Frühlingsgefühle für deine Laufschuhe
Shownotes
Der Frühling ist im vollen Gange – und mit ihm die perfekte Zeit, um wieder in den Laufschuhen durchzustarten! In dieser Folge sprechen Carsten, Hannah und Torsten darüber, warum gerade jetzt die beste Jahreszeit für deinen (Wieder-)Einstieg ins Laufen ist – und wie du die natürlichen Vorteile der Jahreszeit für dich nutzen kannst.
Du erfährst:
- warum moderate Temperaturen, mehr Sonnenlicht und frische Natur deine Motivation pushen
- wie du mit kleinen Erfolgen dein Selbstvertrauen stärkst
- was der „Fresh Start Effect“ mit deinem Schweinehund zu tun hat
- welche Laufevents im Frühling perfekt für Einsteiger:innen sind
- und worauf du bei Heuschnupfen, Überlastung und Frühjahrsmüdigkeit achten solltest
Ganz wichtig: Es geht nicht um Bestzeiten – sondern darum, mit Freude dranzubleiben. Wenn du bisher nicht in die Gänge gekommen bist: Jetzt ist der ideale Moment für deinen Neustart!
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Torsten: Hallo und herzlich willkommen zum Ausdauerpodcast, dem Podcast vom Ausdauerclub mit deinen Gastgebern Carsten Hannah und Thorsten. Ostern steht vor der Tür und wir sind mitten im Frühling. Wenn du bis jetzt nicht so richtig in die Gänge gekommen bist, möchten wir dir heute einiges zum Thema Laufen im Frühling erzählen. Und wenn ich sage wir, dann sind wir natürlich wieder zu dritt am Start. Hallo Hannah. Hallo Carsten. Hallo.
Hannah: Moin, ist ja gar nicht so natürlich. Wir waren zuletzt auch mal ein bisschen reduziert und dafür uns interessante Gäste eingeladen. Das werden wir auch versuchen, so ein bisschen so beizubehalten, dass ihr nicht immer nur von uns dreien gelangweilt werdet.
Torsten: Und in Wahrheit, damit wir auch mal in Urlaub fahren können.
Hannah: Ja.
Torsten: Genau. Aber ich glaube, diese Abwechslung macht es auch besonders. Aber heute mal wieder zu dritt. Ähm, ja. Und obwohl Laufen natürlich ein Ganzjahressport ist, hört man sehr oft, dass viele sagen, dass der Frühling ihre liebste Laufzeit ist. Wie schaut es denn da bei euch aus? Könnt ihr das bestätigen?
Hannah: Soll ich anfangen?
Carsten: Ich kann das nicht bestätigen.
Hannah: Ich.
Torsten: Besuche den Podcast einfach. Thema verfehlt.
Hannah: Also. Also ich kann ja sagen, wir nehmen jetzt hier gerade Samstagmittag auf. Ich war heute Morgen draußen, laufen auch eine längere Runde. Es war herrliches Wetter. So keine Ahnung. Elf zwölf Grad und auch ein bisschen Sonnenschein. Das war wirklich herrlich. Also es ist durchaus schön im Frühling zu laufen, aber ich glaube das Carsten wird das vielleicht gleich auch sagen. Weiß ich nicht. Wir sind ja so unabhängig vom Laufen. Extreme Sommermenschen. Wir mögen den Sommer einfach sehr. Und obwohl ich wirklich im Sommer auch ja, ich will sagen gehandicapt bin, weil mein Körper mit Wärme tatsächlich nicht so super umgehen kann beim Laufen und ich da mich extrem anpassen muss. Aber ich habe halt so viel Erfahrung, dass ich irgendwie weiß, was ich machen muss, langsamer laufen, Wasserversorgung usw und so fort. Dass ich mittlerweile vor ein paar Jahren hätte ich vielleicht noch anders gesagt, aber mittlerweile auch eigentlich am liebsten im Sommer laufe, weil ich einfach grundsätzlich den Sommer so liebe.
Hannah: Das ist bei mir so, aber nichtsdestotrotz, wie gesagt, heute Morgen auch eine ganz, ganz tolle Runde. Also im Frühling kann man schon schön laufen und es sind die Frühling und Herbst, sage ich mal, von den Temperaturen her sind die optimalen Bedingungen auf jeden Fall. Also das ist ja auch wissenschaftlich so bewiesen, dass wenn man so bei hier vorweg. Sorry, genau da kommen wir noch zu aber ja, wir sind glaube ich ein bisschen speziell der Sommer Menschen oder was hast du Carsten?
Carsten: Ja, also ich. Für mich gibt es gar keine so präferierte Jahreszeit.
Hannah: Carsten funktioniert am besten, wenn die Verhältnisse extrem sind. Das ist das Witzige.
Carsten: Das stimmt.
Hannah: Also in Bayern besonders kalt. Ja. Also wirklich?
Carsten: Ja. Also tatsächlich ist es so mein. Meine Bestzeit. Im Halbmarathon bin ich damals bei -4 Grad gelaufen.
Hannah: Zwischendurch mit Schnee und.
Carsten: Schnee und Eis und echt unangenehm Wind.
Hannah: Aber das war. Das war nämlich damals im eigentlichen Frühling. Ja, also es war dieser April. April. Er macht, was der will, damals dieser Lauf.
Hannah: Aber erinnere ich mich auch noch gut. Also ich bin da auch mitgelaufen und ich fand es ätzend und Carsten hat sowas von gerockt. Also, und genauso ist es ja mit Hitze. Du kannst auch sehr gut mit Hitze umgehen. Ja.
Torsten: Sehr spannend. Also bei mir ist es tatsächlich so, also ich bin klar er sich das ganze Jahr über und es ist echt gar nicht ganz so einfach zu sagen, was ich jetzt am allerliebsten habe. Aber wenn ich es mir aussuchen kann, dann ist es tatsächlich der Frühling als auch der Herbst. Also dann, das ist für mich so ein bisschen das Gleiche. Und das ist genau das, was du sagst. Diese angenehmen Temperaturen, nicht zu warm, nicht zu kalt. Ich habe auch echt kein Problem mit kurzer Hose und lange am Shirt zu laufen mit einem dünnen. Also das finde ich zum Beispiel ganz angenehm und irgendwie so sowas. Wenn es warm wird, nervt mich das tatsächlich. Also ich laufe dann eher lieber im Winter als im Sommer. Da setze ich mich dann im Sommer lieber aufs Rad.
