf Minuten vor der Haustür gestanden.

Torsten: Mittlerweile funktioniert es echt gut, muss ich sagen. Also, dass das Ding keine 30 Sekunden bei mir in der Regel. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich recht nicht ganz so städtisch wohne.

Hannah: Also hier kann es länger dauern.

Carsten: Aber es liegt hauptsächlich daran, dass ich die Sensoren tatsächlich verbessert haben.

Torsten: Genau, Was auch ein Punkt ist. Wenn du immer, also wenn du quasi immer vor der Haustür startest, dann ordnet die wurde schon mal GPS mäßig schon mal? Fragt die Kleine schon mal die richtigen Satelliten ab? Weil was mir immer wieder auffällt. Gerade letztes Wochenende war ich bei meinen Eltern und das ist ja einige 100 Kilometer weg. Und wenn ich da aus der Haustür trete, dann braucht es ein bisschen länger, weil die uhr halt plötzlich an einem ganz anderen Ort ist. Ja, und dann Synchronisation mit dem Handy ist halt auch immer so ein Thema.

Carsten: Also ich muss ja mal ganz kurz technisch einhaken.

Torsten: Die uhr erzählt.

Carsten: Die uhr fragt keine Satelliten ab, sondern die Satelliten senden ein Signal aus, was die uhr ausliest.

Carsten: Und dann muss ich in Ihrer Tabelle gucken, welcher Satellit das ist.

Torsten: Ja, okay.

Carsten: Und tatsächlich stimmt es aber, dass sie. Wenn du immer an derselben Stelle losläufst, guckt sie immer in ihrer Tabelle. Wo war er denn gestern sozusagen? Und dann findet sie schneller den richtigen Satelliten oder die richtige Kombination, um das dann in Koordinaten umzurechnen. Aber eigentlich ist GPS ein ziemlich dummes System. Das sind nämlich Satelliten, die, die einfach nur eine einheitliche Nummer des Satelliten und einen Zeitencode und einen Zeitcode versenden. Und die uhr muss quasi selber ausrechnen, wo sie eigentlich ist, indem sie nämlich aus drei mindestens drei Satelliten Signalen sich die Koordinaten errechnet. So haben wir wieder was gelernt.

Torsten: Genau.

Carsten: Also was gelernt? Ähm.

Torsten: Ja, vielleicht doch. Warte mal, vielleicht noch. Hier bei hier in meinem Script. Ich muss jetzt mal auf das Skript, da steht Alternative bewusst ohne uhr laufen. Jetzt muss ich mich an die Nase fassen und muss sagen, das wird bei mir wahrscheinlich nie der Fall sein. Es sei denn, der Akku ist wirklich leer.

Torsten: Aber selbst das habe ich vorher im Blick. Aber das heißt nicht, ich habe es ja vorhin schon gesagt. Das heißt ja nicht, dass ich deswegen auch drauf schaue. Also das ist ja ein Punkt. Also es gibt ja, ähm, ich kenne das vom Triathlon, dass das auch einige, auch einige Profis gemacht haben. Die kleben sich ja dann regelrecht die Ohren ab, um halt einfach auch mehr nach Gefühl zu laufen und halt einfach auch, sich davon nicht ablenken zu lassen und trotzdem die Daten dann später auswerten zu können. Es gibt aber ja auch Systeme wie zum Beispiel diesen oring oder auch von VoIP, wo es halt gar keine Displays gibt, wo man halt die Daten halt zwar hinterher auswerten kann, aber halt auch keine zur Verfügung hat.

Carsten: Na ja, es ist halt. Es ist halt einfach nur. Es geht ja auch so ein bisschen darum zu sagen okay, ähm, es hat eben nicht nur die. Die Medaille hat wirklich zwei Seiten und glänzt halt nur einer davon. So, und dann einfach ein bisschen bewusster damit umgehen und dann? Dann ist es.

