Laufen in der Dunkelheit: Tipps für Sicherheit und Motivation
Shownotes
Der Winter steht vor der Tür, und mit den kürzeren Tagen bedeutet das für viele von uns: Laufen im Dunkeln. Aber wie bleibt man sicher und motiviert, wenn die Sonne längst untergegangen ist? In dieser Folge sprechen wir über die Herausforderungen und Chancen des Laufens in der Dunkelheit. Wir geben euch praktische Tipps für mehr Sicherheit und teilen unsere persönlichen Erfahrungen.
Themen der Folge
- Warum Laufen im Dunkeln?
- Sicherheitsaspekte:
- Motivation und Achtsamkeit:
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Bleibt sicher und motiviert !
Transkript anzeigen
Torsten: Hallo und herzlich willkommen zum Ausdauerpodcast, dem Podcast vom Ausdauerclub mit deinen Gastgebern Carsten, Hannah und Torsten. Ja, also hallo und herzlich willkommen zur heutigen zum heutigen Podcast. So langsam kann man es ja echt nicht mehr zurückdrehen, wenn man mal so rausgeht. Der Winter steht so langsam vor der Tür oder was meint ihr? Hallo? Hallo Carsten.
Hannah: Moin. Ja, der ist schon da. Das können wir so bestätigen.
Carsten: Die dicke Winterjacke rausgeholt. Ja.
Hannah: Okay.
Carsten: Das ist.
Hannah: Mit. Ich sitze hier gerade mit dem heißen Tee. Und ich bin wirklich keine leidenschaftliche Trinkerin. Da kann ich nicht mehr. Ich kann es nicht mehr leugnen. Der Winter ist da.
Carsten: Aber mal was anderes. Wieso zur flatterst du denn den Teebeutel so?
Hannah: Warum nicht?
Torsten: Mein Vater hatte mich schon vor ein paar Wochen das erste Foto geschickt. Wir haben jetzt nach unserem Spaziergang unseren ersten Glühwein getrunken. Das haben wir.
Carsten: Die Woche auch schon gemacht. Wobei, das hat hier im Hause relativ wenig mit Winter zu tun.
Torsten: Ja, das ist bei mir auch kalt.
Hannah: Also im Herbst denkt man damit an das ist ja also.
Torsten: Also ich kann dir genau sagen, wann die Glühweinzeit losgeht. Und das ist so in der zweiten, dritten Septemberwoche, weil da beginnt die Eishockeysaison.
Hannah: Da kann ich das kann ich sehr gut nachvollziehen. Würde ich auch genauso machen.
Torsten: Wobei ich eher tendenziell doch der Biertrinker bin. Okay, darum geht es nicht. Es geht aber darum Es geht auch gerade die Kälte. Ja, da machen wir auch noch einen Podcast dazu. Das kann nicht mehr so weit hin. Aber ja, es soll heute nicht um Kälte gehen, sondern um eine andere Sache, die im Winter halt mit dazukommt. Und das ist eben die Dunkelheit. Also die Tage werden ja schon deutlich kürzer und sind ja schon ziemlich kurz. Und viele von uns laufen am Morgen oder auch am späten Nachmittag oder halt auch am frühen Abend. Und das bedeutet halt jetzt gerade im Winterhalbjahr, dass man im Dunkeln läuft. Und wir haben letztens mal eine Umfrage in unserem Instagram Account durchgeführt und haben einfach mal so in die Runde gefragt wie viel laufen denn im Dunkeln überhaupt? Und es kam raus, dass ungefähr 60 % unserer Follower, die an der Umfrage teilgenommen haben, im Dunkeln laufen.
Torsten: Also doch eine ganze Menge. Aber auch nicht ganz so viel. Und wenn ich jetzt schon von unserem Instagram Account spreche, dann muss ich sagen also für alle, die jetzt hier zuhören und noch nicht uns auf Instagram folgen, dann solltest du das unbedingt bitte tun. Denn da gibt es täglich einen Post. Es gibt immer wieder mal was Unterhaltsames, was Wissenswertes und bunter Mix. Es gibt auch jede Woche Neues aus dem Ausdauerclub, Ein kleines Video, wo alle also wissen, dass die Highlights der Woche vorstellt. Ja, und Carsten hat letztens wieder sein schauspielerisches Talent unter Beweis gestellt in einer Carsten Kinderherzen Challenge. Und überhaupt. Also ich habe letztens immer so gedacht. Und übrigens hat das Feedback mir auch meine Schwester gegeben. Ich sollte euch zweimal hier und da mal in Hollywood vorstellen, weil es ist schon eher, man kann ein gewisses schauspielerisches Talent nicht von der Hand weisen.
Hannah: Na ja, das würde ich mal bestreiten. Okay.
Torsten: Genau.
Torsten: Also folgt uns einfach auf Instagram. Der Kanal heißt Ausdauerclub. Ganz einfach. Und ja, da gibt es immer wieder Unterhaltsames, aber eben auch Wissenswertes.
Torsten: Und heute gibt es, da gab es auch einen Post zum heutigen Thema und heute gibt es eben Tipps zum Thema Laufen im Dunkeln. Aber jetzt fangen wir doch einfach mal damit an Wie ist das eigentlich bei euch? Lauft ihr im Dunkeln? Gehört er zu den 60 %?
Hannah: Ja, aber wenn ich die Möglichkeit habe zu wählen, laufe ich immer im Hellen, als dass ich im Dunkeln laufe. Aber wenn es nicht anders geht, laufe ich im Dunkeln. Ja.
Carsten: Das ist bei mir so ähnlich. Ist halt als Berufstätiger. Ist halt schwierig tagsüber laufen zu gehen und dann wird es dunkel. Ich bin jetzt nicht so der der Laufband Typ wie Hanna, die das dann auch noch machen kann.
Torsten: Alternativ Jetzt habe ich kurz überlegt, Hanna hat er uns jetzt gerade als nicht berufstätig bezeichnet, weil wir doch etwas flexibler sind als viele.
Carsten: Ja, gut. Okay, Als Angestellter berufstätig. Ja.
Torsten: Ja, okay, mit festen Bürozeiten. Ich kenne das ja auch zu genüge. Also das ging mir ja früher auch so, ich bin eigentlich im Winter nur im Dunkeln gelaufen, also außer am Wochenende natürlich und weiß auch, es gab halt einfach gar keine andere Möglichkeit.
