Dein Weg zum Halbmarathon
Shownotes
Die 21,1 Kilometer des Halbmarathons faszinieren Läufer:innen weltweit – und mit gutem Grund! In dieser Episode diskutieren wir, warum der Halbmarathon die ideale Distanz für Hobbysportler:innen ist. Wir teilen persönliche Geschichten, Einblicke in unser Training und praktische Tipps für deinen Einstieg in die Halbmarathon-Vorbereitung. Außerdem werfen wir einen Blick auf den optimalen Aufbau mit unserem 15-Kilometer-Kurs als perfekte Grundlage.
Themen dieser Folge:
- Was macht den Halbmarathon so besonders?
- Unsere persönlichen Geschichten: Was uns zu unserem ersten Halbmarathon motiviert hat
- Warum der 15-km-Kurs die ideale Basis ist
- So sieht eine typische Woche im Halbmarathon-Training aus
- Dein Fahrplan zum Halbmarathon: Alles über den Kursstart am 4. Januar
Links aus der Folge:
- 15-km-Kurs: Deine perfekte Vorbereitung für das Halbmarathon-Training
- Webinar: Alle Infos zum Halbmarathon-Training am 02.01. um 20 Uhr - Anmeldung hier…
- Halbmarathon-Kurs
Transkript anzeigen
Torsten: Hallo und herzlich willkommen zum Ausdauerpodcast, dem Podcast vom Ausdauerclub mit deinen Gastgebern Carsten Hannah und Thorsten.
Hannah: Ja, moin! Schön, dass ihr uns wieder zuhört. Das Jahr neigt sich dem Ende und die Frage steht im Raum oder das große Fragezeichen vielleicht bei einigen von euch. Was ist denn eigentlich mein Ziel für nächstes Jahr? Vielleicht wissen es auch schon einige. Hoffentlich wissen es auch schon einige. Bevor wir genauer darauf eingehen, möchte ich natürlich erstmal Thorsten und Carsten wie immer hier begrüßen. Ihr seid auch zum Ende des Jahres noch dabei.
Torsten: Noch vollgefressen von Weihnachten.
Carsten: Hi zusammen, ich hätte ich hätte da mal zwei Fragen. Oh Gott.
Hannah: Jetzt kommt.
Carsten: Die erste ist Duzen wir jetzt eigentlich unsere Hörerinnen und Hörer oder siezen wir sie? Wir mixen das ja immer total. Wir mixen das immer total.
Hannah: Noch nie irgendjemanden gesiezt.
Carsten: Du hast gerade gesiezt. Habe ich ja. Nein.
Hannah: Habe ich nicht.
Torsten: Das müssten wir noch mal anhören. Wir sind beim Sport. Wir duzen. Ich habe doch niemanden gesehen.
Hannah: Thorsten hat das auch nicht gehört.
Hannah: Was habe ich denn gesagt?
Carsten: Hast du nicht gerade gesiezt?
Hannah: Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Weil ich sitze ja grundsätzlich eigentlich niemanden. Ich habe ja Probleme, wenn ich wirklich Menschen siezen muss.
Torsten: Ihr seid jetzt okay.
Carsten: Also, wir sind.
Torsten: Wir sind. Wir sind.
Carsten: Wir sind also beim Du. Gut, dann hätten wir das geklärt. Und die zweite Frage ist, warum soll ich schon Ziele haben, wenn dir Silvester Rausch noch gar nicht da ist?
Hannah: Ach so, du machst deine Ziele. Dann weiß ich ja, was ich dieses Jahr Silvester machen muss Dich ordentlich abfüllen und dir dann irgendein Ziel in Kopf setzen. Mal kucken. Aber ich. Ja. Kommen wir vielleicht am Ende noch mal zu, ob das.
Torsten: Hoffnungslos Das ist nicht funktioniert. Das sind die Ziele, die spätestens am dritten oder vielleicht für die, die lange durchhalten, am Zehnten wieder vorbei sind.
Hannah: Aber Spaß beiseite Wir wollen heute über das Thema Halbmarathon sprechen. Denn aus unserer Erfahrung und auch von dem, so was wir mitkriegen im Ausdauerclub von unseren Mitgliedern gibt es doch echt einige, die sich den Halbmarathon vornehmen für das neue Jahr.
Hannah: Und deswegen wollen wir mal so ein bisschen genauer schauen, was was den Halbmarathon angeht, was denn eigentlich Gründe sein könnten, warum man den oder warum es lohnenswert sein könnte, Konjunktive den Halbmarathon sich als Ziel zu setzen. Und bevor wir da mal so ein perfektes raushauen oder aus unserer Sicht ein paar Pros für den Halbmarathon, würde ich mal die Frage gleich in die Runde schmeißen. Erinnert ihr euch noch, was eure Beweggründe waren für die Teilnahme an eurem ersten Halbmarathon. Also erinnert ihr euch? Ich glaube, wir haben schon mal in irgendeinem Podcast.
Torsten: Wir haben das schon mal gehört.
Hannah: Wir haben, wir haben ein Podcast gemacht über die. Welche Voraussetzungen muss man mitbringen für einen Halbmarathon? Ich glaube, dass für das Halbmarathon Training und ich glaube, da haben wir schon mal drüber gesprochen. Aber macht ja nix. Wir wollen noch mal in Erinnerungen schwelgen, was was war. Vielleicht erinnert ihr euch überhaupt noch, was euer erste Halbmarathon war Und warum habt ihr das damals gemacht? Was waren Ihre Beweggründe für den Halbmarathon?
Torsten: Übrigens nach der 88. gemeinsamen Podcastfolge, die wir hier gerade aufnehmen, sehe ich gerade hier ist es logisch, dass sich irgendwann mal was wiederholt.
Torsten: Und für diejenigen, die die Geschichten jetzt mehrfach hören, die kriegen ja ein besonderes Bienchen, weil die haben dann garantiert gerne zu unseren Stamm hörerinnen und Hörern, ne?
Hannah: Ja, das ist ja dann in der Regel auch so, Thorsten Wenn wir spätestens wenn wir in Bad Saxer sind, nächstes Jahr, wo wir wieder einige unserer Mitglieder treffen und die dann manchmal irgendwie einem sagen Ja, das war doch bei dir so und so, wenn man dann wieder total überrascht. Okay, woher wissen die das? Oder man das Gefühl hat, die wissen das teilweise besser als man selber. Ja, hast du doch im Podcast erzählt. Okay, alles klar. Und vielleicht auch zwei mal erzählt.
Torsten: Also ihr wisst, was du sagst, Carsten.
Hannah: Ihr wisst dann vielleicht mehr über uns, als wir selber uns noch erinnern.
Carsten: Deswegen habe ich auch schon wieder gerade so, ich habe mich gerade schon wieder dabei erwischt, wie ich hier jedes Klischee erfülle, weil, na ja, mein erster Halbmarathon war. Ja, also es war nicht.
Carsten: Nein, es war nicht ganz aus dem Silvesterrausch heraus, dass das stimmt so nicht. Aber es war tatsächlich eher so Ja, ich mache das jetzt mal so irgendwie, man muss das mal gemacht haben. Also eigentlich so ein wichtiger und trivialer Grund.
Hannah: Aber wie immer sehr unemotional.
Carsten: Ja.
Hannah: Ja, gut.
Torsten: Aber warte mal, immerhin muss das mal gemacht werden. Musste ja irgendjemand gesagt haben, dass man das gemacht haben.
Carsten: Na ja, ich hatte ja damals so eine Bucketlist von Dingen, die ich jetzt unbedingt tun muss, jetzt, wo ich wieder besonders viel Zeit habe. Und da stand irgendwie ganz oben dieser Halbmarathon. Wobei ich habe mich beim Stuttgarter Zeitung.
Hannah: Damals wir wollen jetzt mal ein bisschen.
Carsten: Konkreter, das ist eine gute Frage. Das muss 2010, 2009 gewesen sein, so in der Reha 2009. Ähm.
Hannah: Ja, ich denke immer, in Hannah und Carsten Zeiten sind halt erst die sind 2010 angefangen und da bist du nicht da war das mit dem Halbmarathon, da war das schon vorbei.
Carsten: Es war auch noch in Stuttgart.
Hannah: Also private Sachen rausgesucht.