Carsten: Also ich bin jetzt auch kein großer Freund davon, die uhr abzukleben oder sie wegzudrehen oder sonst irgendwas, aber auch nicht immer alles so 100 % danach prüfen, dann kommt man eigentlich ganz gut durch. Und oder man macht es halt so wie ich. Man nimmt die Werte auseinander und sucht sich im Internet für jeden dieser Werte die Berechnungsformel raus. Die findet man schon, wenn man lange genug sucht und kann dann, wenn man es verstanden hat, ganz gut einordnen, ob so eine Zahl weiß.

Torsten: Gescheitert. Hast du die gefunden, wie man die Garmin berechnet? Ich bin schon mehrfach. Also genaue Formeln kriegt man da nicht immer genannt.

Carsten: Tatsächlich gibt es bei Stress und bei Die Batterie keine Formel, sondern eine geheime Tabelle, die sich aus diesen tausenden Datensätzen, die Garmin einfach durch seine User hat, zusammensetzt.

Torsten: Gut, also meint mein Blick auf meine, auf meine uhr bzw auf meine App sagt, dass mein Puls gerade bei 66 ist. Also wir sind recht entspannt beim beim Aufnehmen Und ja, kommen wir vielleicht mal zum nächsten Punkt.

Carsten: Genau. Also jetzt haben wir ja relativ viel, weil genau jetzt haben wir ja ganz viele weiche Faktoren mal durchgekaut. Jetzt ein bisschen würde ich jetzt schon noch auf die die technischen Unterschiede, die es gerade so gibt, einfach mal eingehen, dass man. Wir werden jetzt keine einzelnen uhren, wie gesagt hier vergleichen, sondern so und jetzt das große Ganze. Mal gucken, so dass die Leute auch wissen okay, wenn ich mir jetzt vielleicht sagen die Leute ja, okay, ich habe verstanden, ich darf nicht alles ernst nehmen, aber ich will trotzdem eine haben. Auf was muss ich denn achten? Und da wollen wir hier mal kurz durch die wichtigsten Sachen, auf die man so achten sollte, durchpflügen.

Torsten: Genau. Also es nützt dir ja nichts, wenn du die coolste, beste und größte Hightech uhr hast, wenn du sie nicht bedienen kannst. Es ist eigentlich so der allererste Punkt. Also die uhren haben ja und so ein bisschen die Tendenz dazu. Je mehr sie messen oder auch eben nicht messen oder anzeigen können oder berechnen können, nennen wir es wie es wollen.

Torsten: Umso mehr also, je mehr Möglichkeiten du einfach an deiner uhr hast, umso mehr Möglichkeiten hast du, sie auch zu bedienen oder eben auch nicht. Und da muss ich dir wirklich aus meiner Sicht muss das vorher überlegen, bevor du dir überhaupt so eine uhr kaufst. Was du überhaupt damit machen willst. Und wir haben jetzt ein paar Mal so diese Phoenix sechs oder sieben oder wir sind jetzt bei der Acht, glaube ich kurz davor. Oder sind wir schon bei der Acht? Wir sind schon bei der Acht. Genau. Das sind ja so die High End uhren von Garmin. Es gibt mittlerweile auch noch eine andere Form, aber man muss sich einfach mal aus meiner Sicht überlegen vorher, was man braucht. Und wenn deine Anforderungen ist, ich will meine Pace und meinen Puls beim Laufen messen, dann ist das halt viel weniger als diese uhren können. Dann brauchst du die sparst du erst mal gar nicht und dann sparst du erstmal auch jede Menge Geld, weil die sind mittlerweile richtig, richtig teuer. Oder lässt er halt einfach weg? Also diese, diese Komplexität der uhr, das solltest du schon nicht unterschätzen.

Torsten: Meiner Meinung nach etwas, was klar für Apple spricht, weil diesmal wieder hinkriegen, das etwas intuitiver zu machen.

Carsten: Finde ich gar nicht okay. Also kann ja keiner was dazu sagen. Aber ich muss sagen, auf der Apple Watch ist noch viel Luft nach oben, was die Bedienung angeht.

Hannah: Auf jeden Fall.

Speaker 6: Na ja.