Torsten: Aber ja, insofern hat halt jeder so seine Vorlieben. Und witzigerweise haben wir ja letztens auch mal auf Instagram, da waren wir so ein bisschen gefragt, ob Frühling oder Winter und es ist immer so auch so eine Frage. Gerade für die Leute, die neu anfangen, ist das halt so ein bisschen, was man gewohnt ist. Und da haben einige geschrieben, die jetzt im Winter angefangen hatten. Sie haben es. Am Anfang haben sie gedacht naja, im Winter, das wird nichts so richtig. Und dann haben sie sich daran gewöhnt und fanden das auch ganz cool. Und jetzt, wo es langsam wärmer wird, ähm, ja, sind sie halt ein bisschen unsicher, ob das dann auch so ihrs ist. Und so muss man sich da halt glaube ich auch herantasten. Letztendlich. Aber vielleicht fangen wir mal an. Also ich meine, was glaube ich zweifellos der Fall ist, gerade so, wenn es von Winter in Frühling geht und so die ersten Wochen Frühling gewesen ist, dass das für alle so ein natürlicher Energiemuster ist.
Torsten: Ich glaube, da dürften wir uns ziemlich einig sein. Und das ist ja auch nachgewiesen. Und vielleicht wollen wir als erstes mal betrachten, warum das so ist. Fangen wir mal damit an.
Carsten: Ja? Also das ist ja nicht nur bei uns Menschen so, das kann man ja auch in der Natur und bei den Tieren sehen. Dass das Frühjahr ist, ist die Zeit, wo es dann nach der Winterruhe das Leben irgendwie wieder einzieht. Das Gefühl schaltet die gesamte Menschheit und die Natur wieder auf Aktivmodus um. Und der Kreislauf beginnt ja dann auch von vorne. Allgemein in der Natur. Und ein Stück weit sind wir ja, auch wenn wir das nicht immer wahrhaben wollen, Teil dieses Kreislaufes. Und dann gilt es natürlich auch für uns Menschen, das im Frühjahr wieder in so eine Art Aktivmodus schalten wieder und der Körper dann einfach wieder Lust hat sich zu bewegen. Und das ist halt das. Das ist halt einfach so, ne, das ist jeder kennt das irgendwie. Es gibt es gibt so den am Ende vom Winter die berühmte, was man manchmal auch noch so als Frühjahrsmüdigkeit wahrnimmt.
Carsten: Aber das ist eigentlich so, wenn die letzten schlechten Tage durch sind. Aber sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen.
Hannah: Dann kommen die Frühlingsgefühle.
Carsten: Dann kommen die Frühlingsgefühle. Wir waren gestern noch mit dem Hund nachmittags draußen und es war eigentlich ganz, ganz angenehm warm. Und prompt war ganz Berlin schon wieder im Park und auf den Straßen unterwegs. Gefühlt waren die Wohnungen gestern alle leer.
Torsten: Also das sind jetzt bei mir schon einige Wochen her. Aber das war Anfang März. Die war sogar noch Ende Februar. Also es war so der erste typische Frühlingstag hier in München. Und hier kann man das ja wirklich. Es gibt ja hier in München den Biergarten Indikator. Also wenn die Biergärten aufmachen und die machen ja sobald ordentlich Sonnenstrahlen auf sind, haben wir im Zweifel auch im Winter auf. Aber da war es dann wirklich so der Biergarten war gestopft voll und ganz. München genauso wie du es über Berlin sagst. Ist halt dann im Biergarten und kommt so raus und du merkst so richtig, wie die Leute explodieren. Nee, das ist ja also explodieren, das glaube ich.
Carsten: Das ist tatsächlich, das ist tatsächlich so, es gibt aber auch noch so ein paar tatsächlich nachweisbare harte Fakten und physiologische Effekte. Die, die das beeinflussen. Es ist einfach so, dass das Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad eigentlich von den Leuten in der Regel als ideale Lauftemperaturen wahrgenommen werden und laut wissenschaftlicher Studien auch sind. Ähm. Das liegt einfach daran, dass in der Phase gibt es so naja, man man könnte es fast ein Gleichgewicht nennen zwischen dem, was unser Körper an Abwärme produziert bei Bewegung und dem, was tatsächlich auf der Hautoberfläche dann verdunsten kann und somit unser Körper eigentlich ganz gut in der Lage ist, seine Thermoregulierung im Griff zu behalten, ohne dass er jetzt wahnsinnig viel schwitzen muss oder eben auskühlt, weil zu viel Wärme abfließt. Und das empfinden wir dann einfach als als eine Kräftigung und als als Leistungsfähigkeit. Dass sich die dadurch erhöht und dass das ist dann einfach für uns, für unseren Körper fühlt sich das deswegen einfach angenehmer an? Das heißt übrigens nicht, dass man nicht auch im Sommer bei hohen Temperaturen laufen kann.
Carsten: Da muss man halt einfach sich entsprechend runterkühlen. Und. Aber es ist einfach so Unser Körper muss in dem Moment am wenigsten Energie aufwenden, um seine Kerntemperatur zu halten. Und deswegen fühlt man sich in diesem Temperaturbereich, den so Anfang Frühling meistens früher mal gab, so zwischen zehn und 15 Grad. Gefühlt habe ich ja mittlerweile immer das Gefühl, dass es eigentlich gar keinen richtigen Frühling mehr gibt. Es gibt nur noch Schietwetter bis April und dann ist plötzlich Sommer.
Hannah: Aber ja, das weiß nicht der Wettergott, der das so ein bisschen falsch verstanden hat uns beim Podcast mal zugehört, wo ich gesagt habe, ich hätte am liebsten nur Weihnachten und Sommer. Aber ich wollte nicht damit sagen, dass so Weihnachten Wetter irgendwie sechs Monate ist und so und dann. Sondern halt einen Monat Weihnachten und elf Monate Sommer. So war das eigentlich gemeint, dass.
Torsten: Du meinst, wir haben so hohen. Frohe Hörerschaft.
Hannah: Oder? Ich muss mich korrigieren Zwei Monate Weihnachten? Gerne. Vielleicht auch sogar zweieinhalb. Au! Ja, aber das. Also das ist.
Hannah: Das verschiebt sich. Ja. Also, ich habe das Gefühl, keine Ahnung mit dem Klimawandel, dass dieses April. April. Der macht das, was er will. Ich habe das Gefühl, das ist im März mittlerweile so das Wetter, wie es früher immer gesagt hat im April. Und dass es dann schon früher auch wärmer wird als früher. Ich weiß, Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt. Das ist nur meine Ansicht. Mein Gefühl.
Carsten: Ich glaube, das ist eher so persönliches.
Hannah: Gefühl sein, dass es persönliches Empfinden ist.
Torsten: Das Ich. Wenn ich jetzt an die Zeit. Ich meine, ich lebe jetzt 25 Jahre knapp hier in München, also ich meine das Klima. Es kommt ja auch darauf an, wo man lebt. In Berlin ist ein anderes Klima in München. Ich lebe jetzt ungefähr 25 Jahre hier. Und ganz ehrlich, es gab schon jedes Jahr irgendwelche Phasen, wo es halt im Winter auch sehr warm war. Das gab es fast immer. Es gab natürlich auch die extremen Winter. Kann ich mich auch dran erinnern.