Hannah: Ja, war bei mir früher auch so, also.
Carsten: Ja, wobei ich. Also ich muss ja zugeben, theoretisch könnte ich mir das ja einteilen. Also bei uns gibt es jetzt keine Pflicht, dass man mittags das nicht machen darf, aber es ist einfach ein zeitlicher Aspekt. Also es ist halt mittags einfach stressig laufen zu gehen und so soll es ja eigentlich nicht sein deswegen.
Torsten: Genau. Du musst halt dann wieder Büro und es ist halt ja, ich merke das auch. Also ich laufe ja für mein Leben gern so am späten Nachmittag in den Feierabend rein und das ist halt im Moment gerade sehr schwierig, weil ja um drei Feierabend. Funktioniert halt nicht. Und das heißt, da geht es halt danach wieder an den Rechner und das ist nicht ganz so einfach. Also insofern ja, ab und zu laufe ich auch gerne im Dunkeln, wenn sich nicht vermeiden lässt. Aber manchmal macht es auch Spaß, finde ich aber jetzt natürlich nicht dauerhaft. Bevor wir vielleicht darauf eingehen, wenn wir schon über das Thema Laufen im Dunkeln sprechen, das ist halt da auch so ein paar negative Aspekte und ein paar Dinge zu beachten ist, möchte ich trotzdem vielleicht mal mit einem kleinen Plädoyer für das Laufen im Dunkeln beginnen.
Torsten: Und eine Sache, die ich jetzt ja gerade schon eben kurz angedeutet habe. Gerade wenn man am Nachmittag läuft. Ähm. Ich mag das halt gerne damit, den Arbeitstag abzuschalten, also abzuschließen. Und für mich ist es auch so ein Thema im Kopf, dann einfach mal so umzuschalten und zu sagen Jetzt ist es vorbei. Und da habe ich gemerkt, wenn ich das jetzt mache und im Dunkeln laufe, dann kriege ich einfach noch besser die Ruhe rein. Also ich kriege da noch schneller einen Abstand hin, weil natürlich auch mit der Dunkelheit auch so die Eindrücke rechts und links halt weniger werden. Und irgendwie gelingt es mir damit fast ein bisschen besser, den Stress des Tages loszulassen. Und das ist halt etwas, wo ich sage wenn ich das weiß und das paarmal schon erlebt habe, dann fällt es mir auch leichter, im Dunkeln rauszugehen. Weil das ist ja auch noch mal immer so eine, so eine Hürde, jetzt sich noch mal umzuziehen und loszumachen und das. Den gleichen Effekt habe ich übrigens oder haben auch andere entwickelt, andere auch am Morgen.
Torsten: Also da ist es halt ein bisschen andersrum, wenn man halt im Morgen am Morgen rausgeht. Ich meine, das ist im Hellen wie im Dunkeln. Gleich hat man einfach ein gutes Gefühl, wenn man zum Beispiel morgens vor der Arbeit schon etwas für sich getan hat. Das ist ja gerade für die, die jetzt auch familiär sehr stark eingespannt sind und vielleicht am Abend oder am Nachmittag keine Zeit haben, echt ein Ding. Und wenn man dann halt morgens schon was für sich getan hat, dann startet der Tag einfach positiv.
Carsten: Ja, also ich musste erst mich wieder entmutigen, weil du mich schon wieder so angeguckt hast.
Hannah: Bevor Carsten wieder seine Einsätze verpasst.
Carsten: Ähm, ja. Also ich. Ich. Ich kann das total gut nachvollziehen, was du. Was du gesagt hast. Ein anderer Aspekt ist natürlich. Also wenn ich jetzt mal die ganze Zeit, die im Herbst dunkel ist, abziehe, bleibt halt relativ wenig Zeit, um überhaupt noch zu trainieren. Und dann ist es einfach so, dass das ist natürlich, wenn man nicht aufpasst, auch schnell eine gute Ausrede für den Schweinehund wird.
Carsten: Der dann sagt Ja, aber im Dunkeln, da fühle ich mich nicht so fit, da will ich eigentlich nicht. Und das ist alles ganz komisch und was weiß ich. Dann ist es natürlich besser, sich damit zu arrangieren, um halt die Flexibilität wieder zurückzugewinnen und den ganzen Tag nutzen zu können. Und nicht unbedingt auf die aktuell sechs Stunden, wo es hell ist, angewiesen zu sein.
Torsten: Es ist echt nicht viel.
Carsten: Na ja, es ist ja jetzt zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht ganz so die die ganz kurzen Tage kommen ja sogar erst noch. Wir sind ja alle. Der ein und 20. Dezember ist ja der kürzeste Tag im Jahr und da ist der Hammer.
Torsten: Noch ein paar Wochen.
Carsten: Ja, aber es sind sind jeden Tag glaube ich fünf Minuten, die es dann halt weniger hell ist. Das ist halt schon mehr.
Torsten: Mir fällt das total auf. Also ich merke das total. Also ich habe jetzt schon ein paar Läufe gehabt, weil ich eben immer so wirklich versuche, bis zum letzten das rauszuziehen, wo ich dann so wirklich gegen die.
Torsten: Also ich sage mal so gegen das oder mit dem letzten Tageslicht gerannt. Entweder gegen gegen die Dunkelheit oder mit dem letzten Tageslicht gerannt. Und ich habe es auch nicht immer geschafft. Muss zugeben, also gerade bei den etwas längeren Läufen. Marathon Training. Ich habe es nicht immer geschafft und manchmal war es halt einfach dann auch schon stockfinster. Ähm.
Hannah: Ja ja. Aber wenn man den Schweinehund besiegt und doch sich aufrafft, auch wenn es schon dunkel ist zum Laufen, dann ist das halt auch immer was, was einen dann wieder deutlich stärkt. Weil wir wissen das ja alle selber. Wenn man gegen den Schweinehund gewinnt, dann ist das am Ende immer sehr, sehr gutes Gefühl und gibt einem halt auch viel mentale Widerstandskraft und stärkt den den eigenen Willen. Und ja, und das am Ende kann dann auch dazu führen, dass man einfach da noch mal mehr Selbstbewusstsein gewinnt und da auch wieder motivierter ist um, um dann auch wieder die nächsten Hürden zu nehmen. Also jedes Mal, wenn man es schafft, gegen den Schweinehund zu gewinnen und doch in der Dunkelheit zu laufen, dann ist man schon wieder stärker für die nächste Herausforderung.