Torsten: Okay, also dann. Ist natürlich eine Sache bei den uhren, die man beachten muss und natürlich auch vorher überlegen. Nimmt man eine klassische die. Viele Sportuhren haben noch Tasten Funktion, auch wenn der Trend ganz klar Richtung Touchscreen gehen geht. Aber ja, die meisten, also immer die typischen Builds, also die uhren, die dann eher für den Alltag als eher für Sport geeignet sind, Die sind mittlerweile, glaube ich, alle mit Touchscreen ausgestattet. Ich habe meine meine Sportschuhe, also meine Garmin ist noch mit Tasten. Das ist glaube ich auch Geschmackssache. Hat beides sein Vor und Nachteile. Bei den Tasten muss man halt wissen, welche Taste was ist. Ich sag nur Spaß beim Touchscreen. Ich sag mal den einzigen Nachteil den ich habe das halt im Winter oft das man halt auch ständig wenn man Handschuhe hat oder irgendwie sowas das ist halt dann irgendwie auch ordentlich.

Torsten: Nass ist und so das ist halt manchmal ein bisschen nervig ist. Es gibt wohl auch Modelle, die beides können.

Speaker 6: Oder?

Carsten: Also die Apple Watch ist zum Beispiel auch so eine, die hat auf der einen Seite das Touch Display und hat trotzdem noch zwei Tasten, also okay. Und die die neuen Garmin uhren haben ja auch alle Tasten und Untertöne. Ähm, das sind jetzt so also generell muss man halt einfach sagen, da ist es erstmal egal, was für eine uhr man kauft. Das Problem ist 1,2 mit maximal 1,3 Zoll groß und ist am Handgelenk, weil größer sind die Displays einfach nicht. Ich habe nicht mehr Fläche um irgendwas unterzubringen und bei der Masse an Informationen, die ich unterbringen möchte oder muss. Der Platz ist begrenzt der Anzeige und da muss ich mir halt irgendwas einfallen lassen als Hersteller. So hat halt jeder Hersteller so sein Band gefunden oder seine Herangehensweise. Mittlerweile muss man ja auch eigentlich sagen, die uhr ist zum Aufzeichnen da und die Datenauswertung macht man in Apps, die da dazugehören. Und das kann mehr oder weniger frustrierend sein, diese Apps.

Carsten: Da muss man auch ehrlich dazu sagen. Ich glaube, Garmin hat sich mit den letzten zwei Updates keinen großen Gefallen getan von der Garmin Connect App, weil die wirklich.

Torsten: Ein bisschen anders, Aber ja.

Carsten: Also ich fand die jetzt auch nicht so schlimm, aber wenn ich so den Foren glauben schenken darf, war das schon die Hölle auf Erden.

Torsten: Aber weißt du warum? Das ist wie überall, wenn etwas neu gemacht wird. Die Leute waren halt jahrelang an ihrem meiner Meinung nach nicht besonders schöne und gute gemachte App gewöhnt, aber man hat sich damit arrangiert. Sie hat funktioniert. Und um Gottes Willen, dann hat man mal was Neues gemacht. Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich war einer der ersten. Ich habe das ziemlich schnell schon als Betatester mit umgeschaltet und ich habe im ersten Moment auch geschluckt. Und ja, spätestens nach zwei Tagen habe ich schon gar nicht mehr darüber nachgedacht, weil es einfach total praktisch finde.

Carsten: Was natürlich und das ist jetzt eher so eine Warnung an die Hersteller wenn eure App schlecht ist, ist das ist die Experience der Leute mit der uhr schlecht.

Carsten: Da kann die uhr noch so gut sein, wenn da eine bescheidene App dabei ist, die nicht vernünftig zu bedienen ist, die vielleicht noch sehr fehleranfällig ist, dann fühlen sich die Leute auch mit der uhr nicht wohl, obwohl die uhr vielleicht total gut ist.