Carsten: Du redest sich ja gerade um Kopf und Kragen. Ähm. Und dann habe ich mich für die Stuttgarter Zeitung auf. Damals hieß der noch so, der heißt, glaube ich, mittlerweile anders angemeldet. Und da gab es irgendwie zwei Strecken 21,195 und 21,095 und zehn Kilometer. Und da dachte ich Och, zehn Kilometer läufst du ja immer im Training. Kannst du eigentlich das andere laufen, ohne zu wissen, dass das ein Halbmarathon ist? Das habe ich mir erst später zusammengereimt.
Torsten: Gewundert, warum das so eine komische Zahl ist.
Carsten: Ja, genau. Also ich habe dann.
Torsten: Aber jetzt mal.
Carsten: Irgendwann mal recherchiert und dann habe ich das schon noch. Und so lief auch das Training darauf. Also ich bin ja schon im Training gelaufen, den Halbmarathon, weil ich dachte, das sollte man mal sinnvollerweise tun. Der Klassiker und.
Hannah: 1001.
Carsten: Fehler. Genau dann bin ich bin ich diesen diesen Halbmarathon gelaufen und dann Der war auch nicht schön zum Schluss.
Hannah: Der ist auch mit ein bisschen Höhenmeter, glaube ich in Stuttgart.
Carsten: Ja, also der Lauf selber ist in läufst in der Innenstadt rum. Ist gar nicht so schlimm, wie man immer annimmt. Das einzige Problem ist ganz zum Schluss, bevor es ins Ziel geht, ins damals Gottlieb Daimler Stadion, jetzt in die Mercedes Benz Arena. Beziehungsweise jetzt ist das Ziel ja daneben. Weil in das Stadion kannst du nicht mehr reinlaufen.
Torsten: Gibt es keine Laufbahn mehr?
Carsten: Genau. Musst du in Bad Cannstatt noch mal so einen Bahnsteig hoch? Also läufst du so eine Rampe hoch? Treppen, oder? Nee, das ist schon die Straße. Aber das ist halt so eine Rampe, um auf Aufzug, Niveau Höhe zu kommen. Also vielleicht 10 Meter Höhenunterschied, also eine richtige Rampe hoch. Und das Problem ist aber, du läufst jetzt 200 Meter weiter hinten wieder runter, um unten wieder durchzulaufen unter der Bahnschiene.
Hannah: Du musst jetzt das Problem die.
Carsten: 200 Meter, die wo du runter läufst, die haben ja so bösen Krampf.
Speaker 4: Ja.
Hannah: Wahrscheinlich eine Woche vorher und dann also?
Carsten: Nein, nein, nein.
Carsten: Das waren ja noch zu Zeiten, wo ich noch nicht mit GPS Tracker und Co meine Strecke. Da habe ich noch hier auf Google Maps meine Strecken geplant und auch die Distanzen daraus abgemessen, indem ich mit dem Lineal am Monitor saß. Also sowas wie Komfort. Und da gab es damals alles nicht. Auch nicht deswegen. Das waren so ungefähr 21 Kilometer, die ich da im Training immer gelaufen bin. Und da wusste ich auch, wie lang die sind, wo die Steigungen sind und da hat es mich halt auf dieser bei diesem Stück abwärts bei Kilometer 19,9 hat mich noch mal komplett weggeschossen, also auch voll die Waden gekrampft.
Torsten: Ich kann mich eigentlich wunderbar anschließen. Also es ist übrigens schon faszinierend, wenn man überlegt, dass es gerade 15 Jahre her ist. Ungefähr. Und dass man irgendwie davon erzählt, als wenn es aus einer vergangenen Zeit war. Und jetzt gibt es Krieg?
Speaker 4: Ja, genau.
Torsten: Also, es ist schon echt krass. Ja, witzig. Wobei ich jetzt vielleicht eine Anmerkung, wenn du sagst hier irgendwie so klischeehaft.
Torsten: Wenn du eine Bucket Liste hast und Dinge, die du mal gemacht haben wolltest im Leben, finde ich zum Beispiel völlig legitim. Habe ich nämlich auch tatsächlich gehabt und habe sie auch noch. Ähm, warum nicht? Also ist ja jetzt nichts irgendwie Abwegiges bei mir. Was übrigens gar nicht so viel anders. Zumindest die Überlegung. Ähm, ja, es war ein Jahr eher. Es war 2009 und ich war.
Hannah: Auch 2009, also er.
Torsten: Stimmt. Also waren wir genau zur gleichen Zeit. Das war ja so das erste Jahr, wo ich wieder so richtig mit Sport eingestiegen bin. Also 2008 habe ich, so bin ich so von der Couch aufgestanden und hab da auch meinen ersten Mini Triathlon gemacht. Und 2009 habe ich dann im Frühjahr auch erst im Frühjahr meinen ersten zehn Kilometer Lauf. So richtig gemacht habe dann aber auch im Sommer über einige Jedermann Triathlon gemacht. Und dann kam und das ist auch so ein Klassiker mal ein Arbeitskollege ins Spiel, genauer gesagt sogar zwei Arbeitskollegen. Und die haben gesagt, sie haben Bock auf Halbmarathon.
Torsten: Die waren aber beide eigentlich schon viel weiter als ich. Und dann habe ich mir gedacht auch kommt die Gelegenheit, greife ich beim Schopfe. Und dann haben wir uns im Oktober Anfang Oktober beim Dreiländermarathon in Bregenz, also Lindau Bregenz. Also läuft wirklich durch Deutschland, Österreich, Schweiz. Kann ich nur jedem empfehlen. Diesen Marathon ist wirklich mega, also gibt es auch Marathon. Gibt es auch Halbmarathon? Und ja, da bin ich dort gestartet und meine Vorbereitung darauf war nicht so akribisch wie bei Carsten, das ist die Strecke schon vorher gemacht habe, sondern ich habe einfach die Langläufer ausgelassen, so immer so ein bisschen mal hier eingemacht, aber so richtig nicht so wirklich und eigentlich viel zu wenig. Also irgendwie auch sowas, was ich über die Jahre, glaube ich, so ein bisschen bei mir durchzieht. Wenn man das sagt. Wenn man im Training ein bisschen was weglassen kann, dann versuche ich das zu machen. Und ich habe es auch bitter bitter bereut. Weil ich tatsächlich damals aber eigentlich sehr fit war und auch sehr schnell war und eigentlich eine total utopische Zielzeit hatte für den ersten Halbmarathon.
Torsten: Also statt mir das Ziel zu setzen, einfach den mal zu laufen und dann zu schauen, wie das so läuft usw, habe ich mir halt eine völlig, also für damalige Verhältnisse völlig utopische Zielzeit gesetzt. Ich hätte vielleicht über zehn Kilometer laufen können, aber niemals über einen halben. Und ähm ja und habe mich dann halt von meinen Arbeitskollegen dann auch ziehen lassen. Also von Kollegin, weil der Kollege war viel zu weit weg und das ging dann so bis Kilometer 18 19 Und dann kam der Mann mit dem Holzhammer und zwar so richtig richtig. Also ich konnte von einem Moment auf den anderen gar nicht mehr laufen und hatte echt so meine Schwierigkeiten, ob ich überhaupt noch irgendwie ins Ziel komme und habe mich dann aber so mehr oder weniger durchgeschleppt. Und ich weiß, dass ich für die letzten anderthalb Kilometer, glaube ich, eine Viertelstunde gebraucht habe oder so. Also das war schon echt hart. Und bin dann doch irgendwie ins Ziel gelaufen, weil die Blöße wollte ich mir da nicht geben. War dann am Ende gar nicht so langsam, weil ich halt vorher so schnell war.
Torsten: Aber halt nicht wirklich so, wie es Mann machen sollte. Und das werde ich nie vergessen. Aber so bin ich nie wieder eingegangen bei irgendeinem Wettkampf. Also was ich letztens erzählt habe mit Valencia Marathon oder so, das ist eine andere Dinge. In dem Fall war es aber hier also das. Das war echt krass. Also, das war wirklich der Mann mit dem Holzhammer kennengelernt. Insofern werde ich nie vergessen.
Hannah: Eigentlich nicht.
Torsten: Kommt der eigentlich beim Halbmarathon, wenn man vernünftig trainiert ist, nicht kommt? Richtig?