Hannah: Von daher kann das auch mental durchaus hilfreich sein und gewinnbringend sein, auch im Dunkeln zu laufen.
Torsten: Und der Schweinehund wird dann auch gefühlt immer kleiner, kleiner, kleiner, wenn man das halt einfach als Selbstverständlichkeit hinnimmt. Eine weitere Sache, Ich habe es schon kurz angedeutet. Also die Dunkelheit verändert ja unsere Wahrnehmung und halt Geräusche und auch Gerüche und alles was so drumherum passiert, rückt einfach immer mehr in den Vordergrund, wenn du halt einfach weniger siehst. Also ich meine, man hofft ja und wir werden ja auch nachher noch ein bisschen darauf eingehen. Du siehst genug, dass du ordentlich und und und sicher laufen kannst. Aber natürlich kannst du jetzt nicht 20 Meter oder 50 Meter oder 100 Meter in die Ferne schauen, wo du halt alles erkennst und das ist halt schon etwas anders. Also du nimmst das halt ganz anders wahr. Du nimmst doch Geräusche anders wahr und du nimmst deine Umgebung einfach anders wahr und du nimmst vor allen Dingen deinen Körper anders wahr. Und das führt dazu, dass Laufen zu einem intensiveren Erlebnis kommt, also man halt nicht ständig von äußeren Einflüssen geprägt ist, sondern vielleicht auch mal wirklich auf sein Körpergefühl hört.
Torsten: Und das machen wir meiner Meinung nach eh alle viel zu wenig. Also ich kann mir da ganz fest an die Nase greifen. Ich gehöre da ganz sicher auch dazu. Und das ist halt etwas. Diese Achtsamkeit und dieses bewusste Erleben des Laufens kann einfach eine großartige Quelle der Motivation sein. Und das hilft einfach auch, um abzuschalten. Und ja, schön gesagt. Aber Carsten mit seinen Einwand hat schon ganz recht. Es ist ja alles irgendwie schön und gut. Was bringt letztendlich gar nichts, wenn das mulmige Gefühl überwiegt und du nicht so richtig dich traust, auch. Und deshalb wollen wir auch mal als nächstes ein wenig auf die Sicherheitsaspekte eingehen und einfach mal ein paar praktische Tipps dazu sagen. Weil das Thema Sicherheit ist natürlich eins. Ob es jetzt direkt oder indirekt ist, ist auch völlig egal, aber es ist einfach ein Thema.
Hannah: Ja oder? Oder besser gesagt, wie man mit Unsicherheiten und mit Ängsten umgeht. Und der erste wichtige Punkt dabei ist, dass man im Dunkeln, wenn man im Dunkeln läuft, meiner Meinung nach auf Kopfhörer verzichten sollte, damit man sich auch voll auf die Umgebung konzentrieren kann.
Hannah: Und auch eben entsprechend die Geräuschkulisse und alles um einen herum mitbekommt. Eine Alternative wäre natürlich noch, wenn man einen Kopfhörer mit Transparenz Modus hat, dass man zumindest den nutzt. Aber ich würde immer empfehlen im Dunkeln ohne Kopfhörer zu laufen. Also wenn man, wenn man sich unsicher fühlt, dann macht das ja überhaupt gar keinen Sinn. Meiner Meinung nach. Also ja.
Carsten: Ja. Also wenn man läuft im Dunkeln, dann sieht man ja bekanntlich nichts, was dazu führt, dass die anderen Sinne ein bisschen mehr machen müssen. Zum einen natürlich nicht möglich. Nicht der Tastsinn, wenn man sich der Länge nach hingelegt hat, aber die Ohren können da durchaus einen großen Teil der der Arbeit übernehmen, indem man halt verstärkt auf Geräusche achtet und auf Bewegung, nimmt man es zum einen ein bisschen bewusster war. Aber er hat auch eine andere Kontrolle darüber. Da kann die zurückgewinnen und und so die Achtsamkeit einfach wieder ein bisschen steigern. In dem Zusammenhang muss ich jetzt übrigens mal meine krasseste Dunkelheit Geschichte erzählen. Ich war mal hier in Berlin, Ja, ich war mal hier in Berlin.
Carsten: Das war tatsächlich nicht mal im Herbst, meiner Meinung nach, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sondern sogar im Sommer, wo ich einfach abends laufen gewesen bin, wo es dann dunkel wurde. Und ich laufe ja grundsätzlich ohne Kopfhörer und das Rascheln links und rechts im Gebüsch war jetzt auch nicht so überraschend, weil ich da am Wasser langlaufe. Das ist echt echt gut. Rattenaktivität. Und auf einmal war aber hinter mir so ein also etwas größeres Rascheln. Also etwas lauter. Naja, etwas lauter.
Torsten: Und es kommt auch noch das Schauergeschichten und Ängste beseitigen.
Carsten: Und es war tatsächlich wie so ein Knacken im Gebüsch zu hören. Ich habe aber. Also ich bin sogar mit Stirnlampe gelaufen, das weiß ich noch und habe mich noch so umgedreht, habe aber nichts gesehen und bin dann meine Runde weiter gelaufen. Und auf dem Rückweg, wo ich denselben Weg zurück gelaufen bin, lag plötzlich ein Baum mitten auf dem Weg. Dass das crazy ist. Aber ich weiß nicht, ob ein Biber den umgebogen hat oder ob der einfach weiß War jetzt nicht Unwetter oder so, dass der einfach.
Carsten: Plötzlich war der Baum umgefallen und auf dem Weg lag quer rüber also und ich könnte schwören, auf dem Hinweg war er nicht da. Also ich war echt felsenfest überzeugt was ich hinweg, wo ich denselben Weg gelaufen bin, dass da kein Baum mitten auf dem Weg lag. Das war so das also habe ich auch, muss ich gestehen, Dann ganz kurz mal an meinen Sinn gezweifelt hinterher. Das war so ein bisschen crazy.
Torsten: Aber offensichtlich hast du doch was Richtiges gehört.