Torsten: Also das ist zum Beispiel ein Problem, was ich schon sehr oft von iPad gehört habe. Also ich glaube die App ist jetzt auch nicht ganz schlecht, aber. Ja also bei das klappt, das war auch jahrelang echt ein bisschen der große Vorteil den Garmin hat die die Wahrheit gut. Also auch die App war okay, ist gut und ich glaube das war auch der Punkt. Die App ist auch der Punkt. Wo kamen dann wohl irgendwann an Polar? Meiner Meinung nach vorbei geflogen ist, weil die uhren von Paul sind Auf keinen Fall.

Carsten: Schlechter waren sie damals nicht. Also Polar hat sich glaube ich zwei zwei böse Fehler erlaubt, meiner Meinung nach also ganz subjektiv. Die haben zweimal eine unfertige uhr in meinen Augen auf den Markt geworfen, die erst. Also das waren echt.

Carsten: Also meine Augen, echte Bananenuhren, die sind erst beim Kunden gereift und das geht halt gar nicht. Das kannst du dir halt einfach nicht erlauben. Also wenn halt wenn halt uhren mitten in der im Training abstürzen und dann sind die Daten weg. Das führt zu sehr viel Frust. Da sind wir wieder bei dem Thema oben. Das ist unlustig. Und dann. Genau so und dann naja. Also dass natürlich die Bedienkonzepte, das muss man für sich selber. Ich kann da auch ehrlich gesagt keinen guten Ratschlag geben für die Leute.

Torsten: Ist auch schwierig.

Carsten: Bisher. Also meine Empfehlung ist beschäftigt euch damit und fragt in eurem Freundes und Bekanntenkreis rum, was die anderen so tragen und so, dass ihr auch das Gefühl habt okay, könnte mir vielleicht jemand helfen, wenn ich wenn ich ein Problem habe und dann.

Speaker 6: Also.

Carsten: Hilft nur selber sich das erarbeiten?

Torsten: Ich habe da ein Beispiel noch meine Schwester hatte So eine Fitness Watch, also wirklich eine Billig Fitness Watch. Ich hätte jetzt beinahe gesagt ein Kindermodell, Wobei das ja nicht stimmt.

Torsten: Die kommen ja alle letztendlich daher. Und es ist ja auch jetzt kein Qualitätskriterium, sondern eher vielleicht sogar eins nach oben, sondern also wirklich so ein billig Teil halt ne 30 € oder irgendwie sowas, ne und Puls Schritte und alle diese Werte waren echt plausibel und haben funktioniert. Also konntest du machen. Aber die App die dazu war, war einfach schlecht übersetzt, hat einfach hinten und vorne nicht funktioniert. Jetzt hat sie seit einigen Wochen nicht so Monate auch eine Garmin auf. Eigentlich funktionell macht die uhr genau das gleiche. Aber das Erlebnis ist halt ganz anders, weil sie jetzt einfach die App dazu hat, die halt einfach viel besser ist. Kostet halt auch einfacher, aber ist halt dann so.

Speaker 6: Ja okay.

Carsten: Dann kommen wir mal zum wohl subjektivsten aller Kriterien beim uhrenkauf, dem Tragegefühl und dem Design. Ähm, ich. Also ich persönlich kann sagen, warum Hanna von Garmin zu Apple gewechselt ist und das war und das war die größte. Meiner Meinung nach war das ganz großer Mist, was Garmin mit der Phoenix acht gemacht hat, dass sie die nur noch als Herrenmodell rausgebracht haben.

Torsten: Es gibt keine S mehr oder was genau.

Carsten: Es gibt keine S mehr, keine kleineren Displays, keine Frauen spezifischer in optischen Details. Es ist einfach die die alte sieben S und auch die sechs S, die die weiße mit dem Goldring, die sah einfach optisch nicht so klobig aus und dadurch war sie für.

Torsten: Auch.

Speaker 6: Aber sie.

Carsten: War.

Speaker 6: Sie.

Carsten: Ist immer noch. Aber sie sah nicht so aus. Sie sah ein bisschen eleganter aus, so dass man sie als auch als Alltags tragen konnte. Und wenn ich mir die aktuellen Phoenix acht Modelle angucke, sorry. Garmin sechs setzen.