Hannah: Ja, ja, ich habe auch schon versucht das Irgendwie geht das nicht. Wir haben gerade beide versucht, hier im Ergebnisarchiv zu gucken vom Stuttgarter Halbmarathon, aber das funzt irgendwie nicht. Du kannst ja den Wettbewerb nicht auswählen. Okay.
Torsten: Ja, gut. Jetzt du, Hannah.
Hannah: Ja, natürlich. Wieder. Warum habe ich meinen. Bin meinen ersten Halbmarathon gelaufen. Auch bei mir fühlt es sich so an, als wenn Oma vom Krieg erzählt. Auch wenn es drei Jahre später war. Also bei mir war es 2012.
Hannah: Und das ging ja bei mir eigentlich relativ schnell. Da haben wir glaube ich, auch schon mal drüber gesprochen. Ich habe ja lange Zeit sehr intensiv Tennis gespielt und dann habe ich sozusagen von heute auf morgen mehr oder weniger die Sportart gewechselt und bin zum Laufen gekommen und bin dann relativ schnell so ein bisschen zehn Kilometer Wettkämpfe gelaufen. Und dann habe ich gesagt So, und jetzt hier Halbmarathon, los geht's. Und ja, das war wahrscheinlich bei mir auch einfach so das Kompetitive, was ich so in mir habe, dass das ich dann relativ schnell gesagt habe okay, Halbmarathon ist eigentlich ein cooles Ziel und bei mir war es immer schon so, dass ich halt gerne lange gelaufen bin. Also das hat sich halt, also das wusste ich immer schon, dass ich halt nicht jetzt die Sprinterin bin, sondern eher, wie ich immer so gerne sage, die Dieselloks. Und von daher kam das automatisch automatisch Mit dem regelmäßigen Laufen. Dann Stepp by Stepp wurden halt im Training die Distanzen länger und dann war irgendwann klar okay, erste Halbmarathon, jetzt bin ich ready für das Training und jetzt mache ich das.
Hannah: Also ich hatte eine sehr hohe intrinsische Motivation, einfach weil ich da Bock drauf hatte. Und genau. Also nicht wegen irgendeiner Bucketlist oder irgendwas.
Torsten: Weil es ja auch eine intrinsische Motivation sein kann. Für mich schon, ja.
Hannah: Also Chinesisch weiß ich nicht, könnte man drüber.
Torsten: Aber ich schreibe dir. Ich schreibe ja nicht, lass die ja nicht von anderen schreiben, sondern schreib die ja selbst. Da steht ja nur Dinge drauf, die ich machen will. Ja, gut, das ist ja meine Liste. Also die gehört ja niemandem.
Hannah: Na ja, wenn es nicht so pseudo ist. Ich denke da halt dann immer an den Top Manager, der einmal im Leben einen Marathon oder dann irgendwann einmal in dem Moment gemacht haben muss, damit es irgendwie, damit man das noch in seine Vita schreiben kann. Daran denke ich immer so hast.
Carsten: Du als Geschäftsführerin da gemacht, hast noch keine Geschäftsführerin, aber gemacht hast trotzdem.
Torsten: Also ich kann euch nur sagen, ich kann nur an der Stelle noch sagen, als ich meine ersten Halbmarathon gelaufen bin, war noch weit weg von irgendwelchen Führungsjobs.
Torsten: Wie hat mein damaliger Chef zu mir gesagt. Aus dir wird niemals eine Führungskraft. Das ist auch so was. Das kann man mal bei einem anderen Podcast vielleicht schon mal diskutiert haben, aber ohne Sport wäre ich das auch nie geworden. Also ganz klar, da hat der Weg. Da war eher der Sport zuerst da und mit dem halt das Lernen von irgendwelchen Zielen setzen und solche Dinge. Na ja, okay, aber wir schweifen ab. Ich habe.
Speaker 4: Übrigens.
Carsten: Meine Ergebnisliste dazu.
Speaker 4: Gefunden. Ja, Und willst du.
Hannah: Erzählen, was.
Speaker 4: Du.
Carsten: Ich bin damals 14421 und.
Hannah: 40.
Torsten: Beim ersten.
Speaker 4: Ja, dein.
Hannah: Ersten Halbmarathon.
Carsten: Das könnte das Problem gewesen sein, dass es so hintenraus so weh getan hat.
Torsten: Aber das war alles fein. Perfekt.
Hannah: Ja, aber da muss ich ja sagen. Also, hast du.
Torsten: Bist du irgendwann noch mal schneller gelaufen?
Speaker 4: Ja. Ja.
Carsten: Ich bin irgendwann mal 1:35 gelaufen.
Torsten: Ah ja. Okay.
Carsten: Ja. Wow.
Speaker 4: Ja. Krass.
Torsten: Ja, aber Hannah.
Torsten: Also, ich war auch.
Hannah: Ich wollte also.
Torsten: Auf einen 50 51 Kurs und bin mit 203 dann ins Ziel. Aber.
Hannah: Also ich wollte ja jetzt sagen, ich wollte jetzt gerade sagen, aber ich muss jetzt den Stereotyp komplett machen ich die Frau hat natürlich das bin das gelaufen also hab das wunderbar durchgezogen und war nix mit einbrechen und sonst was. Aber das kann ich ja jetzt nicht mehr sagen, wenn du so eine krasse Zeit gelaufen bist beim Essen. Aber bei mir war es so ich wollte unter zwei Stunden laufen und ich bin 1:56 gelaufen. Und wie man es bei mir kennt, wie Carsten immer sagt, an der Startlinie einprogrammieren, welches Tempo und dann durchgelaufen wie das Duracellhäschen schon.
Torsten: Langweilig. Okay, aber wir wollen ja nicht über die Zeiten reden und über unsere Zeiten. Lass uns mal hier weitermachen.
Hannah: Ja, also, es ging ja um das Warum eigentlich Genau. Lass uns doch mal so ein paar Punkte durchgehen, warum ein Halbmarathon ein lohnenswertes Ziel ist. Also ich finde Halbmarathon ist ein super cooles Laufziel und vielleicht der erste Punkt, der aus meiner Sicht wichtig ist, ist es halt, dass er schon ein unglaublicher Meilenstein ist.
Hannah: Also 21,1 Kilometer laufen, Das ist schon eine krasse Distanz. Aber im Vergleich zu wenn man da dann mal wieder an den Marathon denkt, finde ich vergleiche das immer gerne. Halbmarathon und Marathon ist es halt mit geregeltem Training echt gut schaffbar und für jeden. Also muss ich auch ganz deutlich sagen für jeden gesunden Menschen auf jeden Fall schaffbar. Also natürlich nicht von heute auf morgen. Aber Halbmarathon ist echt eine Distanz, die jeder mit Fleiß und Training über eine gewisse Zeit gut schaffen kann. Und deshalb finde ich, ist halt die Halbmarathon Distanz echt ein cooles Ziel. Wenn man Bock darauf hat, langfristig zu laufen und auch ein bisschen länger zu laufen.
Torsten: Es ist ja auch tatsächlich eine Distanz, die über die letzten Jahre, also schon Jahrzehnte, immer beliebter wird. Es ist auch immer noch so, also der Main. Irgendwann hat mal jemand gesagt, das ist der Marathon des kleinen Mannes oder der kleinen Frau. Was natürlich Quatsch ist, weil klein ist niemand, der einen Halbmarathon läuft. Aber es ist schon genau wie du sagst.
Torsten: Es ist halt etwas, was mit einem Mal als totaler Hobbysportler mit einem relativ überschaubaren Trainingsaufwand auch möglich ist, ohne das man sein ganzes Leben umkrempeln muss, was man Marathon Training irgendwie macht. Ja, zumindest wenn man es ernsthaft betreibt.
Hannah: Du hast es gerade schon so gesagt, das ist auch sehr beliebt. Also kann ich vielleicht gerade einwerfen, es gibt ja mittlerweile diese Halbmarathon Serie, die nennt sich Superhafs. Dazu zählt der, wo du gerade warst, Aber der Halbmarathon, der Valencia Halbmarathon, der Berliner Halbmarathon, Lissabon, Prag und Cardiff, glaube ich. Das sind.
Speaker 4: Barcelona oder.