Carsten: Offenbar habe ich das Geräusch schon richtig verortet gehabt. Ich habe wahrscheinlich nur nicht weit genug nach hinten geguckt. Das ist wahrscheinlich weiter hinten passiert und durch die Dunkelheit. Obwohl der Weg ziemlich gerade ist, den wir da immer laufen, habe ich es dann einfach nicht mehr gesehen. Das war sicherlich der Punkt im Hellen. Wenn ich mich da rumgedreht hätte, hätte ich im Baum wahrscheinlich auf dem Weg liegen sehen. Ein paar 100 Meter weiter hinten. Aber so im Dunkeln reicht dann die Stirnlampe halt auch nicht so weit. Deswegen.
Torsten: Ja, okay.
Carsten: Sehr crazy.
Torsten: Okay. Also, ich dachte, ich komme jetzt nach. Sonst was? Schauermärchen. Aber dann ging es ja mal noch.
Carsten: Wobei keine fremden Leute umfallen, denn umfallen.
Torsten: Den Baum möchte ich jetzt auch nicht stehen. Ein weiteres Thema ist natürlich wir haben das Thema Sicht. Hast du eigentlich gerade schon angesprochen? Also so ein Baum kann natürlich auch eine mögliche Stolperfalle sein, aber ich denke dann eher an solche Dinge wie Bordsteine und da kann ich wiederum ein Lied von singen. Also letztendlich, wenn man im Dunkeln läuft, dann sollte man wirklich auch massiv auf das Gelände und auch auf die Weg vor einem achten. Gerade auch, wenn man nicht auf der Straße läuft. Aber auch wenn man auf Asphalt und auf der Straße läuft. Also ich habe jetzt schon das Thema Bordstein angesprochen. Meine zwei üblen Knickerlebnisse habe ich auch genau im Dunkeln gehabt und es war jedes Mal ein Bordstein, den ich übersehen habe. Oder anders gesagt ich habe halt mal wieder meine Füße nicht ordentlich gehoben und wir haben ja letztens schon im Podcast im vorletzten Podcast was zum Thema Intervalltraining und im Podcast davor zum Thema Krafttraining auch noch mal das Thema Knie angesprochen.
Torsten: Also das ist halt etwas, was wirklich hilft, um eben nicht über die Bordsteine zu fallen, indem man die Knie oder die Füße richtig hebt und damit das Knie anhebt. Und tatsächlich. Mir ging es damals so, also es ist mir zweimal passiert, dass ich halt den Bordstein übersehen habe und da halt umgeknickt bin. Und es war nicht angenehm. Es waren jeweils ein paar Wochen Pause.
Hannah: Das gilt übrigens auch nicht nur fürs Laufen, sondern auch, wenn man vom Weihnachtsmarkt unterwegs zur Ubahn ist und einen Bordstein vor sich hat. Ich wollte also nur so ganz zufällig.
Torsten: Von dir erleben.
Hannah: Ja, genau so viel mehr kam. So weiß ich auch nicht, wie ich darauf gekommen bin. Auf den Gedanken aber würde ich mal so sagen, das gilt dafür auch. Da kann auch sein, dass man sich dann richtig. Also habe ich schon mal gehört, dass sich da jemand richtig schlimm hingelegt hat und erst gedacht hat, die Zähne sind alle ausgefallen, aber oh ja.
Torsten: Ja.
Torsten: Also pass auf, wo er hin lauft, auch im Dunkeln.
Torsten: Und das Thema Sichtbarkeit ist natürlich ein ganz großes. Und da geht es darum, zu sehen. Aber fast. Also gerade wenn ihr in der Stadt unterwegs seid oder an Straßen oder auch ja eigentlich überall. Also es geht eigentlich fast noch mehr um auch Gesehenwerden. Und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe tendenziell schon sehr viele sehr dunkle Kleidung. Aber mittlerweile sind ja an vielen Laufkleidungen zum Glück auch, also gerade für die, die eher so Winterlaufkleidung, also reflektierende Teile dran. Das ist halt wenigstens ein paar Dinge an dir. Ich will jetzt nicht sagen leuchten, weil das ist so die nächste Stufe, aber erst mal, dass es überhaupt erst mal reflektiert, weil das ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass andere Leute dich eben auch sehen können.
Hannah: Gibt es überhaupt noch Laufbekleidung für den Winter, die nicht wo nicht Reflektoren oder ähnliches drauf sind? Kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Ich würde sagen, das ist STANDARD.
Carsten: Du wirst lachen, aber die Sachen, die ich mir jetzt gerade alle gekauft habe, da leuchtet nichts.
Carsten: Habe ich gestern wieder festgestellt. Davor hast du.
Torsten: Also.
Torsten: Also mal abgesehen davon ich laufe ab und zu mal so im klassischen Zwiebellook und habe halt zwei ganz normale lange Shirts übereinander an, leuchtet auch nichts, weil das ja die ganz normalen langsame Shorts, die Shirts, die ich im Sommer auch anhabe. Aber ich habe tatsächlich an meinen Hosen, an den langen Hosen, an den langen Hosen, die ich habe, die alle haben. Alle irgendwie so ein Reflexionsteil dran.
Hannah: Also ich achte wirklich extrem drauf, wenn ich im Dunkeln laufe, dass ich wirklich reflektierende und auch helle Kleidung anhabe. Und ich habe da echt so ein paar Sachen, die wenn die angeleuchtet werden, dann leuchtet das wie ein Weihnachtsbaum.
Torsten: Also es gibt ja genau und und und wenn du das nicht hast, also was es ja auch gibt recht günstig mittlerweile auch. Also so ner und Leuchtbänder, damit meine ich gar nicht die, die selber leuchten, sondern eben so Reflexionsarmbänder, die du im Zweifel auch, die merkst du auch kaum, wenn du dir die einfach noch umbindet an die Arme.
Torsten: Du kannst natürlich auch, es gibt die natürlich auch blinkend, also du kannst auch gerne wie ein Weihnachtsbaum und das meine ich jetzt gar nicht irgendwie despektierlich, sondern alles, was die Sicherheit erhöht, ist gut und was tatsächlich auch einige machen, was eigentlich auch gar nicht so unpraktisch ist. So eine Warnweste im Prinzip zum Laufen anziehen und das auch zum Radfahren. Ja, zum Laufen vielleicht. Aber beim Radfahren ist es eigentlich funktioniert eigentlich ganz gut und das sind so Dinge, wo du dann einfach die Sichtbarkeit erhöhen kannst. Und dann kommen wir natürlich zum Hauptpunkt, weil das ist jetzt der Punkt, das gesehen zu werden. Und dann geht es natürlich darum, auch selber genug zu sehen. Und da wirst du früher oder später um eine Stirnlampe nicht darum herumkommen.