Hannah: Ja auf jeden Fall so, also wenn man als Frau irgendwie eine uhr haben will, die man eben wie gesagt auf 24 sieben trägt. Das heißt nicht nur fürs Training, sondern auch im Alltag dann. Also für meinen Geschmack kann man das alles voll vergessen, was Garmin und Co da anbieten und da sieht die App einfach am besten.

Carsten: Jetzt muss man sagen, Garmin wird jetzt natürlich einwenden na ja, wir haben ja diese Video und noch so zwei, drei andere Modelle, die ein bisschen weiblicher gestaltet sind oder so.

Hannah: Ein bisschen weiblicher. Aber das sind nur Kompromisse.

Carsten: Das ist mein Problem damit ist, dass man dort auch Funktionen rausgestrichen. Die sind einfach nicht so funktional, vollständig und und das ist einfach und dass es anders geht, haben sie ja bisher auch bewiesen, weil die Phoenix sieben war. Ja, genau, die konnte genau das gleiche wie die anderen uhren. Sie waren nur ein Ticken kleiner. Das Display war ein Ticken kleiner. Also es geht, wenn man will. So, und das ist das, was ich. Was mich wirklich wahnsinnig ärgert 2025, dass es ein Hersteller gibt, der das so übersehen konnte.

Hannah: Vor allem war es schon mal besser. Also genau.

Carsten: Man sieht das Gefühl, das ist ein Rückschritt.

Speaker 6: Ja.

Carsten: Und dazu muss man einfach sagen, dann kommen noch der Preis dazu, der ist einfach nicht mehr. Also die haben das ja auf ein Level jetzt gehoben. Das macht doch keinen Unterschied mehr, ob du dir eine Apple Watch oder eine Phoenix acht kaufst. Das ist preislich.

Torsten: Deutlich günstiger.

Speaker 6: Oder?

Carsten: Ja, also.

Torsten: Also das ist mir letztens so durch den Kopf gegangen und ich denke so, wenn wir jetzt schon so weit sind, dass die Apple Geräte günstiger man die aus Preisgründen kauft, finde ich das ja schon. Hm, da ist man dann schon echt in einer ganz schönen Dimensionen unterwegs. Also ich weiß, ehrlich gesagt gebe ich auch ganz offen zu. Ich weiß auch nicht, ob ich mir noch mal eine Phoenix kaufe, weil ich auch. Also es gibt eine Funktion, die liebe ich bei meiner aber eher nicht beim Tragegefühl im Design, sondern bei den Funktionen. Ich nutze die Kartenfunktion relativ häufig. Gerade beim Wandern finde ich das megageil. Also das ist halt für mich jetzt mittlerweile ein absolutes Kriterium. Also das muss die uhr können, wenn ich nicht die ganze Zeit die Karte auf der uhr habe oder das der Akku jetzt in einer Stunde leer ist. Also das auch über viele viele Stunden finde ich mega, weil das ist so eine Erleichterung da nicht ständig irgendwie auf dem Handy schauen zu müssen oder auf eine Karte, was die sowieso nicht mehr macht.

Torsten: Aber zurück zu Design.

Speaker 6: Ja.

Carsten: Aber das sind ja jetzt auch die Topmodelle. Natürlich gibt es auch noch die, die etwas also genauso gut ausgestatteten Triathlonuhren zum Beispiel von Garmin, die die sind. Die sind aber dann halt aus mit einem Plastikgehäuse, weil die ja auf Gewicht getrimmt sind und die sind um einiges leichter. Aber das muss man halt mögen. Optisch sind die halt. Die sind sehr funktional, sage ich immer.

Torsten: Aber meinst du jetzt die Vorredner?

Carsten: Genau die.

Speaker 6: Vorredner.

Carsten: Die die neuen 65.

Torsten: Auch die Laufläufer Serie?

Carsten: Ja, da gibt es ja dann diese Triathlonserie, die neuen 900 Serie, was ja speziell für Triathleten oder Multisportler ist, die auch alle Funktionen hat, die die Phoenix hat. Das heißt die digitalen Karten und die.

Speaker 6: Tatsächlich.