Hannah: Barcelona, nicht Ich überlege aber gerade, ob es fünf oder sechs sind. Ich glaube, es fehlt. Mir fehlt jetzt noch einer. Einer fehlt noch. Kopenhagen ist der sechste. Genau. Sind sechs Halbmarathon. Das ist entsprechend eine europäische Laufserie. Und wenn man es schafft, jeden dieser Halbmarathons zu finishen innerhalb von fünf Jahren. Dann erhält man halt noch mal so eine Extramedaille. Es ist ein bisschen wie bei dieser World Marathon Major Serie Ist das.
Hannah: Jetzt gibt es diese Super HF Serie, Die gibt es auch noch nicht so lange und die werden gerade total überrannt. Das ist wirklich ganz extrem. Also so extrem, dass wirklich die Läufe ein Jahr vorher buchbar sind und innerhalb irgendwie eines Tages ausgebucht sind. Obwohl das alles große Läufe sind mit 30 bis 40.000 Teilnehmerinnen. Also wirklich krass und auch entsprechend relativ teure Läufe. So ne, Aber die werden gerade absolut überrannt. Die haben nämlich gerade jetzt ein Problem, dass sie halt diese Serie haben und dieses Zeitlimit haben. Was ich wo die Lösung wäre, dass sie dieses Zeitlimit einfach rausnehmen. Meiner Meinung nach, dass es Leute gibt, die fünf.
Torsten: Jahre oder.
Hannah: Was genau das halt Leute gibt, die jetzt seit vier fünf von den halben Marathons gelaufen sind und nur noch irgendwie ein oder zwei brauchen und dann aber dadurch, dass es jetzt auf einmal innerhalb eines Tages oder weniger Stunden ausgebucht war, halt keinen Platz gekriegt haben Und dann möglicherweise das mit der Zeit, die sie haben. Also da sind sie, glaube ich, gerade dran.
Hannah: Also wie gesagt, meiner Meinung nach die einfach das Zeitlimit.
Torsten: Marathon gibt es ja auch nicht, da.
Hannah: Gibt es auch keine Zeitlimit. Genau genau. Aber daran sieht man das dass das echt. Also der Halbmarathon boomt nach wie vor mehr denn je. Vielleicht kann man sagen ja.
Torsten: Wo du mir das jetzt gerade wo du jetzt gerade so erzählt hast, habe ich gedacht Ja, das ist vielleicht auch genau das Ziel, was für mich interessant wäre, weil tatsächlich, da hätte ich auch Bock drauf. Und von denen, die aufgezählt hast, bin ich tatsächlich noch keinen Halbmarathon gelaufen, weil die Halbmarathon waren alle mehr oder weniger in der Nähe, die ich hier gelaufen bin, was ja auch okay ist.
Hannah: Also noch nicht gelaufen. Den Halbmarathon? Nee. Okay. Ja, genau. Und ja dann. Also, um zurückzukommen. Was macht das so attraktiv? Den Halbmarathon. Es gibt halt viele Leute, die dann irgendwie, wenn die regelmäßig laufen und wirklich auch dranbleiben, irgendwann kommt ja so also der erste Meilenstein ist ja meistens so die fünf Kilometer und der zweite große Meilenstein sind ja die zehn Kilometer.
Hannah: Haben wir auch schon oft drüber gesprochen hier im Podcast. Und dann irgendwann sind die zehn Kilometer halt keine Herausforderung, sag ich mal, und dann guckt man halt und überlegt sich ja okay, was, was jetzt? Wie soll es weitergehen? Und dann ist der Halbmarathon halt die ultimative neue Herausforderung, die dann aber auch wieder ein wahnsinns Meilenstein natürlich ist, weil nach zehn Kilometern dann mal eben mehr als die doppelte Distanz zu laufen. Ist natürlich auch noch mal krass. Aber das ist halt bei vielen so, die wirklich dranbleiben mit dem Laufen und auch sagen okay, ich mag auch mal so einen Wettkampf. Laufen kommt über kurz oder lang halt die Frage des Marathons auf. Und und gerade wenn man also ich habe das ja bei mir auch schon gesagt, gerade wenn man gerne lange und und langsam läuft im Training, dann ist der Halbmarathon für viele halt auch genau das Richtige. Die sagen okay, ich bin lange dabei, die zehn Kilometer sind keine Herausforderung mehr. Ich mag den langen, langsamen Lauf. Ja, dann bist du halt prädestiniert.
Hannah: Bist du geradezu prädestiniert fürs Halbmarathon Training, weil das ja das Halbmarathon Training auch ein bisschen ausmacht. Dass man wirklich einmal die Woche halt lange langsam läuft und das die wichtigste Trainingseinheit auch ist. Und das macht es dann auch interessant und attraktiv, den Halbmarathon zu laufen und. Ich habe es schon gesagt, eigentlich. Das Schöne ist halt, dass das Training für den Halbmarathon wirklich gut machbar ist und auch so die die Dauer, sage ich mal, oder die Zeit, die man ins Training investieren muss, die ist natürlich da. Und also ich würde jedem raten, der für einen Halbmarathon trainiert, dass man auch dreimal die Woche läuft und eben einen längeren Lauf auch macht. Aber trotzdem ist es auch in einem vernünftigen Zeitrahmen zu machen.
Torsten: Den heißt das Stunden so etwa so mit allem Pipapo maximal.
Hannah: Ähm, ja, also es hängt ja immer so ein bisschen davon ab, wie schnell jemand ist, aber ja, Was hast du gesagt? Fünf Stunden? Ja, kann man so sagen. Durchschnittslauf. Trainingszeit. Kommst du mit fünf Stunden aus?
Torsten: Ja, Ja, sogar.
Torsten: Ja, genau. Also in dem Bereich.
Hannah: Wie ambitioniert man ist. Genau. Aber um das hinzukriegen.
Torsten: Um sich da mal so ein bisschen Vorstellung zu machen für jemand, der jetzt gerade denkt. So, was heißt das? Also auf drei Laufeinheiten nicht jede Woche auf die fünf Stunden und auch nicht für jeden und jede. Mal rechnen auch vier, aber irgendwo in dem Bereich ne.
Hannah: Trainingszeit und.
Torsten: Das sind halt auch Workouts, teilweise schon mit dabei, weil die ja dann oft relativ schnell weggehen.
Hannah: Ja genau und und wenn man das halt rechnet irgendwie auf die Woche, dann ist das, ist das für die meisten halt auch gut machbar, ohne dass das jetzt den also das einen das im Alltag wahnsinnig stresst. Und genau und so wird es halt für viele so eine perfekte Balance zwischen halt einer großen Herausforderung, die aber trotzdem machbar ist. Also der Halbmarathon ist ein anspruchsvolles Ziel, aber es ist, wie ich schon gesagt habe, für jeden gesunden Menschen machbar, mit Fleiß und Training über eine gewisse Dauer Und. Und deshalb ist es auch kein Wunder, dass der Halbmarathon tatsächlich.
Hannah: Der Halbmarathon ist eine der beliebtesten Wettkampfdistanzen beim Laufen. Haben wir jetzt gerade schon drüber gesprochen.
Torsten: Also ich glaube, sogar die beliebteste mittlerweile. Wahrscheinlich also die, die mit den meisten Anmeldungen oder Carsten Dann müsste man. Wir haben ja da so eine Liste, das müsste man vielleicht noch mal rausfinden, es ist.
Speaker 4: Ja schlecht.
Torsten: Vorbereitet.
Hannah: Also der Ansatz ist ja dann immer so ein bisschen schwierig, weil es wahrscheinlich mehr zehn Kilometer Wettkämpfe gibt, denke ich, und du dann in der Masse wahrscheinlich mehr als zehn Kilometer Läufe hast.
Speaker 4: Das glaube ich.
Hannah: Nicht.
Speaker 4: Ich glaube.
Carsten: Schon. Es gibt am meisten Halbmarathon Wettkämpfe.
Speaker 4: Nee.
Hannah: Okay, da wette ich hundertProzentig dagegen und sage die zehn Kilometer sind der Wettbewerb, wo es die meisten gibt, weil du einfach viele kleinere Läufer auch hast, wo die jetzt nicht auf die die Halbmarathon Distanz gehen. Also von von den großen Veranstaltungen gebe ich dir recht. Also je größer eine Veranstaltung ist, da geht es dann mehr Richtung Halbmarathon oder sogar Marathon. Also das man jetzt so ein zehn Kilometer Lauf hat mit 30 40.000 Teilnehmerinnen, da würde mir gerade gar keinen Lauf einfallen über die Distanz.