Hannah: Aber die gibt es halt eigentlich nicht mehr.
Torsten: So und das ja, aber so lange ist der letzte Ort noch nicht her. Das knapp zehn Jahre. Also das ist jetzt auch nicht ewig und es gab das auch in der Zeit nur zweimal und es wird natürlich weniger, das ist richtig. Aber ja, wobei letztes Jahr hatten wir auch Anfang Dezember halt extrem viel Schnee, also das gibt es halt auch da. Deswegen ist ja auch der Unterschied zwischen Wetter und Klima das eine ist halt jetzt und Klima ist halt die Summe aus den vielen.
Carsten: Da bin ich mir übrigens gar nicht so sicher, ob es früher mehr Winter gab. Doch.
Hannah: Auf jeden Fall.
Carsten: Man erinnert sich halt nur an das es gab.
Hannah: Es gab krassere Winter früher. Das würde ich auf jeden Fall sagen. Also ich kenne noch aus meiner Kindheit, da war es schon noch selbstverständlich, dass man im Winter mal irgendwo rodeln konnte.
Carsten: Einfach die Jahre, wo es keinen Winter gab, nicht mehr.
Hannah: Da war es früher selbstverständlich, dass man im Winter mal rodeln konnte oder dass irgendwelche Gewässer zugefroren waren, wo man drauf gegangen ist.
Hannah: Und das ist ja jetzt heute nicht mehr, also sehr viel weniger, würde ich schon behaupten. Aber das ist auch nur mein Empfinden.
Torsten: Aber na ja, es ist ein paar Grad, aber das kann schon viel ausmachen. Aber gut, wir waren beim Frühling.
Hannah: Ja gar nicht über über sie und die Wetter.
Carsten: Wir wollten ja eigentlich darüber reden, dass unser Körper voll im Aktivmodus ist. Auf jeden Fall meiner Frau ihr Körper ganz schön viel stärker. Das merke ich heute.
Hannah: Ich wollte nur mal wieder betonen, was ich mit dem Weihnachten und Sommer als einzige Jahreszeiten meine. Das ist ein wichtiges Thema.
Torsten: Ich weiß auch, dass du mit dieser Meinung hier relativ alleine bist. Ach Carsten, schließlich.
Hannah: Habe ich schon gut, Karsten habe ich schon gut beeinflusst.
Carsten: Weitermachen.
Torsten: Er hat keine Wahl. Gut, wir waren beim Frühling. Und was passiert im Körper?
Carsten: Genau da. Ja, also, wie gesagt, für uns fühlt sich das im Frühjahr einfach alles viel mehr nach Aktivität an und natürlich. Und da kommen wir jetzt vielleicht gleich zum nächsten Punkt.
Carsten: Es wird auch. Die Tage werden länger, es bleibt länger hell und alleine das zieht uns ja dann immer schon ein bisschen mehr nach draußen.
Torsten: Aber vielleicht vielleicht noch mal kurz zur Herzfrequenz. Also mir fällt das schon auf, dass also im Sommer vor allen Dingen. Das ist halt die Herzfrequenz einfach bei gleichem Tempo höher ist. Und tendenziell habe ich aber auch das Gefühl, dass es im Winter oft so ist. Da fällt es mir jetzt nicht ganz so extrem auf. Aber eben bei diesen angenehmen. Sagen wir einfach mal, diese 10 bis 15 Grad, das sind halt plus Minus. Das ist ja auch jeder, empfindet ja auch jeder ein bisschen anders. Aber ich so das Gefühl, ja, da läuft es sich auch irgendwie leichter und da ist auch die Herzfrequenz tendenziell.
Carsten: Sicherer, dass die Jahreszeit daran liegt, weil ich würde.
Torsten: Nein, das ist eine Temperaturfrage, natürlich keine Frage der Jahreszeit, sondern der Frage der Temperatur.
Hannah: Also auf jeden Fall ist das so, also da gibt es ja auch diverse Studien, die das belegen, das so, also ich glaube knapp über also ich glaube so ungefähr zwölf Grad oder so ist die beste Lauftemperatur und auf jeden Fall ist das so mit dem Winter Torsten Also bei mir ist es zum Beispiel so jetzt Herzfrequenz kann ich gar nichts zu sagen da also glaube ich nicht, dass die höher ist.
Hannah: Aber ich merke halt energetisch das krass im Winter, dass halt, wenn ich im Winter Sport mache, dass die Kälte krass Energie bei mir zieht. Also das merke ich total. Also nebenbei ja, vor allem auch halt dann nach dem Sport tatsächlich das ich merke das also die Regenerationszeit ist irgendwie verlängert, weil ich merke, okay, das ist energetisch eine ganz andere Geschichte, als wenn ich jetzt im Frühjahr Sommer, Herbst laufe. Das ist auf jeden Fall so, das ist, glaube ich, auch so ein bisschen individuell. Da tickt ja auch jeder Körper so ein bisschen individuell. Bei mir ist das extrem, Also Winter ist bei mir echt auch, also zieht wahnsinnig Energie. Das ist wirklich, wirklich krass.
Torsten: Bei mir ist es halt der Sommer, wo ich halt also gerade wenn ich auf die Herzfrequenz achte, dass ich halt merke.
Hannah: Ganz normal Weil der Körper. Genau. Genau so ist es. Der Körper, der versucht ja, die Körpertemperatur zu regulieren. Und da ist es ganz normal, dass die Herzfrequenz.
Carsten: Da müssen wir. Nein, das ist eben nicht normal. Das ist.
Hannah: Also.
Carsten: Ich habe nämlich gerade. Mir kam das gerade sehr komisch vor, was ihr ja erzählt habt. Deswegen habe ich gerade noch mal nachgelesen. Also, die Körper. Also, die Herzfrequenz ist tatsächlich von der Körpertemperatur abhängig. Steigt die Körpertemperatur um ein Grad, steigt in etwa die Herzfrequenz um acht Schläge pro Minute. Habe ich jetzt extra nachgelesen. Das hat aber nichts mit der Umgebungstemperatur zu tun. Wenn ihr es schafft, euren Körper vernünftig zu kühlen, so dass die Wärmeableitung funktioniert, hat das keinen. Also die Außentemperatur hat per se keinen Einfluss auf eure Herzfrequenz.
Torsten: Na ja, irgendwann kann ich aber den Körper nicht. Ich kann ja nicht noch weniger sagen.
Hannah: Die Außentemperatur hat.
Carsten: Aber keinen.
Hannah: Einfluss auf die Körpertemperatur. Und dadurch kann.
Carsten: Mich zum Beispiel. Ich kann aber auch zum Beispiel bei 35 Grad mich mit Wasser permanent überschütten und meinen Körper.
Hannah: Permanent mit Wasser überschütten. Also habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht das eine.
Carsten: Aber.