Torsten: Ist bei mir mittlerweile in der Auswahl für mich irgendwann mal ein Upgrade macht, glaube.

Speaker 6: Ich.

Carsten: Also ich habe ja die neuen 45, die schon ein paar Tage alt, aber die hatte, das hat das eben auch schon. Grafische Karten und alles Mögliche.

Carsten: Und das ist ansonsten bei Tragegefühl und Design ist halt wichtig, dass ihr mal ausprobiert, wie sich das für euch anfühlt. Die Armbänder. Weil die ganzen uhren kannst du heute in der Regel mit Wechselarmbändern betreiben und da muss halt jeder für sich finden, ob er Nylon, Leder, Metall oder Silikon will Hannah zum Beispiel Eine Silikonallergie offenbar. Also zumindest entzündet sich. Also färbt sich die, die die Haut so ein bisschen rötlich. Wenn sie zu lange immer wieder Silikon.

Hannah: Das habe ich übrigens von von anderen Leuten auch gehört, wo ich das mal in den Raum geworfen habe. Übrigens bei unserem Ausdauerclub Stammtisch, da habe ich das nämlich mal gesagt. Und da haben nämlich einige auch gesagt aus unserer Community, dass sie dieselben Probleme haben. Tatsächlich. Also fand ich ganz spannend.

Carsten: Weil wir ja ehrlicher sagen müssen Ganz weg weggegangen ist es mit dem Nylonarmband. Was du dann an der Phoenix hattest, auch nicht.

Hannah: Also das lag weiß ich nicht, ob es am Silikon lag oder an was anderem.

Carsten: Deswegen also jetzt. Wir wollen das auch gar nicht zu.

Carsten: Das muss. Das muss man halt einfach mal ausprobieren für sich. Aber da gibt es dann Alternativen. Also wenn man jetzt wirklich mit den Silikon Armbändern nicht zurechtkommt, die halt total praktisch sind, muss man auch sagen.

Speaker 6: Also ja.

Carsten: Unter die Dusche mitnehmen kannst du überall, haltbar und auch relativ preiswert. Dann kann man da ziemlich viel machen.

Torsten: Und bei mir hält auch übrigens so ein Armband höchstens ein Jahr.

Carsten: Anderthalb ist ja das Armband hält tatsächlich länger. Aber bei mir sind immer diese komischen Einfädeldinger, oder? Da habe ich hier mittlerweile.

Torsten: Ja genau.

Carsten: So ein Zehnerpack im im Schreibtisch liegen und wenn mal eins kaputt geht, kann ich einfach schnell tauschen. Ähm, genau. Also das sind halt alles so Sachen, die man sich überlegen muss beim Einkauf, also Optik, aber Typ, also Plastik, Stahl, Titan. Was es alles gibt? Keine Ahnung. Dann Glas Form Polykarbid, Glas Saphir Gorilla mit mit äh Solar ohne Solar gibt die ganze Palette kann man sich dann aussuchen. Und wie gesagt, das muss jeder für sich selber ausmachen.

Carsten: Was bin ich bereit zu investieren? Was will ich was wie gesagt, hat vielleicht auch mein Umfeld. Also wenn alle im Umfeld vielleicht polar haben, ist es gar nicht so blöd auch polar zu nehmen, weil dann hat man wenigstens jemanden, den man fragen kann. Es sollte einem nur eins bewusst sein Wenn man einmal in ein Universum eingetaucht ist, ist man meistens darin erstmal eine ganze Weile verhaftet. Habe ich so die Erfahrung gemacht. Also man wird einen Garmin Jünger vielleicht zum Polar Nutzer kriegen und den Polar an Nutzern eingefleischten, der wird niemals eine Garmin tragen.

Torsten: Zumindest Hanna ist.

Speaker 6: Jetzt zu Applewatch.

Torsten: Gewechselt.

Speaker 6: Also das ja.

Carsten: Aber nur weil ich gesagt habe, du machst das jetzt so!

Speaker 5: Nein, das stimmt ja nicht.