Hannah: Also von von den großen Veranstaltungen gebe ich dir recht, aber ich. Aber spannende Frage. Vielleicht können wir das mal? Weiß nicht, ob man das ohne großen Aufwand jetzt.
Torsten: Mal schnell nebenbei recherchiert. 2018 war die beliebteste Laufdistanz in Deutschland die zehn Kilometer. Also insofern hast schon recht.
Hannah: Ja, aber nichtsdestotrotz, es ist eine sehr, eine sehr beliebte Wettkampfdistanz und muss.
Torsten: Man ja auch dazu sagen. Es ist ja auch für die Veranstalter logistisch natürlich eine ganz andere Herausforderung, einen Halbmarathon Kurs irgendwo zu setzen. Vielleicht noch ein bisschen attraktiver in die Stadt. Zehn Kilometer ist da mal schneller gemacht, wenn man da zwei fünf Kilometer Runden oder sowas macht. Also insofern ist das schon auch deutlich vom Aufwand her höher.
Speaker 4: Ja.
Hannah: Ja und einen weiteren Punkt, den ich auch noch als sozusagen pro Punkt sehe für den Halbmarathon ist das also ich weiß nicht, was ihr dazu denkt, aber gerade wenn man so Halbmarathon Training macht, das ist noch mal noch mal was anderes, als wenn man so bis zehn Kilometer trainiert. Und das bringt irgendwie automatisch mit sich.
Hannah: Also bei zehn Kilometer vielleicht auch schon. Will ich nicht sagen, aber beim Halbmarathon bringt das noch mal irgendwie automatisch mit sich, dass man auch irgendwie einen gesünderen Lebensstil hat, weil sonst funktioniert das dann auch wieder mit dem Marathon Training nicht. Weil wenn ich jetzt irgendwie jeden zweiten Tag feiern bin und trinken bin und so, dann wird es, dann wird es doch auch wieder schwierig mit dem Training. Also es ist gut machbar, aber man braucht schon so eine gewisse Disziplin und eine gewisse Balance, gesundheitliche Balance im Alltag. Und das finde ich halt auch irgendwie einen positiven Aspekt vom Halbmarathon Training, das das das auch mit sich bringt, dass man da nicht jetzt so also der Lebensstil muss schon auch passen, damit das Halbmarathon Training mit Spaß gut machbar ist.
Torsten: Ich gehe gar nicht von was du jetzt gerade redest.
Speaker 4: Soll das denn heißen?
Torsten: Nein, aber das stimmt, weil man also wobei ich da ganz ehrlich also wenn ich da von mir ausgeht, dann geht es eher mit dem Ziel einher als mit dem mit der Distanz des Trainings.
Torsten: Okay, das ist die Henne Ei Thema. Ja, genau. Aber ja. Also weil ich dann vielleicht hier und da mal auf das Ziel mir halt so wichtig ist, dass ich halt hier und da dann auch mal vielleicht die Feier auslöst, was jetzt in meinem Alter sowieso nicht mehr so exzessiv habe. Aber ja.
Speaker 4: Ich dachte.
Hannah: Je mehr, desto Dollar.
Speaker 4: Nee.
Carsten: So kann das zumindest für den ersten Halbmarathon nicht bestätigen.
Speaker 4: Ach, du.
Hannah: Hast auch noch gefeiert und gesoffen und bis 1:44 gelaufen. Komm, das glaubt dir doch keiner hier.
Speaker 4: Alle Leute.
Hannah: Es sind eh alle Leute schon vom Stuhl gefallen, die dich in den letzten Jahren kennengelernt haben. Die glauben das eh alle schon nicht. Die denken, das sind Fake News. Und jetzt erzählst du auch noch, du hast nur Party gemacht und getrunken. Ja.
Torsten: Carsten, ich gebe das hier gleich mal weiter. Ich möchte bitte ein Foto von dir für dich, für die Podcastfolge von irgendeinem Halbmarathon damals.
Speaker 4: Jetzt gibt es aber.
Hannah: Glaube ich, und da war.
Torsten: Ich vom ersten beim ersten Aber.
Speaker 4: Irgendwo. Aber das.
Hannah: Gibt es. Und es gibt halt auch Fotos, wo halt Carsten entsprechend die Läufer Figur auch extrem hat.
Torsten: Ich weiß das. Also ich kenne dich ja auch so, also insofern alles gut, okay.
Speaker 4: Aber du wolltest sagen, du kannst.
Hannah: Das nicht bestätigen mit dem gesunden Lebensstil.
Carsten: Nee, zumindest nicht bewusst. Aber wie gesagt, das war auch sicherlich. Aber du warst.
Hannah: Halt in einem Alter, wo das noch vielleicht ging mit dem Feiern und Vollgas geben.
Carsten: Und so ganz, ganz taufrisch war ich da auch nicht mehr. Aber.
Hannah: Warst du Ende 20? Warst du da?
Torsten: Perfektes, perfektes Alter dafür.
Carsten: Der Punkt ist aber Ich bin ja eigentlich ein schlechtes Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Alles, was du jetzt genannt hast, ist. Ja. Ist ja völlig in Ordnung. Und so sollte es ja auch eigentlich sein. Ich habe ja vorhin gesagt, es war bei mir jetzt nicht direkt eine Bierlaune, die dazu geführt hat, aber es war jetzt auch nicht besonders überlegt.
Carsten: Und hier geht es ja um. Wenn ich mir überlege, was, was ist denn so ein Ziel, wo ich mich daran abarbeiten kann? Und dann sind all diese Punkte, die ihr jetzt hier aufgezählt habe, völlig völlig legitim und in Ordnung. Ich bin dann halt nur dieses Negativbeispiel, was da aus dem Rahmen fällt und die die Realität bestätigt oder die.
Torsten: Ja, das gehört ja auch dazu. Also wir haben das ja letztens erst wieder eine Umfrage bei uns auf unserer Instagram Seite gesehen. Also es gibt es gibt mehr Kasten als du denkst.
Speaker 4: Ja.
Torsten: Ich würde sogar vermuten, die Mehrheit.
Speaker 4: Worauf auch.
Hannah: Immer das jetzt bezogen.
Speaker 4: Ist.
Hannah: Natürlich muss ich jetzt sagen, er ist natürlich einzigartig, ist ja klar.
Speaker 5: Ja.
Carsten: Es macht mir gerade ein bisschen Angst.
Speaker 4: Aber.
Hannah: Aber noch mal zu dem Punkt Also trotzdem könnte man ja sagen, dass wenn du das nicht mit dem Halbmarathon Training gemacht hättest, dein Leben vielleicht noch ungesünder gewesen wäre, als es vielleicht war. So.
Carsten: Also ja, der Halbmarathon war ja bei mir damals sozusagen das Ende einer Abnehmphase.
Carsten: Also nicht, weil ich danach sofort wieder dicker geworden bin, sondern weil ich einfach dünn war, als ich den gelaufen bin. So, das war sozusagen das Ende einer relativ wilden Phase.
Torsten: Und das ist auch so ein Punkt. Also du hast sofort so ein Lapidar gesagt. Du hast es aus einer Laune heraus und in einem Nebensatz erwähnt, dass der eigentlich ja doch darauf trainiert hast. Aber halt indirekt ohne dich drauf auf drauf zu trainieren.
Carsten: Also ich habe jetzt nicht.
Torsten: Du warst im Training?
Carsten: Genau. Ich habe. Ich habe total viel Sport gemacht zu dem Zeitpunkt, aber jetzt nicht spezifisch nach einem Trainingsplan auf dem Halbmarathon trainiert, sondern ich bin halt vor allen Dingen an den Wochenenden laufen gegangen.
Hannah: Also du bist also jetzt mal, glaube ich wahr. Also du bist ja den Rausch rausgelaufen, wenn du gefeiert hast und dann hast du das. Also hast du dich nüchtern gelaufen, sozusagen.
Torsten: Ende 20 oder Anfang 30? Wunderbar machen. Kann ich.