Hannah: Also neue Geschäftsidee. Willst du irgendwas entwickeln, Wo? Permanent beim Laufen Wasser?
Carsten: Ja, aber das ist zum Beispiel, wenn es extrem heiß ist und starker Wind geht und du, dann muss das keinen Einfluss auf deine auf deine Herzfrequenz haben. Deswegen. Die Außentemperatur ist nicht der Indikator für die Herzfrequenz.
Hannah: Nein, aber für die Körpertemperatur und die Körpertemperatur hast du ja gerade gesagt. Hat den Einfluss auf die Herzfrequenz.
Carsten: So hätte man das auch mal geklärt. Klugscheißer wissen hier.
Torsten: Im Podcast.
Carsten: Genau so viel dazu. Kommen wir mal zu dem Thema mit dem. Mit dem Sonnenlicht und den längeren Tagen.
Hannah: Ja und? Also ich kann es ja sagen, Wir produzieren ja nicht immer am selben Tag, wo es hier veröffentlicht wird. Heute Nacht wird ja die Zeit auch noch umgestellt. Wenn wir gerade aufnehmen.
Torsten: Wie viel Vorlauf wir haben.
Carsten: Ja, Hast du vorhin schon gespoilert? Die Leute hätten nur gucken müssen, wann in Berlin elf zwölf Grad waren.
Hannah: Na gut, das sollte aber manchmal vorkommen. Nein, aber es ist doch auch vollkommen.
Carsten: An einem Samstag.
Hannah: Wir können in dem Fall, wenn wir immer nur kurzfristig aufnehmen, dann fallen irgendwann mal die Podcasts aus. Wir wollen euch ja jede Woche Podcast liefern. Aber genau. Also heute Nacht wird über die Zeit umgestellt. Das heißt es ist auch noch mal eine Stunde länger hält. Das finde ich übrigens, das ist für mich dann so herausragend, muss ich sagen. Immer diese frühe Dunkelheit im Winter, Das finde ich schwierig und auch eben fürs Laufen. Da sind wir noch bei dem Thema von vorhin, dass man da vielleicht eher träge ist, wenn die Tage von der Helligkeit her so kurz sind. Und je länger die Tage werden, desto gefühlt aktiver ist man. Und tatsächlich ist es so, dass das Sonnenlicht halt ein Gesundheits Booster sozusagen für uns ist. Denn das Serotonin, das wird durch das Sonnenlicht, also wird die Produktion die Produktion von Serotonin, Serotonin ist ja ein Glückshormonen gesteigert und das hat entsprechend die Auswirkung, dass wir bessere Laune haben und mehr Antrieb haben. Tatsächlich also dieses Frühlingsgefühle und so, das hat natürlich auch seine.
Hannah: Die Prozesse im Körper, die da stattfinden, die, die das verursachen. Und gleichzeitig sinkt das Melatonin. Da haben bestimmt auch einige schon mal im Zusammenhang mit dem Schlafen von gehört von Melatonin. Das ist nämlich das Schlafhormon. Und je weniger es dunkel ist, desto weniger Melatonin Nein, haben wir. Und dadurch fühlt man sich halt auch wacher und frischer. Das heißt, die Tage werden länger im Sinne vom Sonnenlicht und das macht uns schon allein gefühlt energetischer. Und das hat natürlich auch eine Auswirkung auf unseren Schweinehund. Also ich zumindest bei mir ist das so, ich weiß nicht, ob wir das auch bestätigen können. Ich denke aber, bei den meisten Leuten ist das so, dass man wirklich weniger träge am Morgen ist und und viel mehr Schwung auch hat und eben dadurch, dass es länger hell ist, auch wieder Abend Läufe mehr Spaß machen, wenn man nicht im Stockdunklen irgendwie abends laufen muss, sondern es einfach wieder länger hell ist. Und gleichzeitig wir wissen ja alle Sonnenlicht, das hat irgendwie auch was mit Vitamin B zu tun.
Hannah: Vitamin B regt den Fettstoffwechsel an und die Muskelkraft auch. Das heißt, im Frühling ist es so, gleichzeitig auch die, also die UV Auf Bestrahlung der Sonne nimmt zu. Im Frühling. Und damit eben auch die körpereigene Produktion von Vitamin B in der Haut. Und Vitamin B hat vielfältige positive Effekte auf den Körper. Es wirkt nicht nur auf das Immunsystem, es hat auch einen direkten Einfluss auf den Stoffwechsel und auf die Muskelfunktion. Es beeinflusst die Funktion der Mitochondrien. Das sind ja die Kraftwerke unserer Zellen, die dazu beitragen, dass der Körper energieeffizienter bereitstellen kann. Und Vitamin E unterstützt auch den Fettstoffwechsel. Nachweislich kann die Fettverbrennung in den Muskelzellen besser arbeiten durch Vitamin B. Das heißt, dass wir wieder mehr draußen sind im Frühling und eben auch die Intensität der Sonne eine andere ist als im Winter, hat einen sehr positiven Einfluss auf diverse körperliche Prozesse. Wobei ich sagen muss, wenn ich das jetzt hier alles so erzähle vom Vitamin DE. Das ist jetzt nicht nur, sollte eigentlich nicht nur ein Plädoyer für den Frühling sein, sondern vielleicht auch, dass man Vitamin B auf jeden Fall im Winter substituiert.
Hannah: Würde ich also, kann ich tatsächlich empfehlen. Ja, ich glaube, für viele Leute wird auch eine ganzjährige Vitamin B Substitution durchaus Sinn machen. In entsprechenden Maßen natürlich. Aber weil ich weiß, sorry, das kommt jetzt nur am Rande, weil ich weiß, dass viele Leute tatsächlich eher ein Vitamin den Mangel haben. Und aus den Gründen, die ich gerade genannt habe, macht es auch durchaus Sinn, sich mit dem Thema zu beschäftigen, weil im Winter kriegt man halt einfach nicht so viel Vitamin B über die Natur, sage ich mal übers Rausgehen und das ist im Frühling im Frühling halt deutlich deutlich besser und hat eben die entsprechend genannten positiven Effekte auf unseren Körper.
Torsten: Ich finde schon, dass das an der Stelle supergut passt, passt und auch für das ganze Jahr über passt. Nehme ich vielleicht auch mal als Gedankenstütze mitzunehmen. Für diejenigen, die sich immer träge fühlen, die nicht so richtig in die Gänge kommen, wo das mit dem Abnehmen vielleicht auch nicht klappt. Und überhaupt die ganze Kraft und die Power irgendwie fehlt. Vitamin B ist einer von diesen Spiegeln, die man sich durchaus mal testen lassen kann.
Hannah: Auf jeden.