Hannah: Es gibt ja auch mittlerweile so was du dir um, um Bauch oder um die Brust machen kannst. Das haben auch einige mittlerweile. Gestern, als wir unterwegs waren mit dem Hund im Dunkeln, da ist uns jemand mit der Taschenlampe entgegengekommen. Also das ist ein bisschen umständlich.
Carsten: Das ist auch also generell Stirnlampe ist so ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da muss man sich einfach ein bisschen dran gewöhnen, weil die durch das Laufen dieser Lichtkegel halt so ein bisschen vor dir her tanzt, du aber in dem Fokus des Lichtkegel bleibst, weil der sich in der Regel ja genauso bewegt wie wie du läufst. Aber quasi der Ausschnitt, den du siehst, der verändert sich permanent. Das ist also ein bisschen ein paar Mal gemacht haben, bis man sich daran gewöhnt hat Und ja, ihr müsst euch auch nicht gleich so eine Stirnlampe zulegen wie wir hier für Hanna und für das Fahrrad. Was wir auch bei Rad am Ring zum Einsatz bringen, nutzen die irgendwie 2000 Lumen. Also damit ganz ganz Berlin beleuchten.
Torsten: Also wenn er da jetzt, weil du jetzt gerade das Lumen ansprichst, also ich sage mal so, wenn er 300 habt, dann ist das schon Habt ihr schon eine vernünftige Lösung?
Carsten: Also zum Laufen in der Stadt reicht eine ganz einfache, glaube ich. Da bringt das jeder länger. Also eigentlich ist es nur die Batterie Laufzeit.
Carsten: Die, die eigentlich darüber entscheidet. Wer lange laufen will, braucht halt eine Batterie oder eine Lampe, die ein gutes. Die lange geht auch mit mit. Mit der Batterie.
Torsten: Ich habe letztens mal wieder ein paar Testberichte dazu durchgelesen, weil ich auch einen älteren Blogartikel aktualisiert habe. Wir werden den Artikel auch in die Shownotes verlinken. Und ähm. Also da hat sich echt in den letzten Jahren auch so einiges getan. Also es ist ja auch in Sachen Beleuchtung ist ja bei vieles so. Also ich habe eine TK. Also Patches eigentlich ziemlich bekannter Stirnlampen Hersteller und da gibt es mittlerweile auch noch andere Modelle, die teilweise noch stärker sind und aber alles ziemlich günstigen Bereich. Also das ist jetzt auch keine Investition. Also diese TK kostet zum Beispiel 25 30 €, also wirklich nicht viel und die hält ewig was Batterie sagst. Also das hält einfach ewig. Tatsächlich sind da sogar noch richtige Batterien drin und keine Akkus. Du kannst natürlich auch normale Akkus reintun, aber das sind wirklich tatsächlich noch normale Batterien drin und ich habe die echt schon jetzt ein paar Jahre drin und die funktionieren immer noch.
Torsten: Also ich laufe jetzt auch nicht so oft mit Stirnlampe, aber funktioniert immer noch. Und was gut ist, Was? Was ich dort ganz praktisch finde, Die hat mehrere Stufen. Also zwei, Genau zwei. Also auch schon mehrere. Und in der Stadt drin. Nutze ich, schalte ich die eben oft auf die niedrigste Stufe, weil mir da eigentlich eher um den Aspekt geht, dass ich gesehen werde, weil tatsächlich laufe ich auch tatsächlich öfters in der Stadt komplett ohne Stirnlampe, weil ich halt dann an beleuchteten, also ganz normalen Gehwegen entlanglaufe. Aber außerhalb? Sobald ich jetzt irgendwie außerhalb der Stadt bzw auch bei mir zu meiner STANDARD Laufstrecke geht halt ein Stück außerhalb entlang auf so einem Weg über eine Wiese, dann schalte ich sie dann einfach an und weil du gesagt hast Stirnlampe, Tatsächlich finde ich eine Stirnlampe. Ich habe beides ausprobiert. Ich habe Brustlampe ausprobiert und ich habe Stirnlampe ausprobiert. Mal abgesehen davon, dass eine Stirnlampe auch einfacher zu händeln ist, finde ich. Wobei es mit Basecap natürlich nicht so richtig funktioniert. Aber es gibt einen Riesenunterschied.
Torsten: Die Stirnlampe, die leuchtet dahin, wo du hinschaust.
Torsten: Ja.
Torsten: Und die Brustlampe schaut immer nach vorne. Das ist, wenn du halt zum Beispiel weil du hast deine Geschichte erzählt, dass halt rechts oder links ein Geräusch ist und du drehst halt deinen Kopf in die Richtung. Es ist stockfinster, Da siehst du nichts.
Torsten: Stimmt.
Torsten: Und wenn du das mit der Stirnlampe machst, dann siehst du halt auch dahin. Der Vorteil ist natürlich das, was du gesagt hast, dieses Seekrank Effekt, das halt das Ganze sich so bewegt. Das ist halt bei einer Brustlampe weniger halt immer in eine Richtung.
Carsten: Deswegen haben wir Hanna so eine helle Lampe gekauft für ihr Fahrrad.
Torsten: Das.
Carsten: Ganze. Die kann dann auch nach links und rechts gucken. Das ist alles ausgeleuchtet, Das ist gar kein Problem.
Torsten: Okay, okay. Ja, beim.
Carsten: Laufen genau das Gleiche. Egal, wo Sie die befestigt die macht einfach nur nicht.
Torsten: Nehmt ihr standardmäßig immer eine Stirnlampe mit, auch wenn ihr jetzt in der Stadt läuft? Also.
Hannah: Das wollte ich gerade sagen.