Speaker 4: Bestätigen. Ja.
Torsten: Also mit 50 ist es nicht mehr so.
Carsten: Aber das ist natürlich. Sollte natürlich so nicht.
Hannah: Genau das wollen wir ja auch gar nicht propagieren hier. Aber so, wir sind ja auch ehrlich und wir sind ja hier sehr offen und ehrlich auch über uns und so, und wir wollen ja gar nicht suggerieren, dass man immer das perfekt macht und keiner von uns macht das irgendwie perfekt. Und das machen vielleicht die Profis perfekt.
Carsten: Na ja, tatsächlich war es bei mir zum Beispiel so, dass ich ich hatte ja meine Trainerausbildung schon vorher gemacht, meine Leichtathletikausbildung, hab das da komplett ignoriert, alles, was ich mal gelernt hatte und habe danach dann eigentlich angefangen, mich wieder damit intensiv zu beschäftigen. Und das hat mich zu dem Trainer gemacht, der ich heute bin. Also nee, also das hatte schon alles sein Gutes. Ähm, es sollte nicht unbedingt der. Es geht auch nicht bei allen gut, das muss man auch dazu sagen. Das war halt so, das hätte auch böse schiefgehen können. Das hätte mich nur damals wahrscheinlich nicht mal gestört. Ja, weil ich halt gar nicht auf dieses diese intrinsische Motivation hatte, darauf hin zu trainieren.
Hannah: Ja Thorsten, wir sind ja hier live. Wir müssen jetzt mal kurz hier zu zweit weiterquatschen. Er hat bei uns gerade geklingelt. Ich weiß nicht, ob ihr Paket gerade kommt. Carsten das mal kurz auf, Aber der.
Torsten: Der Live.
Speaker 4: Podcast.
Torsten: Immer.
Speaker 4: Genau. Ähm ja. Aber letztens.
Torsten: Beim letzten Podcast Aufnahme war ja mein Telefon was daneben geklingelt hat was aber nicht den.
Speaker 4: Podcast.
Hannah: Aber wir haben es ja, wir haben es ja auch gar nicht gehört.
Speaker 4: Witzigerweise. Ja genau. Ja, aber.
Hannah: Ich glaube, grundsätzlich kann man, also würde ich sagen, auf einem Halbmarathon zu trainieren ist sehr bereichernd. Also war für mich damals so, war auch die Male danach irgendwie noch so und würde ich jetzt eigentlich immer noch unterschreiben. Also natürlich entwickelt man sich irgendwie und wenn man dann Marathonläufer wird oder so, dann ist der Halbmarathon halt nur noch der halbe Marathon, nur noch in Anführungsstrichen. Aber so grundsätzlich finde ich halt Marathon Training super bereichernd und würde ich tatsächlich jedem Läufer jede Läuferin empfehlen. Wie gesagt, weil ich glaube halt auch.
Hannah: Oder nicht. Ich glaube, ich weiß und bin davon überzeugt, dass man halt Halbmarathon Training sehr gesund machen kann. Und egal in welchem Alter.
Speaker 4: Das ist.
Torsten: Eine Superdistanz, um, sage ich mal, die hat eine. Du brauchst Ambitionen, um das zu schaffen. Und du brauchst halt auch Ehrgeiz und Zielstrebigkeit und muss darauf trainieren. Und du kannst es mal nicht einfach so nebenbei machen. Und es ist aber eben auch nicht zu viel. Wie man es eben auch schon gesagt haben. Und das ist zum Beispiel für mich ein großer Unterschied zu einem zehn Kilometer Lauf. Weil, wenn du dich auf einem gewissen Niveau befindest, das gilt natürlich auch nicht für alle. Also insofern nicht pauschalisieren, Aber einen Kilometer Lauf würde ich mir jeden Tag zutrauen. Also jetzt also so jetzt Also du kannst mich wecken und das kriege ich schon irgendwie hin. Bei einem Halbmarathon muss auch ich mich, selbst wenn ich einigermaßen fit bin, einige Wochen darauf vorbereiten, weil ich das nicht einfach mal so aus dem Stegreif mache. Und das gilt natürlich.
Torsten: Je mehr du, also je weiter vorne du in dieser Ausdauer Reise bist, umso mehr und intensiver. Musst dich darauf trainieren und gerne auch. Und da haben wir ja schon mal drüber gesprochen. Da können wir auch den. Den Podcast verlinken wir auch noch mal in die Shownotes. Was die Voraussetzungen sind, um überhaupt einen Halbmarathon zu laufen. Also gerne auch einige Jahre, die du da laufen musst oder zumindest ein Jahr laufen solltest.
Speaker 4: Ja, genau.
Hannah: Okay, und am Ende ist es halt beim Halbmarathon so wie bei anderen Läufen auch. Aber auch Halbmarathon, weil es ist halt ein krasser Meilenstein bei fünf Läufer oder eine Läuferin. Ist halt, wenn du das Ziel erreicht. Ist eh immer das beste Gefühl und ist auch für viele halt für das eigene Selbstvertrauen. Ein Wahnsinnsgefühl, dass man das halt geschafft hat, wirklich so eine Distanz zu laufen. Was halt auch da muss man ja wieder sagen, das haben wir jetzt nicht vorher recherchiert. Wir haben das schon mal öfter gesagt beim Marathon oder auch beim Mann, selbst beim Halbmarathon.
Hannah: Wie viele Leute laufen einen Laufenden Halbmarathon. Keine Ahnung. Das. Also die Prozentzahl kannst du auf jeden Fall an einer Hand abzählen. Das würde ich jetzt mal so reinschmeißen. Davon gehe ich aus. Und da kann man halt wahnsinnig stolz drauf sein, dass man das geschafft hat. Und das ist ja immer das Gefühl. Am Ziel ist immer das Beste.
Speaker 4: Ne?
Hannah: Genau. Und also es gibt sehr, sehr viele Gründe dafür, dass man das mit dem Halbmarathon angehen sollte. Natürlich auch am Ende nur, wenn man Bock drauf hat. Ganz, ganz wichtig. Sonst macht es keinen Sinn. Und wir wollen jetzt noch mal kurz darauf schauen. Nicht so im Detail, weil dazu gibt es wie gesagt auch schon einen Podcast dazu. Welche Voraussetzungen man denn mitbringen sollte, um ready zu sein für das Halbmarathon Training. Aber wir haben ja seit diesem Jahr oder erst seit Seit ein paar. Seit wenigen Monaten gibt es bei uns einen neuen Kurs. Das ist der 15 Kilometer Kurs und der ist sozusagen die perfekte Vorbereitung für das Halbmarathon Training.
Hannah: Das war ja auch einer der Gründe, weshalb wir diesen Kurs gestartet und neu neu erstellt haben. Und da haben wir auch schon gesehen in diesem Jahr, also wir hatten über 100 Teilnehmerinnen, die den Kurs gemacht haben, was schon gezeigt hat, dass das irgendwie auch eine Distanz ist, die halt für viele interessant ist. Und deswegen geht die Message raus An alle die da, die den Kurs absolviert haben Ihr seid ready für das Halbmarathon Training auf jeden Fall. Also wenn ihr gerade noch zweifelt und überlegt Ja, kann ich das? Geht das? Ja. Also wenn ihr den 15 Kilometer Kurs bei uns gemacht habt, seid ihr auf jeden Fall bereit, denn der ist einfach die perfekte Basis dafür, dass ihr dann ins Halbmarathon Training einsteigen könnt. Der Kurs, der dauert zehn Wochen. Das heißt also auch wenn jetzt hier Hörer und Hörerinnen unter uns sind, die sagen, ich will irgendwie im Sommer Halbmarathon laufen, dann wird es sich vielleicht anbieten, erstmal den 15 Kilometer Kurs zu machen, um die Basis zu legen für das Halbmarathon Training und dann danach entsprechend ins Halbmarathon Training einzusteigen.
Hannah: Thorsten Ich glaube, der 15 Kilometer Kurs von uns, er ist ja auch jederzeit buchbar.