Torsten: Fall. Und dann werden viele gerade bei uns in Mittel und mehr Richtung Norden Nordeuropa feststellen. Oh ja, da ist ja durchaus ein Defizit vorhanden. Und ja, weil. Was man auch ganz klar sagen muss, also Vitamin B ist, wird zwar körpereigene produziert, aber wenn du dauernd mit Komplettklamotten, also nie die Haut zeigst der Sonne bringt es halt auch relativ wenig. Genau, wenn wir schon bei den ganzen Hormoncocktail sind nee, da fehlt ja noch eins. Wenn du draußen unterwegs bist und dich bewegst, also speziell auch Sport machst und idealerweise auch noch in der Sonne, dann wird im Gehirn vermehrt Dopamin freigesetzt. Und das ist ja so, so eine Art Glückshormone. So wird es ja immer mal genannt. Und je mehr Dopamin in deinem Körper ist, umso besser ist auch deine Laune und desto energiegeladen fühlst du dich. Und das Ganze macht einfach die Bewegung draußen ja einfach leichter. Du fühlst dich besser und witzigerweise hat das auch einen ziemlichen Einfluss auf dein Gehirn. Du wirst einfach kreativer. Und überhaupt die Tatsache, draußen in der Natur unterwegs zu sein und im Frühling dann auch mal die Düfte, die Farben mal wahrzunehmen.
Torsten: Wenn du nicht wie ich mit Kopfhörern läufst, auch mal das Vogelgezwitscher zu hören. Es sind halt Dinge, die einfach wirklich tief in dein Gehirn sich einprägen und auch das emotionale Zentrum in deinem Gehirn aktivieren. Und das Ganze führt zu Stressabbau. Es senkt dein Blutdruck und das Ganze nennt sich Biophilia. Effekt hatte ich vorher auch noch nie gehört, um ehrlich zu sein. Aber das ist genau der Effekt, den du hast, wenn du in der Natur unterwegs ist. Also das ist auch mal ein klares Plädoyer. Ich weiß, das ist nicht immer einfach, gerade wenn ich an euch beide denkt, die sehr städtisch wohnen, die halt ein Plädoyer, auch mal wirklich rauszugehen und in der Natur zu laufen. Im Wald, irgendwo an einem Fluss und irgendwie sowas, Weil laufen und grün ist einfach wie so eine Art Mini Therapie. Und ja, hilft einfach auch Stress abzubauen. Das habe ich schon gesagt und einfach auch weniger zu grübeln und einfach auch mehr auf sich zu achten. Und wenn man jetzt diese ganzen Punkte mal so betrachten, dann kommt man eigentlich schon zu dem Schluss, dass der Frühling einfach eine perfekte Zeit ist, um auch neue, sich neue Ziele zu setzen und auch neue Gewohnheiten zu beginnen.
Torsten: Denn auch da gibt es einen Effekt, der nennt sich Fresh Start Effekt. Also das ist so eine Art Neuanfang. Sagt ja auch schon der Name. Und dieses Phänomen ist aus der Verhaltenspsychologie bekannt und er sagt es einfach, dass Menschen zu bestimmten Zeitpunkten besonders bereit sind, neue Verhaltensweisen anzueignen und zu starten. Und alle kennen von uns den typischen Jahresanfang. Ich muss mal was Neues machen und am Anfang des Jahres ist alles neu. Und das ist ja nun eigentlich ein sehr fiktivgewählter Zeitpunkt. Der hat ja nur was mit einem Datum zu tun und gar nichts mit unserem Biorhythmus und gar nichts mit der Natur, sondern es ist ja einfach von uns symbolisch irgendwo in den Hin gepflastert. Der Jahresbeginn oder auch Geburtstage sind ja auch einfach subjektiv gewählte Zeitpunkte. Und ein bisschen anders verhält sich das eben im Frühling, weil da kommt es eher natürlicher aus einem Innen raus. Also dadurch, dass sich halt so viel verändert in der Natur bei uns, Wir haben es schon erwähnt, es ist so, dass auch viele dann den inneren Antrieb dafür haben, einfach auch mal was Neues zu beginnen.
Torsten: Und gerade auch die Zeit um Ostern, die wir ja jetzt gerade haben, ist da ja ganz gut geeignet, wo viele sagen so, jetzt, jetzt muss ich mal mit was Neuem beginnen. Und ja, ich kann einfach mal einfach eine neue Gewohnheit, Stück für Stück mich draufschaufeln und neue Gewohnheit anzugewöhnen. Und das ist etwas, was im Frühling einfach viel leichter fällt. Und deswegen sind Menschen auch im Frühling besonders offen für Verhaltensänderungen. Da gibt es auch Studien, die das Ganze nachweisen, weil sich eben draußen in der Natur das Licht, die Temperaturen so sehr viel verändert, haben wir eben auch eher das Bedürfnis, uns zu verändern. Und wie machen wir das?
Hannah: Na ja, also erstmal könnten ja jetzt einige sagen Ja, aber das mit dem Fresh Start, das ist doch eigentlich so, klassischerweise rund um den Jahreswechsel so, wo sich alle die guten Vorsätze vornehmen und neu starten wollen. Aber zu Neujahr ist es halt häufig so, dass die Motivation da immer von von Druck geprägt ist und die eben auch dadurch, dass wir da dann doch wieder die dunklen Tage haben und so auch nicht so häufig die Motivation ja auch nicht so nachhaltig ist.
Hannah: Das kennen wahrscheinlich wir alle schon mal das Wir alle haben uns schon mal was vorgenommen zu Neujahr und haben das nicht geschafft durchzuziehen und nicht mehr.
Torsten: Noch nie passiert.
Speaker 4: Ja noch nie passiert. Genau.
Carsten: Wer sich nichts vornimmt, kann auch keine Ziele verfehlen.
Hannah: Und der Frühling nicht. Der Frühling bietet einem einfach da schon mehr Leichtigkeit. Für die Vorsätze vielleicht. Oder die Motivation, die man hat. Das man wirklich nachhaltig durchzieht und eben nicht mit so einem. Vielleicht nicht mit so einem Druck Mindset an den Start geht, sondern wie gesagt wirklich entspannter mit entspannteren Mindset. Und das ist psychologisch tatsächlich auch erwiesen, dass wenn man mit weniger Druck an eine Sache rangeht, dass dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass man rückfällig wird und das man eben nicht durchzieht, deutlich geringer ist, als wenn man immer so druckbasiert motiviert ist.
Torsten: Übrigens super Beispiel bringen mit dem klassischen Beispiel, was viele vielleicht haben oder einige. Das war nämlich genau das, als ich versucht habe, mit Rauchen aufzuhören. Ich habe das sechs Mal versucht und bin immer kläglich gescheitert, weil jedes Mal war es mit irgendwie irgendwelchen Druck verbunden.