Hannah: Also ich nehme ich laufe. Also ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal eine Stirnlampe Stirnlampe zum Laufen genutzt habe. Das ist glaube ich viele Jahre her. Tatsächlich, weil ich in der Stadt tatsächlich nicht die Stirnlampe mit habe. Und da kommen wir zum nächsten Punkt. Die Route sorgsam auswählen, die man läuft. Und da mache ich es wirklich konsequent, so dass ich gut beleuchtete, eine gut beleuchtete Strecke wähle und natürlich auch eine, die ich kenne und also zum Beispiel bei uns ist es so, wenn wir von zu Hause aus hier laufen, da haben wir so eine Hausrunde, die geht irgendwann in den Park und dann in den Wald rein. Und das würde ich halt im Dunkeln würde ich die nie laufen. Also im Dunkeln bleibe ich wirklich an der Straße und laufen natürlich die grundsätzlich nicht so schöne Strecke, weil Straße, Autos, Verkehr und so, aber dafür halt einfach beleuchtet. Also ich würde nicht auf die Idee kommen, im Dunkeln da jetzt irgendwie in den Wald rein zu laufen und das würde ich auch nicht empfehlen.
Hannah: Wenn ihr im Dunkeln laufen müsst, dann sucht euch halt eine bekannte Strecke, die gut beleuchtet ist und lauft halt daran. Weil das ist einfach einfach deutlich sicherer. Und ja, also ich, gerade wenn man wenn man auch sagt, ich fühle mich nicht so hundertProzentig wohl, wenn ich im Dunkeln laufe. Also mir geht das so ich deswegen versuche ich auch das im Dunkeln laufen zu vermeiden, wenn ich kann. So richtig 100 % wohl fühle ich mich nicht im Dunkeln, also wenn ich alleine unterwegs bin und dann sollte man sich da das man sich ein bisschen besser fühlt auf jeden Fall nicht jetzt irgendwo in die tiefe Dunkelheit reinlaufen, sondern wirklich eine beleuchtete, gut bekannte Könnte Strecke raussuchen, wo vielleicht auch ein bisschen was los ist. Und da sollte man sich halt vorher überlegen okay, wo laufe ich jetzt lang und nicht einfach blindlings oder im wahrsten Sinne vielleicht so blind loslaufen und einfach irgendwo hinlaufen, sondern vorher planen, wo man wirklich unterwegs ist. Das gibt einfach. Das ist ja deutlich. Also das gibt einem viel Sicherheit beim Laufen im Dunkeln.
Torsten: Also das ist überhaupt. Ja, genau das sagt was. Also sich Gedanken zu machen, wo laufe ich denn lang? Wenn man halt sonst so jeden Weg kennt in seiner Umgebung und da einfach mal spontan ist, dann ist es halt dort etwas anders. Bei mir ist es tatsächlich so, ich wohne ja ziemlich am Stadtrand und also ich muss ganz bewusst also ganz anders laufen als sonst. Also diese Winter Laufrunde von mir, also die Dunkellauf Runde. Ich nenne sie halt Winterlaufrunde, weil es eigentlich in Wahrheit ist es eine dunkel aufbauende die laufe würde ich nie im Hellen laufen, weil sie einfach auch wie du sagst, die geht halt ein Straßen lang. Ist halt nicht so schön auf der anderen Seite. Es gibt natürlich auch die Leute, da muss man auch ganz klar sagen, die halt irgendwo total auf dem Land wohnen, die gar nicht die Möglichkeit haben, unter beleuchteten Straßen zu laufen oder bzw dann vielleicht direkt auf der Straße laufen müssen. Und das ist ja auch was, was man nicht unbedingt will.
Carsten: Die müssen das aber meistens im Sommer und im Winter.
Carsten: Da ist es egal, ob hell oder dunkel, da ist nur eine Herausforderung. Man kann natürlich auch nicht ein bisschen, ich sag mal technische Sicherheit zur Hilfe nehmen. Also das ist natürlich jetzt so, es ist keine richtige Hilfe, aber einfach, dass man sich ein bisschen sicherer fühlt. Kann man zum Beispiel den Notfallkontakt im Handy einrichten, sodass man bei den meisten Handys ist das dann nur ein Tastendruck, den man machen kann und dann wird der Notfall Contact alarmiert. Also angerufen. Manche uhren können das auch mittlerweile, die dann so ein Unfallsensor haben. Also Garmin hat zum Beispiel so eine Funktion, zumindest bei die Fahrradcomputer, wo dann automatisch, wenn die ein Sturz erkennt, hast du irgendwie noch 15 Sekunden Zeit das abzubrechen und danach wird der Standort automatisch an die von dir definierten Kontakte geschickt.
Torsten: Ich glaube, das.
Torsten: Sind die neuen Phönixuhren. Kann das auch. Also die.
Torsten: Ganzen.
Carsten: Das gibt es bei einigen Herstellern. Also das ist halt so, das sind so Sachen und da kann man natürlich das eine oder andere sich so ein bisschen zusätzliches Sicherheitsgefühl schaffen.
Carsten: Aber was halt wichtig ist, dass man sich vorher mal damit beschäftigt, wie funktioniert die Funktion, Was bedeutet das? Weil nichts ist schlimmer, wie wenn du unterwegs bist, dein Handy in der Hosentasche hast. Und dann rüttelt das so, dass der Notfallkontakt informiert wird. Und du gehst da nicht ran, wenn der dich zurückruft. Oder Dann kriegt einer eine SMS. Ja, Hier Danger irgendwas und kriegt die Panik. Und du warst einfach nur laufen und bist über eine Wurzel gesprungen. Das ist. Also beschäftige dich einfach ein bisschen damit, bevor du das nutzt, damit er einfach sowas aus bleibt. Ähm, das ist eigentlich so das. Das wäre so meine Bitte, weil nicht das die Angehörigen danach das sind die sind die in Panik sind und ihr ganz beschwingt im Wald laufen wart. Das sollte aber.
Torsten: Tatsächlich. Also das ist ja auch ein Thema, was man auch mitnehmen kann, halt außerhalb des Laufens mit diesen Notfallkontakten. Also da sich damit. Mir ist das letztens auch aufgefallen gesagt, ich habe mich irgendwie noch nicht so richtig damit beschäftigt.
Torsten: Ja.
Carsten: Ich habe jetzt noch einen weiteren Tipp stehen. Den würde ich mal hinten anschließen. Das, was Hanna gleich erzählt. Okay.