Torsten: Genau. Also du kannst wie nahezu alle unsere Kurse jederzeit den ganze buchen und das Ganze unter www. ausdauerclub.de Angebote. Ähm, ja, da könnt ihr euch alle unsere Kurse anschauen und da ist eben auch der 15 Kilometer Kurs drin und du kannst den jederzeit starten und hast den dann ein Jahr zur Verfügung. Das heißt, du kannst den auch gerne dann später noch absolvieren oder strecken mit länger als zehn Wochen, wie du möchtest oder auch zweimal durchlaufen wie du willst. Du hast über ein Jahr oder ein Jahr Zugriff darauf.
Hannah: Ja, Top. Und für alle, die jetzt sagen Ja, okay, ich war jetzt nicht beim 15 Kilometer Kurs. Dabei würde ich gern mal einfach die erste Woche unseres bald beginnenden Halbmarathon Trainingsplan mal kurz hervorheben. Dass sie eine Idee davon habt, wie denn so der Start ins Halbmarathon Training aussieht. Ich nehme das jetzt mal vorweg. Torsten, Du sagst ja gleich noch ein bisschen mehr dazu. Also wir haben einen Halbmarathon Trainingskurs, der dauert zwölf Wochen und die erste Woche des Kurses sieht folgendermaßen aus Es sind drei Laufeinheiten, wie ihr das bei uns schon kennt.
Hannah: Die erste Laufeinheit sind ein 45 minütiges Fahrtspiel, das zweite Lauftraining sind 40 Minuten lockerer Dauerlauf und das dritte Lauftraining ist ein zwölf Kilometer langer, langsamer Lauf dazu. Wie bei uns gehabt gibt es dann immer noch zwei Workouts pro Woche im Trainingsplan. Und das ist sozusagen großer Spoiler an dieser Stelle. Die Trainingswoche Nummer eins von unserem Halbmarathon Trainingskurs. Und wenn du dich jetzt fragst, okay, ist das das Richtige für mich? Schaffe ich das? Dann sollte es jetzt so sein, dass das Training, was ich dir jetzt gerade beschrieben habe für die erste Woche sollte sich jetzt nicht spektakulär krass für dich anfühlen. Also das sollte für dich eine Nummer sich mehr oder weniger nach einer normalen Trainingswoche anhören, dann bist du sicher ready. Sage ich mal einfach so ganz pauschal gesprochen, um auch das Halbmarathon Training zu absolvieren.
Torsten: Ja, und um das noch mal zu unterstreichen und das ist völlig unabhängig davon, in welchem Tempo du unterwegs bist. Also das ist total egal. Ja, wer halt ein bisschen schneller läuft, läuft halt in 45 Minuten ein bisschen mehr.
Torsten: Aber das hat am Ende nichts zu sagen. Und ja, dafür läuft man halt die zwölf Kilometer ein bisschen weniger und kann dafür, wenn man etwas langsamer unterwegs ist, was man ja sowieso bei diesen längeren Läufen sein sollte, deutlich langsamer. Auch da gibt es Tipps im Kurs.
Hannah: Achso, vielleicht noch ein Hinweis für die, die uns oder die, die uns nicht so gut kennen. Zwei Workouts, habe ich gesagt, sind immer dabei bei uns pro Woche. Die sind immer so plus also so 20 Minuten, manchmal 15 bis 20 Minuten. Also echt von der Dauer auch überschaubar. Also jetzt nicht irgendwie eine Stunde. High Intensity Workout hast du nicht gesehen, sondern wirklich zweimal 15 bis 20 Minuten.
Torsten: Die gibt es schon auch im Ausdauerclub, aber an der Stelle nicht. Nicht hier in dem Plan. Genau. Und diese Workouts sind aber Bestandteil. Also die heißt, die sind ja jede Woche im Plan drin und die kannst du. Du brauchst kein Equipment dazu, du brauchst kein Fitnessstudio, du kannst das ganz normal zu Hause in der App aufrufen, an deinem PC, an dem Rechner, am Handy, am Tablet, wo auch immer.
Torsten: Ähm, manche auch am Fernseher. Die scheren das dann und dann kannst du zu Hause trainieren. Okay, also der Kurs ist neu. Das hast du schon gesagt, Hannah. Den hast du komplett neu erstellt. Das Ziel ist im Prinzip für alle also sehr gut geeignet, die ihren ersten Halbmarathon laufen wollen und oder die sagen Es ist jetzt mir nicht wirklich super wichtig, wie schnell es ist. Ich will einfach mit Spaß und Freude gut durchkommen. Dafür ist der Kurs geeignet. Er geht zwei Wochen und wir starten am 4. Januar. Also wenn du jetzt anhörst, gleich zum neuen Jahr, das hat auch einen ganz speziellen Grund. Also der Kurs startet am 4. Januar. Samstag, immer Samstag früh um 5:00 gibt es eine neue Kurswoche. Also unsere Woche starten immer am Samstag. Klingt komisch, ist aber so, hat sich so bewährt über die Zeit. Und warum starten wir sofort ins neue Jahr? Weil der Termin dadurch perfekt geeignet ist, um am Ende März bei den ersten Halbmarathon zu laufen. Also zum Beispiel. Ist ja ein ganz großer und auch bekannter Halbmarathon der Venlo in den Niederlanden.
Torsten: Und der ist Ende März oder eine Woche später in der ersten Aprilwoche der Berliner Halbmarathon. Ja, auch wahrscheinlich der größte, den es hier gibt. Du hast ja auch schon erwähnt, auch Wien ist sehr groß. Der Halbmarathon kann ich auch sehr empfehlen. War ich auch schon am Start und der ist auch in der ersten Aprilwoche. Und das ist so in der Zeit sind aber auch noch mehrere. Also ich weiß nicht, Hannover gibt ein, in Freiburg gibt es ein also da gibt es wirklich viele und deswegen ist es optimal, wenn das eines deiner Ziele ist. Um jetzt direkt mit uns in den Kurs zu starten und auch gemeinsam auf dieses Ziel zu trainieren. Und du hast dann auch in diesem Kurs Ein Jahr lang Zugriff. Das heißt, wenn du sagst im Moment, also ich lass mir da ein bisschen mehr Zeit und ich will ein bisschen später starten, Juni, Juli oder vielleicht auch im Herbst kannst du den Kurs natürlich trotzdem buchen und kannst trotzdem. Ja, den schon. Den hast du ein Jahr wie alle unsere Kurse zur Verfügung stehen?
Hannah: Ja, in dem Zusammenhang vielleicht noch mal eine Frage, die wir öfter bekommen.
Hannah: Die würde ich noch mal kurz gern mit euch durchdiskutieren. Also unser Halbmarathon Kurs ist ja zwölf Wochen lang und wir kriegen öfter mal die Frage, ob die Leute dann wirklich zwölf Wochen vorher anfangen sollen oder ob die sich irgendwie Puffer einbauen sollen. Was würdet ihr dazu sagen?
Torsten: Schon fast eine philosophische Frage. Also ich persönlich mache es nicht. Ich würde zwölf Wochen vorher starten.
Carsten: Die Frage ist halt die Frage was was bringt dir der Puffer? Also wenn du von vornherein weißt, dass du eine Woche nicht trainieren kannst, weil du auf Dienstreise bist, du Urlaub hast oder sonst irgendwas. Dann rechne sie halt einfach raus, sozusagen. Denn dann ist das ja so eine Art Puffer Woche. Aber da du nicht vorhersagen kannst, wann du krank wirst in den zwölf Wochen, falls das die Intention ist und ob, macht überhaupt keinen Sinn. Ja, also selbst wenn du es nicht wirst, eine Woche strecken ist in der Regel gar nicht so das Problem. Also wenn du jetzt in deinem Fall durch kriegst und du bist eine Woche zu früh, sozusagen fertig, noch eine Woche Erholung sozusagen zusätzlich schadet nicht.
Carsten: Das ändert die Leistung am Ende nicht. Erholung ist genau das. Das ist so ein bisschen das Problem, dass die Leute dann in der Regel hibbelig werden und die Woche und dann 2/2 Marathons laufen, einen im Training und einen dann zum Wettkampf. Also. So gefühlt.
Speaker 4: Würde.
Carsten: Ich einfach auch fürs Mindset sagen Es ist besser, keine keinen Puffer einzuplanen.