Torsten: Und da gibt es dann so Bücher wie Endlich Nichtraucher. Funktioniert bei vielen beim Jetzt überhaupt nicht, funktioniert und ist genau ins Gegenteil umgeschwenkt umgeschwenkt. Und dann gab es aber irgendwann und das war auch im Frühjahr erstaunlicherweise einfach so ein Moment, wo es dann so weit war. Und ich habe das einfach. Das war eine Entscheidung, die ist spontan, nicht mehr aus einer Laune heraus, sondern einfach spontan entschieden. Ich hatte auf dem Weg in die Arbeit einfach meine Zigaretten vergessen. Es ist jetzt fünf über 15 Jahre her und habe gesagt, jetzt brauche ich keine mehr. Und da hat das war ein paar Wochen hart. Natürlich, keine Frage. Aber danach habe ich auch nie wieder das Bedürfnis gehabt und da war kein Druck da, Null Druck. Es hat mich da niemand dazu gezwungen. Ich selbst habe mich nicht dazu gezwungen. Es war halt einfach so weit und ich wollte, dass du merkst.
Carsten: Dass du älter wirst. Und dir war klar, dass du die öfters vergessen wirst. Die Zigaretten.
Torsten: Damals war ich irgendwie Anfang Mitte 30, Also von alt war da noch lange keine Rede.
Carsten: Denkst du deinem Unterbewusstsein war das deinem Körper schon lange klar ist jetzt bergab geht. Der muss jetzt Ballast abwerfen. Und er hat mit einer Zigarettenschachtel angefangen.
Torsten: So wird es gewesen sein.
Hannah: Ich glaube übrigens, beim Abnehmen ist es glaube ich auch genauso. Das wäre so das andere Beispiel, wenn die Leute dann immer so sagen Ja, ich muss jetzt, aber ich muss, es muss. Und das funktioniert halt bei den allermeisten nicht. Man braucht da eine gewisse Ruhe und Entspanntheit, um das wirklich auf die Reihe zu kriegen.
Carsten: Nee, das klappt aus anderen Gründen nicht.
Hannah: Du sprichst gerade aus Erfahrung erzählt.
Carsten: Das klappt deswegen nicht, weil in der Bild der Frau wird erst die Suppe als das Abnehmprodukt schlechthin dargestellt Und dann wird ein Sonderheft dazugelegt mit den 21 besten Käsekuchen Rezepten.
Hannah: Du, du bist aber auch hier wieder mit deinen unqualifizierten Kommentaren.
Carsten: Das ist die Wahrheit. Nein, nein, nein, nein, nein, nein. Das war jetzt tatsächlich vor kurzem so! Aus irgendeinem Grund habe ich so eine bescheuerte Werbung gesehen.
Carsten: Und es war tatsächlich so Das Hauptthema des Heftes war wie immer in diesen Frauenzeitschriften abnehmen und gleichzeitig war zu der Schluss und das Sonderheft waren irgendwie 22 Käsekuchen Rezepte.
Hannah: Redest dich übrigens gerade um Kopf und Kragen, weil die Hörer und Hörer Hörerinnen glauben jetzt natürlich, dass du Frauenzeitschriften liest. Ich wollte nur mal sagen.
Carsten: Von mir aus können die das glauben. Da habe ich überhaupt keinen Schimmer.
Hannah: Ich lese keine Frauenzeitschriften und die liegen hier rum. Und Carsten sieht dann da die Werbung.
Carsten: Die Käsekuchen.
Hannah: Rezepte.
Torsten: Das hätte mich jetzt auch fast noch mehr verwundert.
Hannah: Ja, aber kommen wir mal wieder zurück zum Thema. Im Frühling.
Carsten: Zeitung lesen.
Hannah: Jetzt die. Keine Ahnung, wie die alle heißen. Das sind alles Frauennamen, glaube ich. Diese Zeitschriften, wie die heißen. Im Frühling ist es ja auch so, dass das auch dieses Gefühl, wenn man im Frühling wieder startet und dann wieder schafft, irgendwie mal wieder drei Kilometer am Stück zu laufen oder so, wenn man wieder reinkommt, das dann auch so das Gefühl, was man hat, dann dann noch mal intensiver ist.
Hannah: Also glaube ich tatsächlich auch wenn dann so diese Frühlingsgefühle klicken und man schafft es wieder, da an den Start zu kommen beim Laufen. Das fühlt sich dann doppelt gut an und genau es ist also der Frühling ist glaube ich da die optimale Zeit um um da wieder ins Laufgame zu kommen. Wenn man, wenn man noch nicht vorher noch nicht drin war. Und oft sind es halt so kleine Momente. Auch die halt so mentale Game Changer sind die dann, die auch das Gefühl geben okay, ich, ich schaffe das, ich kann das. Und es geht auch wieder. Und es geht wieder los. Und das ist, wie gesagt im Frühling einfach deutlich einfacher als jetzt, zum Beispiel im Winter. Und ja, das Gefühl, dass man das Gefühl hat, okay, es geht wieder, ich kann wieder was. Das nennt man Selbstwirksamkeit. Und das ist auch einer der stärksten Motoren für eine dauerhafte Veränderung. Also auch da wirklich langfristig und nachhaltig dann wieder ins Laufen kommen. Das kann gut funktionieren, wenn man, wenn man den Frühling nutzt, um wieder an den Start zu kommen.
Hannah: Ja.
Carsten: Ja, und wenn es mit der Selbstwirksamkeit nicht so gut funktioniert, gibt es immer noch die vielen Laufveranstaltungen im Frühjahr. Indem man sich nämlich ein Ziel setzen kann um.
Hannah: Da können wir.
Carsten: Jetzt.
Hannah: Sagen Sorry, da mache ich jetzt noch mal den Oberspoiler, weil ihr habt mir jetzt ja schon gesagt, ich habe hier gespoilert, wann wir aufnehmen und so, also sind ja gerade unsere Clubies beim Fan Club. Dieses Wochenende am Start. Und ja.
Torsten: Ich hab einfach mal die Podcastfolge von letzter Woche rein.
Hannah: Ja, okay, die erscheint vorher. Ja, aber wie gesagt, wir sind hier. Ja, wir sind ja 100 % immer authentisch und transparent. Von daher finde ich das fein. Aber die sind da gerade am Start und ich habe schon die ersten Bilder gesehen. Also wir werden es dann ja letzte Woche schon berichtet haben. Das sieht schon alles sensationell aus heute von der, von der Wanderung, heute von der von unseren Wanderworking Clubs und morgen sind unsere Laufclubs am Start. Also da habe ich schon ganz viele tolle Bilder gesehen.
Hannah: Und die Freude, die unsere Clubista beim beim Wandern und beim Laufen und rund um das Event haben, das gemeinsam zu machen, die ist schon ansteckend. Allein nur die Bilder zu sehen. Ich hab dich unterbrochen. Sorry.
Carsten: Das machst du ja.
Torsten: Welche Veranstaltungen?
Carsten: Damit kann ich ganz gut umgehen. Umgehen.