Hannah: Ich habe dann aber auch noch einen zusätzlichen Punkt. Aber okay, kommen wir erstmal zum zum Thema, dass man, wenn man alleine unterwegs ist oder gerade wenn man alleine unterwegs ist, dass man vielleicht einer Vertrauensperson immer vorher sagt okay, ich bin jetzt da unterwegs im Dunkeln, ich und ich bin da und da unterwegs. Also wenn ihr irgendwie Partner Partnerin habt, die dann zu Hause sind, während ihr irgendwie lauft, dann informiert die doch, dass ihr das ihr jetzt auf der Route auf einer bestimmten Route unterwegs seid, dass die einfach wissen, wo ihr unterwegs seid. Weil wenn irgendwas ist, das sie dann schnell auch irgendwie bei euch sein können. Kann ja immer irgendwas sein. Und da geht es ja gar nicht darum, dass jetzt irgendwelche Horrorszenarien oder so eintreten. Aber selbst wenn ihr euch irgendwie verletzt oder so, dass er dann einfach auch schnell zu erreichen seid, das andere wissen, wo ihr seid, da würde ich auch immer empfehlen das ich meine das da ist jetzt irgendwie schon vom vorherigen Punkt den Carsten genannt hat, gehen wir schon automatisch von aus.
Hannah: Aber nehmt eure Handy mit. Auf jeden Fall. Wenn ihr, wenn ihr im Dunkeln irgendwie unterwegs seid, das ihr dann auch wenn wenn irgendwas ist, irgendwie schnell schnell Hilfe bekommen könnte oder schnell Hilfe rufen könnt.
Torsten: Ja und.
Torsten: Sei es nur für das Gefühl.
Torsten: Ne?
Carsten: Ja genau. Also da geht's halt mehr so um diese passive Sicherheit, um das Gefühl Du hast es gerade so gut eingeleitet mit Informiere eine Vertrauensperson. Genau, Genau. Also was sicherlich ein Problem ist, wenn man oder was zum Problem werden kann. Das sollte man einfach bewusst sich mal machen. Ist, wenn man jede Strecke, die man läuft, immer schön in den Social Media Kanälen postet, noch dazu optimalerweise mit Route und wann man losgelaufen ist. Was die meisten, wenn sie einfach einen Screenshot von ihrem Garmin Track machen, unbewusst mit veröffentlichen, weil das dort oben in der Ecke steht, wann sie losgelaufen sind und einer, der euch wirklich was Böses will. Jetzt gehen wir mal davon aus, es gibt Menschen, die sind nicht nett.
Carsten: Der braucht sich das dann nur eins zwei Wochen angucken und dann hat er genau eure Laufprofile ermittelt. Das ist überhaupt keine Kunst, anhand dieser Informationen herauszufinden, wann jemand so unterwegs ist und wo er unterwegs ist, wenn man das ganze Zeug einfach so ins Internet rausposaunt. Die meisten Apps haben dafür entsprechende Funktionen, um das auszublenden. Und die sollte man auch nutzen. Also bei Garmin zum Beispiel. Auch bei Strava ist es so, dass man sogenannten private Zonen einrichten kann. Das wird dann auf allen Strecken, die auf der Plattform veröffentlicht werden wird, dann entsprechend diese diese private Zone ausgeblendet. Also man sieht dann eigentlich nicht, wo genau ich losgelaufen bin zum Beispiel. Also da lässt sich so ein bisschen die Heimatadresse verschleiern. Jetzt ist das natürlich jetzt mal wieder auf dem Dorf. Wenn es nur eine Straße rein und raus aus dem Dorf gibt, nützt die Privatfunktion nichts. Aber jetzt, so wie wir hier in der Stadt, wenn man das im Umkreis von 500 Meter einbezieht, da ist das so ein Quadratkilometer ungefähr, den die dann raten können, wo du wohnst.
Carsten: Das ist schon um einiges schwerer und achtet einfach ein bisschen darauf, dass ihr nicht die konkreten uhrzeiten und die konkreten Strecken immer ins Internet posaunt. Es reicht ja, wenn man sagt ich bin fünf Kilometer laufen gewesen, wenn man es jedem mitteilen muss, weil sie völlig Feind sind. Also ich bin auch. Ich gehöre auch zur Fraktion, die sagt, wenn sie nicht auf Strava ist, ist nicht passiert. Aber trotzdem muss ich nicht jedem mitteilen, wann genau ich wo laufen war.
Torsten: Also gerade eben sowas. So soziale Netzwerke wie Strava oder auch Garmin Connect ist ja nichts anderes. Oder Runkeeper als App. Es funktioniert genauso. Die sind ja alle gleich. Die bauen ja auch darauf, dass du eben deine Strecken teilst. Teilweise auch um andere Strecken zu empfehlen, aber auch, um so ein bisschen den Wettbewerb und den Spaß zu fördern. Und da sollte man sich wirklich Gedanken machen, vielleicht auch mal darüber Gedanken machen, wem dass man da nicht alle annimmt, die einfach einen folgen wollen. Also jetzt bei diesem also meistens ist es ja so, also jetzt, es wird nicht veröffentlicht oder es wird nur veröffentlich an Leute, die einem folgen.
Torsten: Wenn man aber auf Strava, Garmin oder auch lieber sämtlichen Leuten folgt oder die auch einem Folgen zurückfolgen lässt. Dann gibt man halt auch da sehr viel preis. Nichtsdestotrotz, also ich habe das auch gemacht mit dieser Adresse einstellen. Also das ist halt diese diese Ausblendung von dieser Homezone, das ist schon etwas, was ich sehr, sehr wichtig finde.
Carsten: Es soll ja schon Fälle gegeben haben, wo dann so eine Rennradgruppe in einer Nacht um ihre Fahrräder erleichtert wurde, weil sich einfach ein paar besonders schlaue Typen hingesetzt haben und haben einfach geguckt okay, die sind immer als Gruppe unterwegs. Die fahren dann da los und dann haben die einfach. Meistens sind das ja Leute, die auch in der Nähe wohnen zueinander. Und dann haben die in einer Nacht so eine ganze, so eine ganze Straße um ihre Rennräder erleichtert.
Torsten: Also kann ich mir das auch gut vorstellen im Urlaub Mallorca oder so.
Carsten: Das ist also da einfach ein bisschen sensibler darauf reagieren. Das hat jetzt gar nicht so unbedingt was mit Laufen in der Dunkelheit zu tun. Das ist einfach so ein generelles Thema, was man vielleicht sich noch mal überlegen sollte.