Hannah: Aber haben wir ja schon schon ein bisschen gesagt. Vor allem die Optik spielte da. Das Design spielt bei mir da durchaus eine große Rolle. Und weil Carsten gesagt hast, von den Funktionen her tut sich das gegenseitig nicht, nichts mehr eigentlich. Und dann, ja dann will ich natürlich die uhr, die mir optisch besser gefällt.

Hannah: Also.

Torsten: Also ich, ich frag dich noch mal in einem Jahr, weil tatsächlich diese Überlegung bei mir in meinem Kopf irgendwie auch stattfindet, aber ich eben mich, dass mir total abschreckt, da auf ein paar Sachen vielleicht verzichten zu müssen. Und der Akku Geschichte sowieso. Aber deswegen? Ich frage mich einfach in dem Jahr noch mal Funktional ist es mittlerweile tatsächlich wahrscheinlich ziemlich wurscht. Für die meisten Sachen gut.

Speaker 6: Ja gut, aber.

Torsten: Wir sind schon wieder ganz schön.

Speaker 6: Lang.

Carsten: Genau. Aber über die die grundsätzlichen Philosophien der uhren auch noch ein bisschen was verloren. Fassen wir mal zusammen, was wir heute besprochen haben. Was sind denn nun Fluch oder Segen? Die Sportuhren? Und wer braucht wirklich nicht nur beides? Genau. Also ich.

Hannah: Naja, also sagen wir mal so, das hört ja. Also mal ganz klar gesprochen das gehört ja zum Lifestyle heutzutage dazu, oder? Also könntet ihr euch noch vorstellen, ohne eine uhr durch die Gegend zu laufen? Also ich nicht. Also, das ist.

Torsten: Ohne uhr bin ich noch nie in meinem Leben durchgelaufen.

Torsten: Und du meinst jetzt ohne eine Funktion Surya.

Hannah: Oder eine Sportuhr? Also das. Ich kann mir das nicht mehr vorstellen.

Torsten: Ich nicht. Aber ich kenne viele, sehr viele, die das. Das Normale immer noch.

Hannah: Also ich kenne niemanden.

Speaker 5: Okay.

Torsten: Aber sagt was über deine Bubble.

Hannah: Oder über deine.

Speaker 6: Gemeinde?

Speaker 5: Aber.

Hannah: Also, das ist ja einfach. Es ist einfach.

Speaker 5: Der.

Hannah: Zeitgemäße, wenn man so will. Wenn man Sport macht, aktiv ist, dass man so eine uhr hat. Und ich finde das auch vollkommen in Ordnung. Also ich finde ja auch, wenn solche generellen Verteufelungen oder so finde ich ja Quatsch. Wir haben ja detailliert darüber gesprochen, dass es einfach wichtig ist, dass man da richtig mit umgeht, dass man Daten einordnen kann und dass man im Zweifel halt auch nicht sklavisch sich nach irgendwelchen Daten richtet, sondern immer noch immer noch auf seinen Körper gehört und auf sein Körpergefühl hört. Und wenn man das macht und die uhr sinnvoll nutzt, dann ist die ja total hilfreich und auch total sinnvoll.

Hannah: Nicht nur eben nicht nur fürs Training, sondern auch generell für die allgemeine Gesundheit. Weil wie gesagt, so gut sind die Daten dann schon, dass man da durchaus auch ein bisschen was ablesen kann.

Torsten: Und um deine Frage noch mal zu beantworten, ganz konkret auf mich bezogen. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.

Carsten: Okay, also, ähm, können wir das als Schlusswort so stehen lassen? Segen, Wenn sie. Wenn sie dich unterstützen, ohne dich zu beherrschen. Und Fluch, wenn sie dir Stress bereiten, weil du zu sehr auf die Zahlen achtest.

Hannah: Ja, und da vielleicht wirklich noch mal, was ich am Anfang kurz erwähnt habe. Also ganz starke Empfehlung von mir, wenn ihr kurz vorm Wettkampf seid, die letzten Tage vor einem Wettkampf guckt da nicht mehr drauf, weil das ist nicht sinnvoll. Ja, sage ich so leicht, also ich mache das auch. Ich gucke da dann nicht mehr die letzten Tage drauf, weil das kann nur verrückt machen. Und gerade wenn man irgendwie angespannt ist und so eine gewisse Nervosität vor einem Wettkampf hat, dann sind die Daten halt auch.