Hannah: Und wer die Folge von letzter Woche noch nicht gehört hat also jetzt unbedingt reinhören.
Carsten: Ach, jetzt willst du auch noch, dass die Leute mir nicht mal mehr zuhören? Genau das Gleiche.
Hannah: Die andere Folge kommt jetzt wieder. So Frauenzeitschrift Kommentar.
Carsten: Super. Erst quatsche ich ihn einfach rein in seinen Teil, dann sage ich den Leuten Ihr könnt abschalten, hört eine andere Folge. Sonst noch irgendwelche Wünsche?
Torsten: Jetzt einfach mal! Machen wir einfach weiter.
Carsten: Sonst noch irgendwelche Wünsche heute?
Torsten: Ja, ich unterbreche. Ich hier.
Hannah: Kommt zu Potte.
Carsten: Genau. Laufveranstaltungen im Frühling. Also, wir alle wissen ja, im Winter ist das mit den Laufveranstaltungen so eine Sache. Es gibt noch die eine oder andere Winterlaufserie und vielleicht noch Cross Läufe im Spätherbst.
Carsten: Aber ansonsten ist es doch recht überschaubar, was im Winter im Laufkalender stattfindet. Also so ein paar ganz durchgeknallte Rennen, dieser ist ja auch noch geben. Aber im Großen und Ganzen ist zumindest bei den meisten vor der Haustür erstmal ein bisschen Ruhe angesagt im Winter. Und das Frühjahr startet natürlich dann mit ganz vielen Events. Also das ist. Irgendwann brechen da alle Dämme und da ist gefühlt zweimal die Woche in jeder Stadt irgendwas. Aber das Schöne sind vor allen Dingen, dass auch natürlich bei den Leuten es so ist, dass sich das jetzt wieder so aufschwingt. Im Frühjahr, während wir zu Beginn des Frühjahrs noch die schönen fünf und zehn Kilometer Cityläufe haben, irgendwelche Fahnen, Veranstaltungen, Fanfaren, alles falsch, aber halt welche, die gar nicht so auf auf. Auf diese Zeiten orientiert sind.
Hannah: Wie zum Beispiel gesagt Volkslauf.
Carsten: Genau die Volksläufe. Da hast du vollkommen recht. Und das ist halt jetzt zu Beginn der Saison halt noch verstärkt vorzufinden. Klar, später im Frühjahr gibt es dann oder besser gesagt im Frühsommer gibt es natürlich dann auch die großen Frühjahrsmarathons.
Carsten: Aber jetzt, zu Beginn der Saison, sind sie auf jeden Fall die die fünf Kilometer Volksläufe und Charity Runs und was es alles gibt. Parkläufe, Cityläufe, ähm, wo man, wo man sich auch ein relativ niederschwelliges Ziel setzen kann, eben einfach mal teilnehmen oder ja, eigentlich teilnehmen ist schon völlig ausreichend als Ziel für viele. Und einfach mal so auf so ein Ziel hinarbeiten und sagen okay, in acht Wochen oder so möchte ich gerne so einen Lauf machen und dann mal fünf Kilometer oder so laufen. Im späteren Frühjahr sind dann auch die ersten Firmenläufe. Wo? Wo? Also wirklich? Wo man ja dann auch beweisen kann, dass man fit in den Frühling gekommen ist und den Arbeitskollegen eins drüberbraten kann beim Laufen. Also da kann man dann auch noch sozial und sich da wirklich mal ein bisschen heraus begeben. Und natürlich ist es gerade für Einsteiger innen und und wieder Einsteiger sind diese diese niederschwelligen Angebote halt total gute Ziele, um realistisch und motivierend wieder reinzukommen oder einzusteigen und dann eben auch Erfolgserlebnisse früher zu haben und das dann auch total positiv.
Carsten: Und dann sind wir wieder bei dem Gesamtbild, warum der Frühling so toll ist. Man schließt dann auch noch den Frühling mit einem richtigen Erfolgserlebnis ab und dann erinnert man sich nächstes Jahr daran, wie toll der Frühling war und freut sich schon drauf. Und dann wird es wieder alles total super, wie man wieder in Gang kommt und aktiv wird.
Torsten: Tatsächlich ist es ja so, dass viele auch dieses wir haben ja schon davon gesprochen, dass ist ja auch oft so Gewohnheit ist aber eigentlich, wenn man mal ehrlich ist, die meisten brauchen ja irgendein Ziel und da bieten sich ja genau diese Events an und viele, Du hast es ja auch schon gesagt, also viele am Anfang des Frühjahrs. Ich habe aber auch das Gefühl, dass jetzt gerade so was wie Frauenläufe oder so auch eher gegen späteren Frühling sind. Also das heißt, es ist auch jetzt nicht zu spät, wieder zu starten oder überhaupt zu starten. Es ist grundsätzlich nie zu spät zu starten und da hat es einfach mitzunehmen. Und Läufer hast du ja schon angesprochen. Also sowas sollte man einfach mal ausprobieren und es sind halt wirklich fixe Ziele, die halt dann auch noch mal so vielleicht den letzten Push bekommen.
Torsten: Wir haben ja auch schon öfters darüber haben ja schon mehrere Podcast zu dem Thema gemacht, öfters darüber gesprochen Also wenn ich jetzt von mir ausgehe, ich habe das jahrelang auch wirklich dringend gebraucht. Heute ist es anders geworden, aber ich habe erst gestern schon beim Zeitpunkt der Aufnahme sind mit einer sehr passionierten Läuferin gesprochen, sogar zwei. Aber eine davon ist mir besonders ins Gedächtnis geblieben, die wirklich schon seit vielen Jahren läuft, viele Halbmarathon läuft, auch schon Marathon gelaufen ist. Und die sagt halt, die braucht immer wieder diese Ziele, um überhaupt in die Gänge zu kommen, weil sie hat immer zwischen zwischendrin wieder Phasen, wo sie drei, vier Monate auch mal gar nicht läuft. Und das ist ja auch so ein bisschen unsere Passion, diese Zeiten zu minimieren und die Leute einfach permanent am Laufen zu halten, weil es natürlich auch dadurch viel leichter ist, dann diese Events mitzunehmen, weil einfach der Trainingsaufwand auch tendenziell niedriger ist oder man bessere Leistungen erreicht und ja, also deswegen also auch klares Plädoyer für Ziele. Und da bietet sich das früher auch an, jetzt ist ja aber so, jetzt haben wir die ganze Zeit hier über positive Sachen gesprochen und vielleicht haben auch schon die einen oder anderen gesagt na ja, ist ja schön, aber so ideal ist Frühling für mich nicht, weil ich habe Heuschnupfen.