Carsten: Du hattest aber gesagt, du hast auch noch was.
Hannah: Ja, also ein Punkt, der mir tatsächlich noch fehlt. Also ich finde, einer der die besten Möglichkeiten, um das Laufen im Dunkeln irgendwie angenehm und angenehm zu gestalten, ohne dass man irgendwie ein Unsicherheitsgefühl hat. Lauft nicht alleine, sondern lauft in der Gruppe.
Carsten: Also ich dachte jetzt kommt lauft auf dem Laufband.
Torsten: Ja, das hab ich auch.
Torsten: Kurz überlegt, ob das jetzt.
Torsten: Kommt.
Hannah: Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber tut euch zusammen mit anderen Läufern und Läuferinnen und lauft in der Gruppe, weil dann in der Gruppe ist man ja in der Regel sicher im Dunkeln, da braucht man sich dann nicht mehr irgendwie unwohl fühlen. Und das finde ich, es ist eigentlich so einer der besten Lösungen. Ich kenne auch viele Frauen, die sagen ich mag nicht im Dunkeln alleine laufen. Und wenn man dann aber eine Gruppe hat, die dann sagen okay, in der Gruppe laufe ich, das ist halt einfach ja, eine schöne Lösung, dann seid ihr noch sozial laufend unterwegs.
Hannah: Das würde ich jedem empfehlen, wenn ihr die Möglichkeit habt, wenn ihr irgendwie Laufpartner Partnerinnen habt oder auch mit mehreren einfach, ist das eine gute Lösung, um das Laufen im Dunkeln so angenehm und so sicher wie möglich zu gestalten.
Torsten: Du hast ja auch deine Lauftreffs auch am Abend.
Torsten: Genau.
Torsten: Und ich kenne da so einen berühmten Glühweinlauf.
Hannah: Soll es auch geben. Ja.
Torsten: Ja.
Torsten: Sehr gut. Okay. Aber du hast doch irgendwas vergessen. Zum Thema Laufen im Dunkeln. Da gibt es sicherlich noch viele Hinweise. Also, was halt so ein wichtiger Punkt ist. Ich würde da auch nicht. Also ich würde da einfach mal die Punkte durchgehen und vielleicht hast du ja auch wirklich einen Hinweis mitgenommen, wo du sagst Ja, da könnte ich gleich mal noch drüber nachdenken. Ansonsten, wenn es halt so ist, dass du dir nicht traust, dann würde ich auch sagen Also nichts muss, alles kann, nichts muss. Dann musst du halt sehen, wie du am Wochenende oder die Tage halt irgendwie trotzdem noch die Läufe unterbringst.
Torsten: Weil eins finde ich schon. Darauf zu verzichten sollte man nicht, weil das das was letztendlich. Wenn du jetzt in der dunklen Jahreszeit aufs Laufen verzichtest, kannst du sicher sein, dass du im Frühjahr immer wieder von vorne anfängst. Und das ist ja was, was auf Dauer wirklich nervig ist und ganz schön auf die Motivation geht. Und eine Sache habe ich noch zum Schluss einen ganz großen Hinweis für alle, die jetzt zeitnah den Podcast hören bzw die auch den jetzt ein paar Tage später hören. Es ist ja jetzt Black Week und auch wir haben eine Aktion zur Black Weg und zwar genau ab dem 23:11. Also wenn du den Podcast hörst, dass quasi übermorgen, wenn du am Tag der heraus das herauskommen hörst, ansonsten also vom 23. elfte bis zum zweite zwölfte. Könnt ihr mal auf www. ausdauerclub.de Angebot vorbeischauen und dort gibt es bis zu 30 % auf alle unsere Einzelkurse. Also diesmal ist es wirklich so, dass wir ja jede Menge Einzelkurse mittlerweile im Angebot haben und die findest du eben auch unter dort unter www. ausdauerclub.de Angebot. Und die sind alle deutlich reduziert.
Torsten: Jetzt in der Black Week, also bis auf bis zu 30 %. Und was sind das für Kurse? Es ist zum Beispiel unser kompletter Lauf Anfängerkurs von null auf fünf Kilometern in acht Wochen, auch inklusive einem Buch. Auch das gibt es zum Vorzugspreis. Es ist der Dranbleiben Kurs, der dich einfach für sechs Acht Wochen dranbleiben lässt, auch mit kürzeren Strecken bis zu fünf Kilometern. Das ist zum Beispiel perfekt, um jetzt auch im Winter eben ohne lange Läufe dran zu bleiben und trotzdem ein abwechslungsreiches, richtig gutes Lauftraining zu haben. Es ist aber auch der schneller werdende auf fünf Kilometer Kurs, den es dort gibt. Es gibt unseren zehn Kilometer Kurs, es gibt unserem jetzt noch immer ziemlich neuen 15 Kilometer Kurs und es gibt auch den wieder Einsteigerkurs für alle, die jetzt schon ein paar Monate raus sind. Alles das ist deutlich reduziert. Ihr könnt alle Kurse. Also wenn ihr die Kurse bucht, startet ihr auch sofort. Das ist ja jetzt so mit unseren Kursen bisher quasi Abbuchung stag sofort die Kurse beginnen. Aber alle Kurse stehen dir ein Jahr in unserer App vollumfänglich zur Verfügung, so dass du eben auch mehrere auf einmal buchen könntest und die dann nacheinander machst.
Torsten: und einfach dann ein Kurs nach dem anderen macht und einfach jetzt von diesem Angebot ja profitieren kannst. Also unter www. ausdauerclub.de Angebot findest du jetzt in der Black Weg bis zu 30 % Rabatt auf unsere Einzelkurse. Okay, dann hätten wir es für heute, oder?
Torsten: Ja, ja, dann sage ich.
Torsten: Viel Spaß beim Laufen. Im Dunkeln.
Carsten: Genau. Und viel Spaß beim Buchen. Genau.
Hannah: Also geht wirklich nur locker weg. Ganz wichtig.
Carsten: Das geht. Übrigens Buchen geht übrigens bei Dunkelheit total super.
Hannah: Ja, das stimmt.
Carsten: Einfach machen. Einfach mal ausprobieren. Ich sage euch, das funktioniert.
Hannah: In diesem.
Torsten: Sinne.
alle: Bis nächste Woche
Torsten: Ciao.
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