Hannah: Ist es nicht unüblich, dass die Daten halt eher schlechter sind Und dann kann man halt dazu neigen, dass man sagt Oh Gott, oder jetzt kriege ich jetzt einen Infekt. Meine HF Es ist irgendwie niedrig. Mein Ruhepuls ist hoch. Was ist da los? Und das ist natürlich totaler Quatsch. Deswegen also meine Empfehlung zu sowas wie zum Beispiel die letzten Tage vor dem Wettkampf Guckt einfach mal nicht da rein, da könnt ihr im Nachhinein noch mal reingucken, wie die Daten waren. Wenn ihr den Wettkampf irgendwie gemacht habt. Aber es gibt halt eben so Situationen, wo ich wirklich auch empfehlen würde, bewusst mal darauf zu verzichten, da rein zu gucken, weil das kann. Also es ist dann psychologisch auch echt schwierig, da dann noch rational zu sein und dann zu sagen na ja, okay, ist vielleicht die Nervosität oder sonst was. Also in gewissen Situationen würde ich einfach, würde ich es einfach nicht machen und dann mal wirklich bewusst darauf verzichten.

Torsten: Vielleicht noch kurz eine Anmerkung für diejenigen, die jetzt sagen Naja, ich stehe noch ganz am Anfang, Brauche ich denn sowas wirklich? Auch wenn die Anzahl der Leute wir haben es ja schon gesagt, immer mehr werden, die das auch im Alltag, also gar nicht als Sportart benutzen, sondern eigentlich als Alltagsuhr, weil ja, wir haben ja jetzt auch noch gar nicht darüber gesprochen, dass das Ding ja auch in der Regel die Nachrichten von deinem Handy anzeigt und und und und Also auch ganz praktische Funktionen Wer ruft an oder so, aber es geht auch ohne.

Torsten: Du kannst auch deine Laufstrecke tracken über Apps auf deinem Handy. Du musst halt dann dein Handy dabei haben. Geht alles, funktioniert alles immer noch wunderbar. Also gerade wenn du jetzt Laufeinsteiger bist und noch keine solche uhr hast, dann nimmst du halt eine App. Passt genauso. Funktioniert ganz genauso. Und ansonsten? Vielleicht noch die Anmerkung Wir haben jetzt Mai und dementsprechend gibt es ab sofort ein Angebot im Ausdauerclub. Und zwar kannst du jetzt im Mai den Ausdauerclub für einen Euro einen Monat lang testen, also seit dem ersten Monat einen Euro und danach läuft es weiterhin auch monatlich. Also das heißt der erste Monat kostet 1 € und alle Folgemonaten 24 99. Das ist auch deutlich günstiger als das normale Monatsabo.

Hannah: Ist aber unverbindlich. Also man kann einen Monat testen und dann sagen wenn es mir nicht gefallen hat, ich melde mich wieder ab. Also man schließt kein Jetzt, kein Jahresabo damit ab. Es ist keine Abofalle, das sei noch mal dazu gesagt. Also ihr könnt wirklich einen Monat quasi kostenlos für einen Euro euch mal durch testen und wenn es euch nicht gefällt, seid ihr nicht in eine Abofallen Falle.

Hannah: Ganz ganz wichtig.

Torsten: Genau. Und man braucht bei uns keine Sportur. Man kann sie aber nutzen. Auch ganz wichtig.

Speaker 6: Genau.

Torsten: Okay. Hast du noch.

Speaker 6: Was? Nein.

Carsten: Ihr habt meinen Schlusssatz jetzt zehn Minuten lang zerredet.

Hannah: Zerredet?

Speaker 6: In diesem Sinne. Bis nächste Woche.

Carsten: Ciao.

Hannah: Ciao, Ciao.

Speaker 6: Ciao, Ciao.

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