Hannah: Ja, ich würde es auch sagen. Das einzige ist halt wirklich, wenn ihr jetzt sagt, okay, in den Zeitraum fällt irgendwie Urlaub und da kann ich nicht ordentlich trainieren oder so, das ist schon. Dann kann man das überlegen, ob man das macht. Aber ansonsten würde ich auch sagen, das ist Quatsch, auch psychologisch, weil man denkt, also du gehst ja dann quasi schon davon aus, dass irgendwas schief läuft oder dass du krank wirst oder sonst was. Und das ist psychologisch auch kein guter Ansatz, um da in so ein Training reinzugehen. Und am Ende ist es so so, das wissen wir alle drei ja auch. Aus Erfahrung ist es auch kein Ding, wenn du dann in der Vorbereitung dann mal deine Woche Erkältungspause hast.
Hannah: Aber jetzt werde ich gerade sehr nasal, weil ich gerade selbst erkältet bin, wo ich davon spreche. Witzigerweise sorry dafür, aber am Ende ist ja so sag mal die Woche Erkältungspause kein Problem, wo man dann eben mal eine Woche nicht läuft. Davon geht die Welt nicht unter. Trainingsplan Und trotzdem. Also ich hab.
Torsten: Jetzt auch grad noch mal. Also ich habe gerade noch mal darüber nachgedacht. Ich bin ja auch viele Jahre mit teilweise adaptierten Plänen gelaufen, die halt alle auf so über zwölf Wochen, zehn Wochen und 14 Wochen, acht Wochen. Und ich habe nie vorher einen Puffer eingeplant. Nie. Also in all den Jahren, und das sind jetzt schon sehr, sehr, sehr viele und mittlerweile sind es individuelle Pläne, aber ja. Also insofern einfach ist nicht notwendig einfach. Okay.
Speaker 4: Gut.
Torsten: Genau. Okay, jetzt haben wir einiges über einen Halbmarathon gesprochen, habe aber auch ein bisschen geplaudert. So ein bisschen aus dem Nähkästchen und was, was wir erlebt haben. Was ich dir jetzt anbieten kann, ist.
Torsten: Wir bieten am 2. Januar, also sprich kurz nachdem der Podcast raus ist, also ein paar Tage später, wenn du eine bis dahin zeitnah hörst, ein Webinar an. Alles wichtige zu deinem ersten Halbmarathon, wo wir auch diese, sage ich mal eher praktischen Dinge noch ein bisschen konkreter ausbauen und erwähnen werden. Also wo das Ganze auch ein bisschen tiefer geht, als es heute ist. Das Webinar wird auch maximal eine Stunde dauern. Am 2. Januar um 20:00 und anmelden kannst du dich unter www. ausdauerclub.de Webinar. Auch das packen wir natürlich wieder in die Shownotes. Und es gibt natürlich auch wenn du sagst, am 2. Januar, 20:00 habe ich keine Zeit. Es gibt auch eine Aufzeichnung, das heißt mit der Anmeldung wirst du auch die Aufzeichnung bekommen. Wobei natürlich ein Webinar immer live viel besser ist, weil nur live kannst du die kannst du natürlich uns auch Fragen stellen, die wir dann beantworten.
Speaker 4: Genau.
Hannah: Thorsten und ich sind dabei in dem Webinar. Also wenn da dann sagt okay, die will ich mal, die will ich dann wirklich mal live erleben.
Hannah: Dann solltet ihr dabei sein.
Carsten: Wer uns wirklich live erleben will, muss mit Nachbars Saxer kommen.
Speaker 4: Genau das ist.
Torsten: Aber exklusiv für Ausdauer Clubmitglieder.
Speaker 4: So sieht es aus.
Hannah: So sieht es aus. Okay. Zum Abschluss muss ich natürlich jetzt noch mal die Frage in den Raum stellen. Ich lasse euch nicht vorher hier aus dem Podcast raus. Jetzt haben wir hoffentlich alle Lust auf den Halbmarathon bzw das Halbmarathon Training bekommen. Wie sieht das denn bei euch aus? Wann ist denn euer nächster Halbmarathon?
Torsten: 1. Juni in Regensburg?
Speaker 4: Aha, höre ich heute.
Hannah: Zum Ersten Mal.
Speaker 4: Okay.
Carsten: Doch, hat er doch gespoilert im April.
Torsten: Also ich bin da nicht angemeldet. Aber ich weiß jetzt auch nicht ehrlich gesagt nicht genau, ob es der 1. Juni ist, aber Anfang Juni in Regensburg sehr gut.
Hannah: Das heißt, du hast noch ein bisschen Zeit mit dem Halbmarathon Plan?
Speaker 4: Genau.
Hannah: Kannst dann theoretisch auch noch den 15 Kilometer Planes noch mal machen?
Speaker 4: Ja.
Torsten: Können wir jetzt ein bisschen tiefer reingehen? Ich muss tatsächlich noch ein bisschen.
Torsten: Das habe ich bei den ersten Läufen jetzt nach dem Halbmarathon nach dem Marathon Training gemerkt. Der Das hat mich körperlich schon mehr gefordert, als ich mir eingestehen wollte. Und insofern muss ich da ein bisschen, vielleicht ein bisschen dosierter rangehen. Ja, aber spätestens. Ich sage jetzt mal Februar, März geht es dann wieder los mit mehr. Also mit längeren Läufen nicht mehr.
Hannah: Der Trainingsplan ist ja dosiert. Also ich habe der der 15 Kilometer Trainingsplan also ich mag gerade, also ich sage das jetzt aus dem Kopf heraus ohne 1000 Prozentige Gewähr, aber ich glaube der erste, der die Der erste Lauf ist acht Kilometer, die längste in der ersten Woche, die längste Distanz, meine ich. Also von daher.
Speaker 4: Ja.
Hannah: Aber keine Ausreden.
Speaker 4: Was das eigentlich kosten.
Torsten: Ich habe noch mal nachgeschaut. 1. Juni.
Hannah: Sehr gut.
Speaker 4: Und Ihr?
Carsten: Carsten? Kein Kommentar.
Speaker 4: Kein Kommentar.
Hannah: Was heißt das? Kein Kommentar.
Carsten: Kein Kommentar. Ich habe kein Ziel, auf das ich hin trainiere.
Speaker 4: Okay. Du?
Hannah: Ja. Ich bin tatsächlich angemeldet für Lissabon.
Hannah: Halbmarathon. Er ist auch schon sehr zeitnah.
Speaker 4: Ist auch im März. Ich glaube am.
Hannah: 7..
Speaker 4: März.
Hannah: Oder so, also Anfang März.
Speaker 4: Ja.
Hannah: Bin aber auch gerade, muss man auch zugeben, aus vielerlei Hinsicht sehr, sehr weit davon entfernt. Aber mal gucken, wie ich mich da so einkaufen kann im neuen Jahr. Das. Dass ich da noch irgendwie hinkommen auf die Distanz. Ich habe ja das Glück. Ich habe die Erfahrung von sehr, sehr, sehr, sehr, sehr vielen Halbmarathon, die ich schon gelaufen bin in meinem Leben. Da kann das dann auch klappen, ohne dass man jetzt da ideal die zwölf Wochen mit der entsprechenden Basis macht. Aber optimal wird das auf jeden Fall nicht. Ich hoffe, dass es klappt.
Torsten: Wir freuen uns auf euch im Webinar. Und dann noch freuen wir uns noch mehr, wenn wir viele, viele, viele, viele erfolgreiche Halbmarathon Läuferinnen und Läufer haben in unserer Community.
Speaker 4: Ja, und.
Hannah: Dann bald auch irgendwann wieder Carsten, Der hat jetzt gerade keinen Kommentar.
Carsten: Das war.
Speaker 4: Schön.
Torsten: So weit ist, glaube ich, gar nicht gemeint. Ansonsten sollten wir noch sagen Jetzt so am Ende Guten Rutsch. Wir hören uns im neuen Jahr wieder.
Hannah: Oder wer sich noch keine Ziele vorgenommen habe, dann macht das so, wie Carsten gesagt hat am Anfang der Silvesterrausch und spätestens dann, spätestens danach könnt ihr euch dann auch anmelden für unseren Halbmarathon.
Torsten: Und fürs Webinar, was ja auch dann pünktlich am zweiten. Nicht ganz unklar war, ist.
Speaker 4: Das neue.
Hannah: Jahr.
Speaker 4: Ciao. Ciao, Ciao.
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