Torsten: Und das ist ja durchaus etwas, was leider ja ziemlich verbreitet ist. Tendenziell irgendwelche Allergien, Pollen, Allergien, Heuschnupfen. Ich habe so ein bisschen auch das Gefühl, dass es ein bisschen mehr wird. Und dann ist ja guter Rat teuer, wenn man da halt eine super Zeit, wo alles blüht und aufblüht, laufen will und aber eigentlich nichts anderes hat als juckende Augen, eine laufende Nase. Ja, irgendwie. Die Atmung funktioniert auch nicht so richtig. Und die Betroffenen? Da ist natürlich guter Rat teuer tendenziell. Ich glaube, wir, also wir sind keine Experten bei dem Thema. Also ich ganz sicher nicht. Und ich glaube ihr auch nicht. Es gibt so ein paar grundlegende Tipps, die da helfen. Also indem man halt sehr früh am Morgen läuft oder auch nach Regenfällen, also in der Regel, wenn es geregnet hat und die Pollen halt einfach alle zum Boden gesunken sind, dann ist es tendenziell die Konzentration in der Luft am geringsten und dann sind das die besten Zeitpunkte, um dann laufen zu gehen. Und ja, also das sind so, so ein bisschen der Pferdefuß an der Geschichte.
Torsten: Eine weitere Sache haben wir auch schon angesprochen, Die sind aber glaube ich so, das haben wir auch schon gesagt, eher in den ersten Frühlingswochen. So, dein Körper ist einfach dabei, sich hormonell umzustellen und du fühlst dich einfach schlapp. Und es ist halt diese typische Frühjahrsmüdigkeit. Da gibt es einen ganz klaren Tipp, auch wenn es schwerfällt rausgehen. Es muss auch nicht unbedingt das Laufen sein, es kann auch einfach gehen sein. Aber je mehr ihr euch bewegt und zwar draußen bewegt, umso schneller wird diese Frühjahrsmüdigkeit auch überwunden. Zu Hause, auf der Couch oder im Bett liegend wird sie ganz sicher länger anhalten. Also insofern geht raus. Zwingt euch mal ein bisschen dazu zu bewegen und dann wird es auch schnell wieder besser. Und in der Regel ist es nach ein paar Wochen sowieso also wieder vorbei und wir haben jetzt Mitte April zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und da sollte es eigentlich eh schon wieder im Großen und Ganzen gut sein. Eine weitere Sache, wo man aufpassen muss, wenn man den ganzen Winter über auf der Couch gesessen hat und irgendwie nicht in die Gänge gekommen ist und das Ganze irgendwie ja hat ganz schön schleifen lassen und dann plötzlich von der Motivation gekickt wird, weil die Frühlingsgefühle durchschlagen.
Torsten: Dann starten halt einfach viele viel zu schnell, viel zu oft und viel zu intensiv. Und die Folge ist auch das haben wir ja immer wieder schon betont sind Überlastungen, Schienbeinschmerzen, Knieprobleme und solche Dinge. Also da gilt es ganz klar klug zu starten oder wie Hannah immer schön sagt smart zu trainieren und nicht halt einfach nur hart auf den Körper draufhauen. Das gilt natürlich für alle, die auch schon ein bisschen älter sind. Je älter du wirst, umso wichtiger ist es, dass du einfach extrem viel Wert auch auf Regeneration legst und legst und diese Überlastungen einfach versuchst, gar nicht erst aufkommen zu lassen, weil wenn sie einmal da sind, das ist echt was nerviges und es geht auch nicht so schnell los. Und ja, wenn du sagst na ja, mein Wunsch nach Veränderung ist aber jetzt so groß, ich bin jetzt von euch so motiviert und ich will es unbedingt, unbedingt, unbedingt schaffen. Dann solltest du dir halt auch einen realistischen Plan holen und etwas, was wirklich zu dir passt, zu deinem Leben und in dein Leben reinpasst und nicht irgendwas Unrealistisches, was vielleicht auch deine Sportler irgendwie von irgendwelchen Profisportlern vorgibt, sondern nimm dir einen Plan, der zu dir passt.
Torsten: Und wir empfehlen tatsächlich für alle, die im Winter wirklich eingerostet sind und mal 123 Monate vielleicht auch gar nicht gelaufen sind. Unseren wieder Einsteigerkurs, der geht sechs Wochen lang, ist also auch ein überschaubarer Zeitraum. Also das heißt, es ist nicht so, dass man dann ewig braucht, sondern nach sechs Wochen bist du wieder auf einem guten Level und kannst wieder gut und mit Freude laufen. Und diese sechs Wochen, diesen Kurs solltest du dir aber gönnen, um einfach auch ohne Überlastung wieder ins Laufen zu kommen. Und das besonders positive ist jetzt im April ist der Kurs auch deutlich vergünstigt. Also alle unsere Einzelkurse im April haben 20 % Rabatt, sind also 20 % günstiger. Und das gilt natürlich auch für den Wieder Einsteiger Kurs. Aber das gilt auch für alle anderen Kurse. Also wenn du jetzt gesagt naja, ich habe jetzt so gesagt, ich habe jetzt Bock mal schneller zu laufen als neues Ziel zu machen oder einen zehn Kilometer Plan zu verfolgen. Oder vielleicht auch, wenn du so im Herbst Richtung Herbst spekulierst und sagst Ja, im Herbst, so ein Halbmarathon wäre eigentlich eine coole Sache.
Torsten: Wie trainiere ich denn aber jetzt, um darauf hin zu kommen? Dann gibt es bei uns den 15 Kilometer Kurs als ersten Stepp, aber natürlich dann auch den Halbmarathon Kurs, um ihn dann drauf zu setzen und im Herbst dann zum Beispiel vielleicht einen Halbmarathon zu laufen. Und alle diese Kurse bekommst du auch im Moment mit 20 % Rabatt. Und das Ganze noch bis zum 31. März. Tschuldigung bis zum 30. April. Wir sind ja im April bis zum 30. April und dann läuft die ganze Aktion ab und wie gesagt bis 30. April. 20 % sparen auf alle unsere Einzelkurse und alle Infos findest du unter www. ausdauerclub.de Angebote und natürlich auch in der Podcastbeschreibung. Okay. Ohne Punkt und Komma.
Hannah: Sehr gut. Dann wünschen wir euch viel Spaß beim Auswählen der Kurse, welcher Kurs gerade zu euch passt. Da ist ja alles dabei bei uns und ich würde sagen, wir gehen jetzt gleich noch mal raus ins schöne Wetter, ins schöne Frühlingswetter, auf die Gassirunde mit unserer Fellnase.
Torsten: Super!
Hannah: Wir rechnen Vitamin D einsammeln.
Torsten: Wir haben.
Carsten: Uns übrigens ganz schön den Mittelfinger, unsere Fellnase und.
Hannah: Wir signalisieren es geht raus, dann ist die dabei.
Torsten: Gleich Tschüss sagen. Dann ist er wahrscheinlich schon wieder draußen. Alles klar.
Speaker 5: In diesem Sinne Bis nächste Woche.
Carsten: Ciao.
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